Eine Untersuchung der "Selbstverbrennung" enthüllt die betrügerischen Methoden der Xinhua Nachrichtenagentur (Fotos)
(Minghui.de) Vor kurzem benutzte die Xinhua Nachrichtenagentur nochmals das Ereignis der "Selbstverbrennung" vom 23. Januar 2001, um Falun Gong zu diffamieren.
Wir fühlen mit den Opfern der Selbstverbrennung. Es war für alle Beteiligten und ihre Familien ei-ne Tragödie. Zu vielen Menschen auf der Welt ist die Wahrheit über dieses Ereignis noch nicht be-kannt, da die chinesische Regierung Informationen verheimlicht. Gleichzeitig sind die allgemeinen Berichte der Xinhua Nachrichtenagentur und China Central Television (CCTV) voll mit offensicht-lichen Widersprüchen, die eindeutig ihre Lügen aufzeigen. Clearwisdom.net hat diese Vorfälle gründlich analysiert. Die folgenden Szenen hinterließen bei mir die stärksten Eindrücke: Das kleine Mädchen Liu Siying, das angeblich einen Luftröhrenschnitt bekommen hatte, war fähig zu sprechen und mit einer klaren Stimme zu singen. Würde dies der Wahrheit entsprechen, wäre es tatsächlich ein Wunder der Medizin. Ferner wurde einem Opfer mit ernsthaften Verbrennungen, im völligen Gegensatz zu jeglicher medizinischer Kenntnis, ein enger Mullverband angelegt. Die ganze Klei-dung des „Hauptdarstellers” Wang Jindong verbrannte, aber die mit Benzin gefüllte grüne Limona-denflasche aus Kunststoff, die sich zwischen seinen Beinen befand, war völlig unbeschädigt. Ein Polizist hielt in aller Ruhe für eine Weile eine Feuerlöschdecke über Wangs Kopf und wartete, bis Wang einige sinnlose Sätze schrie, [laut der Xinhua Nachrichtenagentur waren es Worte über Falun Gong] bevor er das Feuer löschte.
Wir beabsichtigen hier nicht, die Diskussion über die Details jener unklugen Fehler in der inszenier-ten Aufführung zu wiederholen. Sie sind den Menschen innerhalb und außerhalb Chinas durch die Aufklärung der tatsächlichen Begebenheiten durch Falun Gong Praktizierende sehr gut bekannt. In diesem Artikel wollen wir einen weiteren Gesichtspunkt aufzeigen und den Berichterstattungsstil der Xinhua Nachrichtenagentur untersuchen. Ich glaube, dass dieses Ereignis eine Fallstudie wer-den wird, wie die Xinhua Nachrichtenagentur die Nachrichten verfälscht. Sie wird neben anderen klassischen Fällen ähnlicher Verzerrungen des chinesischen kommunistischen Regimes stehen, wie des "Anschlags der Konterrevolutionäre" in den Fünfzigern, der "Zehntausend Kilo Korn pro Mor-gen pro Jahr" während des "großen Sprunges voran" in den frühen Sechzigern, der Darstellung des nationalen Vorsitzenden Herrn Liu Shaoqi als Verräter und Dieb in den späten Sechzigern, und das Verbergen von Informationen über "SARS" im Jahr 2003. (1)
Frage 1: Warum wagt es die chinesische Regierung nicht, Reporter von Clearwisdom.net an der Nachrichtenübertragung teilnehmen zu lassen?
Vor einigen Tagen berichtete die Xinhua Nachrichtenagentur, dass: "Alle in- und ausländischen Reporter die Nachrichten verschleiern". Die Termine, Orte, Themen und Dialoge wurden jedoch alle von der chinesischen Regierung kontrolliert. Solche Nachrichtenübertragungen erinnern an die Tage, als Autoritäten der Nazi Konzentrationslager die Nachrichtenmedien vieler Länder einluden, damit diese sie deckten. Es hat auch Ähnlichkeit mit dem Fall, in dem die ehemalige Sowjetunion freundlich linksgerichtete Reporter einlud, um ihre große Hungersnot zu verschleiern. Die Reporter solcher Nachrichtensender hatten entweder keine Chance, aktuelle Tatsachen zu erfahren, oder sie wurden aufgrund ihrer Bereitwilligkeit, Propaganda in Form von Tatsachen zu berichten, gewählt.
