Erfahrungsbericht eines Ingenieurs, der seit drei Monaten praktiziert
(12.Januar 2005)
1. Das Dafa hat mir wieder eine gesunde Ehefrau gegeben.
Ich bin Elektroingenieur. Seit zehn Jahren arbeite ich in einer bekannten ausländischen Firma und war immer fleißig. Ich habe einen Sohn und eine Tochter. Meine Frau blieb zu Hause, um die Kinder zu erziehen. Wir waren immer eine harmonische Familie. Vor drei Jahren bekam meine Frau Krankheitsprobleme an der Hüfte. Dies hatte unser Leben stark beeinflusst. Sie musste dreimal einen Arzt konsultieren, bis man feststellte, dass sie Probleme mit ihrer Wirbelsäulesäule hatte. Von da an musste sie häufig ins Krankenhaus gehen, was jedes Mal einen halben Tag in Anspruch nahm. Dies alles kostete viel Zeit und Geld. Da die Kinder noch klein waren, mussten sie auch immer mitkommen.
Was am schlimmsten war, solange sie behandelt wurde, fühlte sie sich gut; sobald die Behandlung beendet war, kamen die Schmerzen wieder. Es war so schlimm, dass sie nicht mehr alleine vom Bett aufstehen und sich auch nicht mehr ohne Schmerzen im Bett umdrehen konnte. Wegen der starken Schmerzen konnte sie manchmal erst um drei oder vier Uhr morgens einschlafen. Die vom Arzt vorgeschlagene Gymnastik, Joga und Massage hatten nichts gebracht. Zum Schluss wurde bestätigt, dass vier bis fünf Lendenwirbel auf die Nerven drückten. Dies führte dann zu Schmerzen ihm linken Bein. Später konnte sie sogar nicht mehr alleine ihre Strümpfe und Schuhe anziehen. Der Arzt war sich auch nicht sicher, ob eine Operation ihre Krankheit heilen konnte, da mit einem Rückfall zu rechnen war. Später, hatte eine Freundin aus Gaoxiong meiner Frau Falun Gong vorgestellt und ihr das Buch „Zhuan Falun” geschenkt. Mit ihrer Hilfe hatte meine Frau Kontakt mit der lokalen Übungsgruppe bekommen. Alles war völlig kostenlos und so hat meine Frau mit dem Gedanken gespielt, es auszuprobieren. Sie nahm an einem Neun-Tage-Seminar teil, danach machte sie die Übungen zu Hause und las das Buch. In den folgenden zwei Monaten hatte sich ihre Gesundheit bereits stark verbessert. Eines Tags fragte ich sie: ” Wieso hast du in der letzten Zeit nicht mehr gejammert?” Früher konnte sie nur für eine kurze Weile sitzen und wenn sie aufstand, tat ihr wieder alles weh. Meine Frage hat sie dann ermutigt, weiter zu praktizieren. Inzwischen praktiziert sie schon fast drei Jahre. Sie ist immer gesünder geworden, so dass seit dieser Zeit ihre Krankenversicherung nicht mehr gebraucht hatte. Sie hatte Falun Dafa auch mir vorgestellt. Aber ich hatte es einfach nur als ein normales Qi Gong betrachtet und wollte nicht viel darüber wissen. Weil ich häufig gesehen hatte, dass sie morgens und abends immer wieder dieses gelbe Buch las und dass sie das Buch sogar mitnahm, wenn wir nach draußen gingen, war ich wirklich ärgerlich auf sie. Ich fragte sie, was ihr das Buch nach so vielem Lesen immer noch bringen sollte?
Einmal hatte die Firma eine zweitägige Reise nach Yilan organisiert. Alle meine Kollegen haben ihre Familien mitgebracht. Aber meine Frau sagte, dass sie nach Taipeh fahren musste, um an einer Veranstaltung teilzunehmen. Ärgerlich sagte ich ihr, dass ich alleine gehen werde. Aber sie antwortete, dass sie nach der Veranstaltung mit dem Zug nachkommen wolle. Später habe ich durch Berichte in der Zeitung erfahren, dass sie an der Aktion teilgenommen hatte, Jiang Zemin anzuklagen. Jedes Mal bevor sie zu Dafa Veranstaltungen gegangen war, hatte sie aber das Essen vorbereitet und aufgeräumt. Dann teilte sie mir auch mit, wohin sie ging. Weil sie Wahrhaftigkeit praktiziert, wollte sie nicht lügen. Aber wenn sie uns verließ, war ich so ärgerlich, dass ich nicht mehr mit ihr sprechen wollte. Ich habe ihr sogar gesagt, dass wir uns scheiden lassen sollten. Später hatte mir meine Frau erzählt, was ich aber total vergessen hatte, dass ich sogar die Dafa Bücher verbrennen wollte.
