Deutschland: Geschichten vom Falun Gong Infostand beim Kölner Dom
Um es mehr Menschen zu ermöglichen, Falun Gong und die Verfolgung, die gegen die Praxis in China abläuft zu verstehen, bauten deutsche Falun Gong Praktizierende einen Infostand beim Kölner Dom auf. Durch die Bemühungen der Praktizierenden erfahren immer mehr Menschen die wahren Umstände. Hier möchten wir einige Beispiele von Geschichten berichten, wie sie jeden Tag vor dem Dom geschehen.
"Ich unterstütze sie!"
Die deutschen Behörden haben eine liberalere Politik gegenüber chinesischen Touristen eingenommen, und es ist nun leichter für sie, nach Deutschland zu reisen. Dank dieser Tatsache hat die Anzahl der chinesischen Touristen zugenommen. Eines Tages kam eine Gruppe Touristen aus der Provinz Guandong zum Infostand. Nachdem sie die Stelltafeln gelesen hatten, beschuldigte ein Tourist, der wie ein chinesischer Regierungsbeamter aussah, die Praktizierenden, daß sie "ihr Land nicht lieben würden." Er lobte Chinas kommunistische Partei in den höchsten Tönen und machte die Falun Gong Praktizierenden selbst für die Verfolgung verantwortlich, die sie erleiden.
Die Praktizierenden erklärten ihm geduldig die wahren Umstände von Falun Gong, doch er änderte seine Einstellung nicht. Es war schon Zeit zu Mittagessen und der Tourist sagte: "Jetzt werde ich ein gutes Mittagessen einnehmen. Später komme ich zurück, um weiter mit euch zu sprechen."
Kurz danach kam er wieder zurück, um sein Gespräch mit den Praktizierenden fortzusetzen. Da er durch die Lügen des Jiang Zemin Regimes schwer vergiftet war, wollte er seine Einstellung gegenüber Falun Gong nicht ändern. Schließlich, als er keine weiteren Worte mehr fand, um sein Standpunkt zu verteidigen sagte er: "Wissen Sie, wie sie die chinesischen Touristen ansehen? Ihre Bemühungen werden verpuffen. Niemand wird sie unterstützen."
Währenddessen rief ein anderer Mann von derselben Touristengruppe, der unsrrer Unterhaltung gelauscht hatte: "Wer sagt, daß sie niemand unterstützt? Ich unterstütze sie! Sie sind die einzigen, die es wagen die Tatsachen aufzudecken. Sie sind die wirkliche Hoffnung von China! Wegen Ihnen hat China überhaupt eine Hoffnung auf eine Zukunft!" Der Tourist, der wie ein Regierungsbeamter aussah, war sprachlos, als er diese Worte hörte.
"Es ist sehr kalt. Paßt gut auf euch auf!"
Es ist oft besonders kalt auf dem Platz am Dom. Eines Tages, als die Praktizierenden die verschiedenen Flyer und Poster herrichteten, kam ein Chinese zu ihnen. Die Praktizierenden grüßten ihn mit einem Lächeln und gaben ihm einen Flyer. Der Chinese lächelte warm und sagte: "Ich verstehe euch. Ich habe Sympathie für euch und unterstütze euch."
Es stellte sich heraus, daß der Mann in Deutschland als Touristenführer arbeitet. Er hatte überall in Deutschland Falun Gong Praktizierende getroffen, die Veranstaltungen abhielten, um die Praxis bekanntzumachen und die Menschen über die Verfolgung zu informieren. Dadurch, daß er diese Veranstaltungen sah, verstand er die Verfolgung gegen Falun Gong in China und hatte tiefes Mitgefühl mit den Opfern.
Als Touristenführer traf er oft Praktizierende, die an den Touristenorten waren. Er begrüßte Sie dann, und erklärte aus eigener Initiative heraus der Touristengruppe die wahren Umstände von Falun Gong. Wenn es einige Touristen gab, die negative Reaktionen zeigten, weil sie durch die Lügen der kommunistischen Partei getäuscht waren, gab er ihnen den Rat, nicht die Propaganda zu glauben, sondern selbst die wahren Umstände herauszufinden.
Bevor er ging drückte er gegenüber den Praktizierenden seine Sorgen aus und sagte: "Es ist sehr kalt. Paßt gut auf euch auf!"
"Ist es war?"
Am internationalen Tag der Menschenrechte hielten Falun Gong Praktizierende eine Anti-Folterausstellung ab, um die drakonischen Foltermethode aufzudecken, die bei dem Versuch verwendet werden, Falun Gong Praktizierende in China dazu zu zwingen, ihren Glauben zu widerrufen. Die Besucher waren schockiert als die sich die Fotos der verfolgten Praktizierenden und durch die realitätsnahe Nachstellung der Foltermethode ansahen.
Ein gut gekleideter Chinese kam und fragte die Praktizierenden: "Ist es war? Geschieht diese Verfolgung tatsächlich in China?" Die Praktizierenden erzählten ihm über die Verfolgung, zum Beispiel das Menschenrechtsaktivisten über 38.000 spezifische Fälle von Folter oder schwerer Mißhandlung gegen Falun Gong Praktizierende dokumentierten, und daß zwischen 200.000 und einer Millionen widerrechtlich und ohne Gerichtsverfahren in Zwangsarbeitslager gesteckt wurden.
Viele Chinesen finden es schwierig zu glauben, daß derart schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen in ihrem eigenen Land geschehen, weil die Medien in China völlig von Staat kontrolliert sind und dazu benutzt werden, Falun Gong schlecht zu machen und Lügen über die Praxis zu verbreiten. Sogar das Internet dort wird zensiert, damit keine Informationen über die Verfolgung von Falun Gong ins Land gelangen. Der ehemalige chinesischer Staatschef Jiang Zemin und sein Regime hatten Angst, daß die Chinesen mehr Informationen über die Todesfälle von über 1300 Falun Gong Praktizierenden herausfinden, und sie tun alles in ihrer Macht stehende, um dies zu verhindern. Falun Gong Praktizierende weltweit sind dankbar, daß sie die Chance haben, mit chinesischen Touristen zu sprechen, denn sie wissen, daß dies für die Touristen vielleicht die einzige Chance ist, die wahren Umstände herauszufinden.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200502/22007.html
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