Finnland: Praktizierende übergeben der Argentinischen Botschaft einen Offenen Brief

(Minghui.de) Am 19. Dezember 2005 versammelten sich die Falun Gong Praktizierenden in Finnland vor der Argentinischen Botschaft, um dem Botschafter einen Offenen Brief zu übergeben. Im Brief wird an den Botschafter sowie die Argentinische Regierung appelliert, eine sorgfältige Untersuchung des ernsten Vorfalles vorzunehmen, bei dem Falun Gong Praktizierende von Schlägertypen in Buenos Aires angegriffen wurden, die von der Chinesischen Botschaft angeheuert waren. Die argentinischen Polizisten schauten derweil tatenlos zu.

Der Vorfall ereignete sich am 14. Dezember, als die Falun Gong Praktizierenden einen friedlichen Protest vor dem Argentinischen Kongress anlässlich des Besuches von Luo Gan abhielten. Luo Gan war der Leiter des „Büro 610”, einer gestapoähnlichen Organisation zur Verfolgung von Falun Gong, welche außerhalb der Gesetzgebung operiert und allen Regierungsebenen übersteht. Die Schlägertypen stahlen die Informationstafeln, Transparente und persönliche Gegenstände der Falun Gong Praktizierenden.

Einige Argentinier, die versuchten diese Gewalttat zu stoppen, wurden ebenfalls verletzt. Nichtsdestotrotz griff die argentinische Polizei nicht ein, die Gewalttat zu stoppen. Der Offene Brief fordert die Argentinische Regierung dazu auf, eine gründliche Untersuchung des Falles durchzuführen, um zu verhindern, dass solche Menschenrechtsverletzungen gegenüber den Falun Gong Praktizierenden durch die KP Chinas nicht noch einmal geschehen. Im Brief hieß es ausdrücklich, dass keine demokratische Regierung mit Menschenrechten Handel treiben sollte.

Ein Vertreter der Praktizierenden wurde von zwei Damen in der Botschaft empfangen. Er erzählte ihnen von der weltweiten Verbreitung von Falun Gong, sowie der Unterdrückung von Falun Gong in China, welche zu mindestens 2791 Todesopfern führte, die Dunkelziffer liegt weitaus höher. Er erklärte weiter, dass der Gewaltakt gegen die Falun Gong Praktizierenden beweise, dass die Tyrannei der KP Chinas bis ins Ausland vorgedrungen sei. Das müsse gestoppt werden.

Nachdem diese zwei Damen von dem Vorfall erfuhren, gaben sie ihre Besorgnis zum Ausdruck und wünschten den Falun Gong Praktizierenden zu helfen. Der Praktizierende überreichte ihnen eine Kopie der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei”. Der Beamte an der Rezeption nahm den Offenen Brief entgegen und sagte, dass dieser sowie die weiteren Informationen dem Botschafter gegeben werden.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200512/28527.html

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