Wenn die chinesische Regierung nichts zu verheimlichen hat, weshalb lassen sie keine westlichen Reporter Tausende Falun Gong Praktizierende, die in China unter Beobachtung stehen, intervie-wen? Warum lassen sie sie nicht die Erfahrungen der Praktizierenden von deren gesundheitlichen und moralischen Verbesserungen durch das Praktizieren von Falun Dafa hören? Wieso lassen sie sie nicht die Geschichten der Praktizierenden hören, die wegen ihrer beharrlichen Aufrechterhaltung der Glaubens- und Redefreiheit gefoltert werden?
Warum blockieren sie Clearwisdom.net, das über Falun Gong positiv berichtet? Wieso wagen sie es nicht, Clearwisdom.net Reportern zu erlauben, nach China zu fahren und die Gefängnisse und Ar-beitslager zu besuchen, um uneingeschränkte Informationen zu sammeln und diese offen in China zu verkünden?
Frage 2: Weswegen kommt es in Taiwan oder westlichen Ländern nicht zu Fällen von Selbst-verbrennung?
Die Xinhua Nachrichtenagentur behauptete, dass Falun Gong für die Selbstverbrennung verantwort-lich war. Aber es gibt Hunderttausende Praktizierende in Taiwan, die die gleiche chinesische Kultur wie die Menschen in China haben. Warum kam dort keine Selbstverbrennung vor? In Europa und den Vereinigten Staaten gibt es auch viele Praktizierende. Weshalb gab es dort keine Selbstverbren-nung? In China gibt es mehrere Millionen Praktizierende, warum gab es keine anderen Fälle von Selbstverbrennung, außer denen, über die von der Xinhua Nachrichtenagentur berichtet wurde? Es ist offensichtlich, dass ein wahrer Falun Gong Praktizierender so etwas nie machen würde.
Der Untersuchung eines Reporters der Washington Post zufolge, wurde herausgefunden, dass Frau Liu Chunling ein Callgirl aus der Stadt Kaifeng, Provinz Henan, ist. Ihre Nachbarn hatten nie gese-hen, dass sie Falun Gong praktiziert. Alle anderen Informationen über sie wurden von der Xinhua Nachrichtenagentur bereitgestellt und es fand keine unabhängige Überprüfung statt. Auch wenn diese Menschen einige Tage Falun Gong geübt haben, kann man dann Falun Gong für ihre extre-men Handlungen verantwortlich machen?
Falun Gong lehrt eindeutig, dass Praktizierende nicht töten oder Selbstmord begehen dürfen. Auch wenn solche Menschen sich Praktizierende nennen, kann man dann Falun Gong die Schuld geben, wenn sie die Lehre von Falun Gong nicht befolgen? Ist dies nicht genauso absurd, wie einen Auto-hersteller für den Unfall durch einen betrunkenen Fahrer verantwortlich zu machen?
In Südvietnam opferten sich einige buddhistische Mönche während einem Protest gegen die Kor-ruption und Grausamkeit der Regierung den Menschen gegenüber. Während einer Demokratiebe-wegung in Südkorea opferten sich einige Studenten, um gegen die führende Gewaltherrschaft zu protestieren. Einige Menschen opferten sich in Taiwan, um gegen den Bau eines Atomkraftwerkes anzugehen. Kann man für diese Taten den Buddhismus, die Demokratie oder die Atomgegner be-schuldigen?
