Zwei weibliche Falun Gong Praktizierende starben infolge der Verfolgung

(Minghui.de) Frau Chi Jingyun, 61, wohnte in der Stadt Hegang, Provinz Heilongjiang und war Politiklehrerin einer Schule. Als sie 2003 ihren schwerkranken Ehemann im Krankenhaus pflegte, wurde sie von der örtlichen Polizei festgenommen und für drei Jahre ins Arbeitslager gesteckt. Einen Monat nach ihrer Festnahme starb ihr Mann. Im Arbeitslager war Chi Jingyuns Gesundheit aufgrund von Folter sehr beeinträchtigt. Ihr ganzer Körper hatte Ödem. Nach der Freilassung war sie immer noch Belästigungen der Behörden ausgesetzt. Um sich der Verfolgung zu entziehen, zog sie zu ihrem Vater, der in der Inneren Mongolei wohnt. Die gesetzlosen Beamten in Hegang ließen sie jedoch nicht in Ruhe. Ständig wurde sie angerufen und ihr wurde gedroht. Im Juni 2005 hatte sich ihre Gesundheit dramatisch verschlechtert. Am 18.Juni 2005 starb sie.

Frau Song Yunling, 58, kam aus der Stadt Dandong, Provinz Liaoning. Die einstige Patientin von schweren Herzbeschwerden sowie anderen Krankheiten war durch das Praktizieren von Falun Gong völlig gesund geworden. Sie erzählte jedem, dass der Meister von Falun Gong ihr das zweite Leben gegeben hatte. Nach dem Beginn der Verfolgung konnte sie nicht mehr in Ruhe Falun Gong praktizieren. Im Februar 2000 wurde sie zusammen mit anderen etwa 20 lokalen Falun Gong Praktizierenden festgenommen, als sie am Morgen auf einem öffentlichen Platz die Übungen von Falun Gong machten. Während der 15-tägigen Haft machte Song Yunling in der Zelle die Übungen. Dafür wurde ihr von der Polizei gedroht und sie wurde eingeschüchtert. Nach der Freilassung wurde sie für weitere 15 Tage zu einem Gehirnwäschekurs verschleppt, der von der Leitung der Arbeitsstelle angeordnet wurde. Außer der Verfolgung von den Behörden schränkten die verängstigten Angehörigen auch noch ihre Freiheit ein. Das alles traumatisierte Song Yunling so sehr, dass sie einen Herzinfarkt erlitt. Im Herbst 2001 starb sie.