2. Persönlich die Wunder vom Dafa erfahren
Anfang August 2004 sind wir für ungefähr zehn Tage in den Süden gereist. Als wir wieder zu Hause waren, hatte ich eine harte Stelle an meinem Hals entdeckt. Nach einigen Untersuchungen wurde bestätigt, dass ich Nasenrachenkrebs hatte. Es wurde vorgeschlagen, dass ich zu einem anderen Krankenhaus gehen und dort Chemotherapie machen lassen sollte. Für mich war es wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Ich rauchte nicht, trank keinen Alkohol und lebte genügsam. Warum passierte ausgerechnet mir so etwas? Ich konnte das nicht akzeptieren. Die Kinder waren doch noch klein und meine Frau hatte auch keine Arbeit. Mit diesen Gedanken wusste ich nicht mehr, was ich machen sollte. Was mich dabei gewundert hatte, war, dass meine Frau sehr ruhig blieb. Sie sagte, dass sie mich bei allen Untersuchungen unterstützen wird. Aber sie hat mich auch gefragt, warum ich nicht einfach Falun Gong praktiziere. Nicht nur sie war durch Falun Gong gesund geworden, sondern auch viele andere Praktizierende hatten dadurch keine Krankheiten mehr. Ich dachte, dass ich die Behandlung im Krankenhaus und das Praktizieren des Falun Gong gleichzeitig machen könnte. Später hat mir meine Frau einen Artikel von Dr. Manguan Au gegeben. Einige Worte von ihm haben mich sehr berührt: ”Diejenigen, die sich immer glücklich fühlen, könnten auch irgend wann einmal ganz plötzlich ins Unglück geraten. Es wurde gesehen, dass unzählige Falun Gong Praktizierende aus den unterschiedlichsten Schwierigkeiten herausgekommen sind ...” Dies war genau die Beschreibung meines damaligen Zustandes. Mit den Gedanken, es doch einfach auszuprobieren, habe ich angefangen, das Buch „Zhuan Falun” zu lesen.
Es war Ende August und ich brauchte vier bis fünf Tage, um das Buch ein Mal durchzulesen. So habe ich erst den Sinn des Lebens und die Ursache der Krankheiten verstanden. Ich bin immer ruhiger geworden. Eines Abends, als ich „Zhuan Falun” las, drehte sich mein Körper gegen den Uhrzeigersinn. Wenn ich die Seiten blätterte, drehte sich mein Körper in die andere Richtung. Dies hatte zwei Stunden angedauert. Meine Frau saß neben mir und meinte, dass ich mich nicht andauernd drehen sollte. Ich sagte ihr, dass dies automatisch passierte, ich konnte einfach nicht aufhören. Meine Tochter kam zu mir, hielt mich fest und wollte, dass das aufhörte. Trotzdem drehte sich mein Körper ständig. Es war das erste Mal, dass ich die übernatürliche Kraft vom Dafa persönlich gespürt habe. Ich stand vor dem Bild des Meisters und machte mit den Händen einen Buddhagruß. Mit Tränen in den Augen sagte ich zum Meister, dass ich etwas für Dafa tun möchte. Vor dem Bild des Meisters hatte mein Kopf automatisch genickt. Am nächsten Tag, als ich die zweite Übung machte, hatte sich mein Körper schon wieder gedreht. Es passierte auch wieder, als ich einmal mit anderen zusammen las. Später hatte eine Mitpraktizierende mir mitgeteilt, dass ich dies kontrollieren könnte. Es hat wirklich funktioniert. Persönlich hatte ich die Wunder des Dafas gespürt und verstand nun tiefer das Dafa. So bekam ich die Gelegenheit, an der Aufklärungsaktion bezüglich der Verfolgung in China, in New York teilzunehmen.
3. Erklärung der wahren Begebenheiten in der Stadt New York
Im November hatte ich das Dafa gerade seit zwei Monaten gelernt. Ich war noch unklar über die Erklärung der wahren Umstände. Viele Jingwens vom Meister hatte ich noch nicht gelesen. Und innerhalb von zwei Wochen wurde mir beigebracht, die englischen Infomaterialien auswendig zu lernen. Mit einem unsicheren Gefühl war ich dann mit anderen Mitpraktizierenden nach New York geflogen.
