Chicago, USA: Praktizierende protestieren friedlich vor dem thailändischen Konsulat und überbringen einen öffentlichen Brief (Foto)

(Minghui.de) Am 14. Dezember 2005 hielten Falun Gong-Praktizierende aus Chicago vor dem thailändischen Konsulat einen friedlichen Protest ab. Sie machten auf die Gewaltanwendung der thailändischen Polizei gegen die Menschenrechte aufmerksam. Damit hofften die Praktizierenden, dass die thailändische Regierung der boshaften Kommunistischen Partei Chinas (KPC) nicht unterliegt und sofort aufhört, die Falun Gong-Praktizierenden anzugreifen und zu belästigen.

Der Brief wird öffentlich vor dem Thailändischen Konsulat vorgelesenIm Schneefall protestieren die Praktizierenden friedlich

Der Schnee rieselte leicht auf die Praktizierenden, als sie vor dem Thailändischen Konsulat ein Spruchband hochhielten auf dem: „Bitte Thailand, achte die Menschenrechte der Falun Gong Praktizierenden” und: „Falun Dafa ist gut” stand. Ein Stellvertreter der Praktizierenden las öffentlich einen Brief dem Thailändischen General Konsulat vor. Im Brief wurde aufgezeigt, dass Praktizierende, die am 10. Dezember, dem internationalen Menschenrechtstag, gegenüber der Chinesischen Botschaft in Thailand friedlich protestiert haben, von der thailändischen Polizei, die im Auftrag der Chinesischen Botschaft handelte, grob behindert wurden. Einige Dutzend uniformierte Polizisten, sowie Polizisten in Zivilkleidung kamen auf sie zu und durchsuchten gewaltsam die Taschen der Praktizierenden. Ferner trugen sie die Praktizierenden vom Platz und entfernten ihre Spruchbänder. Als die Praktizierenden der Polizei die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong in China erklärten und ihnen das Fehlverhalten der Chinesischen Botschaft erläuterten, drückten einige Polizisten ihr Bedauern aus, merkten aber an, dass sie selbst die Praktizierenden nicht belästigen würden, aber sie müssten leider im Auftrag der chinesischen Botschaft handeln.

In dem öffentlichen Brief wurde darauf hingewiesen, dass die Festland-Praktizierenden mit ihrem sechsjährigen friedlichen Widerstand einer unmenschlichen Folter und einem Missbrauch ihrer Rechte, die von der KPC ausgeht, gegenüberstehen, und das obwohl Falun Gong in 80 Ländern der Erde geschätzt wird. Anfangs war Thailand auch eines der Länder, die Falun Gong unterstützt und geschätzt hat. Die Regierung Thailands ist sich sehr wohl bewusst, dass Falun Gong für die Menschen psychisch sowie physisch gut ist und keineswegs irgendjemanden schadet. Doch hat die bösartige KPC ihre Verfolgung in andere Länder ausgedehnt. Einige Länder sind gezwungen worden die Interessen ihres Landes für wirtschaftlichen Wohlstand zu opfern, und haben sich deswegen dem Willen der bösartigen KPC gebeugt. Die Praktizierenden aus Chicago hoffen, dass Thailand nicht auch so ein Land wird.

Zum Schluss wiesen die Falun Gong-Praktizierenden auf zwei wesentliche Punkte hin, die im öffentlichen Brief stehen. Einer davon ist, die Menschenrechte der Falun Gong Praktizierenden nicht zu missbrauchen, und der andere Punkt ist, dass die thailändische Regierung nicht der KPC unterliegt und dadurch die grundlegende Philosophie Thailands unterminiert.

Dann ging der Stellvertreter der Falun Gong-Praktizierenden in das Konsulat, um mit dem Konsul ein Gespräch zu führen und ihm den Brief zu überreichen.