Montreal, Kanada: Dem argentinischen Konsulat wird die Wahrheit erklärt (Fotos)

(Minghui.de) Am 16. Dezember 2005 traf Montreal ein seltener Schneesturm, bei dem viele am Straßenrand geparkte Autos im Schnee begraben wurden. Es wird geschätzt, dass die Hälfte der Einwohner nicht nach draußen gehen konnte. Wie auch immer, vor dem argentinischen Konsulat in Montreal hielten Falun Gong-Praktizierende einen friedlichen Protest ab, indem sie ihre Regierung baten, den Angriff auf Praktizierende in Argentinien zu untersuchen. Praktizierende ersuchten die argentinische Regierung, die Angreifer zur Verantwortung zu ziehen und die Anstifter hinter den Kulissen ausfindig zu machen.


Friedlicher Protest in dichtem Schneetreiben. Praktizierende aus Montreal ersuchen Argentiniens Regierung, den Übergriff zu untersuchen


Die Praktizierenden baten um ein Treffen mit dem argentinischen Konsul General Jorge Raiboi. Während des Treffens beschrieben sie die Details des Übergriffes auf Praktizierende, welche am 14. Dezember 2005 einen friedlichen Protest vor dem argentinischen Kongressgebäude abhielten. Die Praktizierenden protestierten gegen den Besuch des hochrangigen Beamten Luo Gan der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), der einer der Hauptschuldigen für die bereits über sechs Jahre andauernde brutale Verfolgung von Falun Gong ist.

Der Praktizierende Xueye Zhu sagte: „Die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas in einem demokratischen Staat ist eine offene Missachtung der Menschenrechte und der Glaubensfreiheit. Dies ist nicht länger nur eine einfache Angelegenheit der Verletzung der Menschenrechte der Falun Gong-Praktizierenden, da es auch Argentinien und seinem Volk schadet.”

Praktizierende bringen die folgenden drei Ansuchen an die argentinische Regierung vor:

1. Sofortige Untersuchung des Hergangs und der Anstifter hinter den Kulissen des Angriffs
2. Zieht die Angreifer zur Verantwortung
3. Hilfestellung für internationale Organisationen bei Nachforschungen im Zusammenhang mit der Bedrohung und Verfolgung von Praktizierenden in Übersee durch die KPC.

Konsul General Jorge Raiboi sagte sofort zu, die Anliegen der Praktizierenden und die Materialien seiner Regierung zu übermitteln.

Die Praktizierenden beschrieben auch, wie sie friedlich der grausamsten und unmenschlichsten Verfolgung widerstanden und wie die KPC die Verfolgung in viele andere Länder der Welt exportiere. Zusätzlich zeigten sie die Verbrechen von Luo Gan auf, einem der wichtigsten Anführer der Verfolgung. Als Kopf des Büros 610 plante er die Propaganda gegen Falun Gong und ließ Praktizierende brutal foltern. Wo immer Luo hingeht, bringt er die Verfolgung mit sich. Unter seiner Direktive ist die Verfolgung ständig weiter eskaliert.

Während er mit den Praktizierenden sprach, sagte Jorge Raiboi, dass Argentinien ein demokratischer Staat sei, in dem religiöse Freiheit geschützt werden sollte.

Die Praktizierende Frau Sun nahm ebenfalls an dem Appell vor dem Konsulat teil. Während sie im tiefen Schnee stand, sagte sie: „Ich glaube, dass es nicht die normale Reaktion der Polizei auf so einen brutalen Angriff sein kann und dass solch passives Verhalten von ihrer Seite auch ihre Verantwortlichkeit bricht. Dafür muss es einen Grund geben. Ich glaube, dass die argentinische Polizei die Wahrheit nicht kennt und durch die Propaganda der KPC getäuscht wurde. Mit der Verbreitung der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” und der unaufhaltsamen Welle an Austritten aus der KPC erkennen mehr und mehr Menschen, Organisationen und Regierungen die bösartige Natur der KPC. Die Verbrechen der KPC werden großflächig aufgedeckt. Um des argentinischen Volkes und seiner Regierung willen hoffen wir, dass die Regierung die Gerechtigkeit und die Menschenrechte hochhält. Wir vertrauen auf die Regierung, dass sie sich nicht von den Lügen der KPC täuschen lässt, die Angreifer zur Verantwortung zieht und die Anstifter hinter dem Vorfall ausfindig macht. Außerdem hoffen wir auf die Hilfe der Regierung, die Verfolgung von Falun Gong und allen menschlichen Wesen zu stoppen.”