Die Xinhua Nachrichtenagentur setzt alle Mittel ein, die Selbstverbrennung mit Falun Gong in Ver-bindung zu bringen, um Hass gegen Falun Gong zu schüren und die brutale Verfolgung der Regie-rung zu rechtfertigen. Die Selbstverbrennung wurde jedoch von den Verfolgern selbst geschaffen.
Frage 3: Warum berichtet die Xinhua Nachrichtenagentur nicht über die weiteren Selbstverbren-nungstragödien misshandelter Bürger, die vor kurzem geschahen?
Jedes Jahr wiederholt die Xinhua Nachrichtenagentur die täuschenden Berichte über dieses speziel-le Ereignis der Selbstverbrennung, dass sich vor vier Jahren ereignete. Sie vertuschen jedoch ab-sichtlich die neuesten Berichte aus Beijing über misshandelte Menschen, die keine Hilfe fanden und sich deshalb selbst in Brand steckten.
Am 18. Januar 2004 opferte sich, CCTV zufolge, ein Arbeiter in China, weil er sein Gehalt nicht bekam. Er verbrannte sich in einem Gebäude in der Nähe der Beijing Western Busstation. 30 Pro-zent seines Körpers wiesen Verbrennungen auf.
Radio Free Asia berichtete am 17. Januar 2004, dass sich Dienstags in Beijing zwei ältere Männer in der Nähe von Zhongnanhai (beim Gelände der Zentralregierung) verbrannten. Dies erweckte die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Die chinesische Regierung schwieg jedoch über dieses Ereig-nis.
Am 21. Mai 2004 berichtete Central News, dass, obwohl Beijing die wohlhabendste Stadt in China ist, sich eine Frau dort aus Verzweiflung verbrannte, da ihr die Sozialhilfe verweigert wurde und sie nicht in der Lage war, sich selbst zu versorgen.
Vorfälle von Selbstverbrennungen wie diese kommen in China häufig vor. Außer in Beijing bege-hen auch an anderen Orten viele unterdrückte Menschen solche Verzweiflungstaten. Warum schenkt die Xinhua Nachrichtenagentur nicht jenen Selbstverbrennungen mehr Aufmerksamkeit, bei denen sie Falun Gong nicht beschuldigen kann?
Die Xinhua Nachrichtenagentur versucht alles, um die wahren Geschichten über Selbstverbrennun-gen jener Menschen, die so verzweifelt sind, dass sie glauben, nicht mehr leben zu können, zu ver-tuschen. Sie tun dies, damit die Machthaber nicht ihr Gesicht verlieren. Aber über dieses besondere Ereignis, dass manipuliert bzw. von Beamten hinter den Kulissen fabriziert wurde, berichtet die Xinhua Nachrichtenagentur mit großer Fanfare, um Falun Gong zu diffamieren. Es ist offensicht-lich, dass die Xinhua Nachrichtenagentur ein unglaubwürdiges Nachrichtenmedium ist. Vielmehr ist sie ein politisches Werkzeug für jene an der Macht. Betrug ist der einzige Zweck ihrer Existenz.
Der Autor dieses Berichtes ist ehrenamtlich für Clearwisdom.net tätig. Im Gegensatz dazu arbeiten Tian Yu und einige andere als Vollzeitreporter für die Xinhua Nachrichtenagentur. Sie sind enga-giert, um ihre Leser mit falschen Informationen zu betrügen. Der Autor möchte an Herr Tian und andere Mitarbeiter bei Xinhua appellieren, ihr Gewissen wieder zu erlangen. Sie sollten mehr über die Notlage der Menschen und die Gier der Beamten berichten, statt zu versuchen, die Menschen zu betrügen, indem sie jene an der Macht loben und die Unschuldigen verleumden. Wenn sie sich nicht in der Zukunft für ihre Handlungen verantworten wollen, sollten diese Reporter noch heute damit aufhören, weitere Verbrechen zu begehen.
(1) Alle diese Geschichten sind Beispiele für die Methoden, wie die chinesische kommunistische Partei die Xinhua Nachrichtenagentur benutzt, um die Chinesen und die Welt zu betrügen.
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