Deutschland: Die vorherbestimmte Schicksalsverbindung zwischen Falun Gong und der Stadt Göttingen (Fotos) - Teil 1
(Minghui.de) In einem Zug nach Hannover verteilte ein mittelgroßer energetischer junger Mann an die Passagiere Flyer über Falun Gong und die Verfolgung in China. Als sich einer der Passagiere den Inhalt des Flyers flüchtig betrachtete, sagte er, „Ich kenne Falun Gong. Ich sehe sie jeden Tag vor dem alten Rathaus in Göttingen.” Zufälligerweise war der junge Mann ebenfalls aus Göttingen. Von 2001 bis 2003 haben mehrere junge Praktizierende in Göttingen täglich die fünf Falun Gong Übungen vor dem alten Rathaus praktiziert. Er war auch einer von ihnen.
Ihre Beharrlichkeit bei dieser Sache führte zu einer Reihe von Veränderungen in Göttingen, dazu gehörte auch, dass die Göttinger Uni den Praktizierenden anbot über ein Semester lang, einen Falun Gong Kurs anbieten zu können. Auf Einladung der Stadtregierung stellte die australische Falun Gong Praktizierende Zhang Cuiying ihre Kunstwerke aus. Der Bürgermeister schenkte der Verfolgung gegen Falun Gong in China seine Aufmerksamkeit. Darüber hinaus berichteten die Medien positiv über diese Sache und eine Menschenrechtsorganisation mit Hauptsitz in Göttingen reichte gegen den ehemaligen Staatschef Jiang Zemin und Initiator der Verfolgung von Falun Gong am Bundesverfassungsgericht Strafanzeige ein.
Einige wahre Geschichten aus Göttingen
Göttingen ist nicht nur als einer der zehn bekanntesten Universitätsstädte bekannt, sondern auch wegen seiner Geschichte. Es hat auch eine sehr spezielle Verbindung mit dem Friedensnobelpreis. Laut einer Statistik des Stadtrates hatten seit der Gründung des Nobelpreises im Jahre 1901 dreiundvierzig Preisträger etwas mit der Stadt Göttingen zu tun. In jeder Kategorie hat jemand aus Göttingen gewonnen, manchmal sogar zwei. Das ist ein Wunder in der Geschichte des Nobelpreises. Keine andere Stadt in der Welt kann bei diesem Rekord mithalten.
Lasst uns ins Zentrum gehen
Falun Dafa wird überall auf der Welt praktiziert. Göttingen ist da keine Ausnahme. Vor einigen Jahren gab es in der Uni-Halle eine wöchentliche Falun Gong Übungsgruppe. Im Jahre 2001 kamen einige junge Praktizierende nach Göttingen. Obwohl man den Termin an der Uni im Programm herausfinden konnte, war es nicht ausreichend im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Es ist die Pflicht eines Falun Gong Praktizierenden, über die Verfolgung gegen Falun Gong in China aufzuklären und die Menschen das Gute an Falun Gong erkennen zu lassen. Aus diesem Grund entschieden sie sich, jeden Abend in der Innenstadt zu praktizieren.
Im Stadtzentrum befindet sich auf einem Platz das berühmte Symbol für Göttingen, eine Statue eines Mädchens, dass eine Gans hält, das bereits einige Hundert Jahre alt ist. Für Pendler und Touristen ist das der einzige Weg durch die alte Innenstadt. An diesem Platz finden traditionelle Promotions-Zeremonien statt.
Da sie sich wegen der Genehmigung Sorgen machten, suchten die Praktizierenden anfangs Plätze, die eher etwas abseits lagen. Später wurde ihnen jedoch klar, dass ihr Anliegen draußen zu praktizieren dazu dient die bösartige Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas zu enthüllen und die Großartigkeit von Falun Dafa zu zeigen. Deshalb wollten sie den Übungsplatz an der belebtesten Straße in der Innenstadt haben. Nachdem ihnen das klar wurde, gingen sie schnurstracks zum alten Rathausplatz. Die Polizei hatte auch nichts dagegen, dass die Praktizierenden dort übten. Ein Polizist kam mal zu ihnen und fragte, wo es noch andere Übungsplätze gebe, denn er wollte in seiner Freizeit gerne Falun Gong lernen.
Niemand von den Praktizierenden hätte gedacht, dass sie das für eineinhalb Jahre aufrechterhalten würden, bis sie einer nach dem anderen Göttingen verließen. In diesen eineinhalb Jahren war täglich immer mindestens eine Person auf dem Rathausplatz und machte die Übungen, ganz gleich ob die Sonne schien oder es regnete. Dass chinesische Jugendliche die schönen Falun Gong Übungen praktizierten und für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong aufriefen, war zu einem festen Bestandteil des alten Rathausplatzes geworden. Mit der Zeit nahmen immer mehr Menschen davon Notiz. Sogar beim schlechtesten Wetter kamen Leute vorbei und fragten, ”Was ist das?”, „Warum werden diese friedlichen Menschen durch die Chinesische Regierung verfolgt?”, ”Viel Glück!» etc. Oft kam es vor, wenn Passanten Fragen stellten, dass andere Leute, die über Falun Gong und die Verfolgung in China im Bilde waren, auf die Fragen antworteten, bevor ein Praktizierender überhaupt ein Wort sagen konnte.
Fortsetzung folgt...
Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200512/27995.html
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