Durch den Austausch haben wir über die Zustände in New York erfahren und mir ist auch der Sinn dieser Reise ganz klar geworden. Am 18. November sind wir angekommen. Durch die folgenden Erlebnisse habe ich viele Schwächen von mir entdeckt und Fortschritte gemacht. Dort veränderte sich das Wetter sehr häufig. Morgens und Abends war es nur 5 bis 8 Grad, das war eine harte Prüfung für uns. Jeden Morgen sind wir nach Manhattan gefahren und sind zu allen wichtigen Straßen und U-Bahnstationen gegangen. Man konnte an vielen Stellen, wie z.B. im Zug, auf dem Bahnsteig, an der Kreuzung, im Bahnhof oder beim Ausgang der U-Bahn, die wahren Umstände der Verfolgung erklären. Normalerweise sind die weißen New Yorker etwas kühl und es war nicht einfach, ihnen die Materialien zu verteilen. Weil sie es vielleicht so gewohnt waren und weil es dort an Vertrauen zwischen den Menschen fehlt, haben sie die Infoblätter sehr selten akzeptiert. Aber die Schwarzen und die Menschen aus Lateinamerika mochten die Infoblätter gerne annehmen. Ich dachte, wenn wir Barmherzigkeit haben, können es die gutherzigen Menschen bestimmt fühlen. Mehrmals habe ich gutherzige Menschen getroffen. Als sie erfuhren, dass die Falun Gong Praktizierenden in China grausam unterdrückt werden, haben sie mir die Hände geschüttelt und sich bei uns bedankt, dass wir gekommen sind, um sie die Wahrheit wissen zu lassen.
Eines Tages war unsere Gruppe, zu der 5 bis 6 Praktizierenden gehörten, an einer Kreuzung in Manhattan gewesen. 2 bis 3 Praktizierende zeigten die Übungen und die anderen verteilten die Infoblätter. Eine Weiße ist zu mir gekommen. Sie sagte, dass sie uns unterstützte. Dann nahm sie 20 Dollar aus der Tasche und wollte uns das Geld spenden. Ich sagte ihr, dass wir keine Spenden akzeptieren. Das konnte sie nicht verstehen. Dann habe ich ihr erklärt, dass wir unsere Urlaubstage und unser eigenes Geld verwenden, um hier die wahren Umstände der Verfolgung zu erklären. Ich bat sie darum, für das Beenden der Verfolgung in China bei den gutherzigen Amerikanern und Politikern zu appellieren. Sie nickte und zeigte, dass sie einverstanden war. So hatte ich nochmals die Kraft der Barmherzigkeit tief gespürt.
Anfang Dezember war ich schon wieder in Taiwan. Meine Frau und meine Kinder haben mit mir zusammen ein Neun-Tage-Seminar besucht. Kurz davor bekam ich das Ergebnis meiner Gesundheitsuntersuchung von der Firma. Was mich stark gewundert hatte, waren meine Leberwerte. Früher waren sie immer zu hoch und gingen trotz der Medikamente nicht herunter. Aber dieses Mal waren die Werte in Ordnung. Als ich in New York war, hatte mich eine Mitpraktizierende gefragt, wieso ich keine Milch trinke. Ich sagte, dass ich davon immer Durchfall bekomme. Eines Tages habe ich dann tatsächlich Milch getrunken und siehe da, es passierte nichts. Ich war sehr froh, denn schon wieder konnte ich die Wunder vom Dafa erfahren. Ich weiß, dass der Meister für mich sehr viel ertragen hat. Mein Gefühl lässt sich nicht in Worte fassen. Nun haben auch meine Kinder an der Gruppe für kleine Dafa Praktizierende teilgenommen. In der Tat haben die Kinder das Fa früher als ich bekommen. Meine Tochter hat den Meister sogar im Traum gesehen. Im Traum hatte sie Licht, so hell wie die Sonne und einen riesengroßen Mann gesehen. Er saß im Lotussitz und machte Jie Yin. Es war der Meister. Sie hatte noch einen Menschen gesehen, der „Zhuan Falun” las. Sie träumte noch, dass sie schnell von einem sehr hohen Ort herunterfällt. Sie war erschrocken und ist wach geworden. Ihre Mutter sagte ihr, dass sie noch intensiver praktizieren soll. Wahrscheinlich war sie von so einem hohen Ort gekommen und sollte noch besser werden, um zurückkehren zu können. Ich fühlte mich auch sehr glücklich, dass ich den Meister auf der Fa-Konferenz in New York gesehen habe. Dies kann nicht mit Worten ausgedrückt werden. Vielen Dank, Meister.
Mit dem Gedicht „Fa helfen” von „Hong Yin” ermutigen wir uns gegenseitig,
Gelobt, alle Wesen zu erlösen
Dem Meister helfen, durch die Welt wandern.
Mit mir zusammen, Falun drehen,
Fa vollbracht, sich im Himmel, auf der Erde bewegen.
Ich bitte meine Mitpraktizierenden um Korrektur, wenn etwas nicht richtig ist. Danke Meister, danke Alle.
( Erfahrungsbericht von der Falun Dafa Konferenz 2005 zum Erfahrungsaustausch in Taiwan)
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