Eine Ausstellung mit nachgestellten Folterszenen in Manhattan führte eine italienische Reporterin eines nationalen Fernsehsenders nach Taiwan (Fotos)
(Minghui.de) Eine leitende Reporterin eines italienischen Fernsehsenders namens Flaminia Lubin traf in New York auf den Straßen von Manhattan Falun Gong Praktizierende während einer Ausstellung, bei der Folterszenen nachgestellt wurden. Als sie hörte, wie aufrichtig die Praktizierenden über die brutale Verfolgung von Falun Gong in China erzählten, rief sie die Zentrale ihres Fernsehsenders an und berichtete über das Ereignis.
Die Reporterin Frau Lubin war von dem Mut der Falun Gong Praktizierenden und ihrer Willenskraft, die Wahrheit zu bestätigen, tief bewegt. Sie entschied sich, einen Dokumentarfilm über Falun Gong und Menschenrechte zu produzieren. Der Film sollte die weltweite Verbreitung von Falun Gong beschreiben und Geschichten über die Schönheit, die Falun Gong den Menschen gebracht hat, beinhalten. Die Reporterin möchte dadurch das Gewissen und Gerechtigkeitsgefühl der Italiener wecken und dazu beitragen, die Verfolgung in China sobald wie möglich zu beenden. Frau Lubin wollte, um diesen besonderen Dokumentarfilm zu drehen, nach China fahren. Sie plante diese Reise ohne Rücksicht auf den Widerstand des kommunistischen Regimes von China und den gesamten Druck in Bezug auf internationale wirtschaftliche Interessen. Sie unternahm jede Anstrengung, um die Erlaubnis ihres Arbeitgebers zu erhalten. Jedoch ist Falun Gong zur Zeit noch ein sehr heikles Thema in China. Ihre Freunde erzählten ihr, dass es zu riskant sei, und machten den Vorschlag, stattdessen nach Taiwan zu gehen, da Falun Gong dort herzlich willkommen sei und sich schnell ausbreite. Deshalb trat Frau Lubin ihre Reise nach Taiwan an, um den Dokumentarfilm dort zu drehen.
Foto der italienischen Reporterin, aufgenommen am 18. März in Hualian. Es zeigt die morgendliche Falun Gong Gruppenübung. | Die morgendliche Falun Gong Gruppenübung in Hualian. |
Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, wurde im Mai 1992 von Herrn Li Hongzhi in China öffentlich eingeführt. Während der sieben Jahre, von Mai 1992 bis Juli 1999, praktizierten einer internen Untersuchung des chinesischen öffentlichen Sicherheitsbüros zufolge ungefähr 70 bis 100 Millionen Menschen in China Falun Gong. Am 24. November 1998 berichtete ein Fernsehsender in Schanghai, dass sich Falun Gong in Europa, Amerika, Australien und Asien ausgebreitet habe. Es wurde auch berichtet, wie herzlich Falun Gong in Schanghai und im Ausland angenommen würde und dass weltweit 100 Millionen Menschen praktizieren würden.
Zur Zeit ist Falun Gong in über 60 Ländern verbreitet und hat mehr als 100 Millionen Praktizierende. Falun Gong hat von verschiedenen Regierungen und Organisationen der Welt über 1000 Proklamationen erhalten.
Der taiwanesische Praktizierende Herr Cheng war, da er an schweren Krankheiten litt, mit seiner Frau nach China gereist, um einen berühmten Arzt aufzusuchen. Ihre Freunde hatten ihnen empfohlen, die Falun Gong Übungen zu lernen, und deshalb besuchte das Ehepaar zwei Vorträge, die von Herrn Li Hongzhi in China gehalten wurden. Die Gesundheit von Herrn Cheng verbesserte sich daraufhin allmählich, bis er vollständig genas. 1995 stellte das Ehepaar Falun Gong in Taiwan formell vor. Das Wunder über den Gesundheitszustand von Herrn Cheng verbreitete sich schnell unter den Menschen, und viele fingen an, Falun Gong zu lernen und zu praktizieren. Gegenwärtig gibt es in Taiwan über 1000 Übungsplätze und ungefähr 500.000 Praktizierende.
Qigong ist in Taiwan wegen seiner positiven Auswirkungen auf die Gesundheit sehr beliebt. Morgens bilden in den öffentlichen Parks die langsamen, gleichmäßigen und sanften Falun Gong Übungen und die sitzende Meditation einen bemerkenswerten Kontrast zur üblichen lauten Umgebung der Parks und den heftigen Übungsbewegungen anderer Menschen. Das schnelle Anwachsen der Beliebtheit von Falun Gong begann in Taiwan nach dem 25. April 1999. An diesem Tag gingen in China über 10.000 Praktizierende zum Petitionsbüro in der Nähe des Geländes der Zentralregierung von Zhongnanhai. Sie wollten im Namen von Falun Gong appellieren, da eine ungerechte Verleumdung vorgefallen war und Praktizierende belästigt worden waren. Das Ereignis weckte weltweit große Aufmerksamkeit bei den Medien. In Taiwan berichteten Fernsehsender sowie Zeitungen ebenfalls über dieses Ereignis. Auf Grund dessen nahm die Anzahl der Praktizierenden in Taiwan plötzlich schnell zu.
In New York erfuhr die italienische Reporterin über das Blutvergießen und die Gewalt, die von der Kommunistischen Partei Chinas und dem Regime von Jiang Zemin zur Unterdrückung von Falun Gong ausgeübt wird. Man informierte sie auch über die weltweiten Klagen gegen Jiang. Ebenso schenkte sie der Rettung der Waisenkinder in China, deren Eltern zu Tode gefoltert wurden, weil sie Falun Gong praktizieren, große Aufmerksamkeit. Sie rief gutherzige Menschen auf, bei der Rettung dieser Kinder zu helfen.
Seit die Verfolgung von Falun Gong durch Jiang und seine Anhänger am 20. Juli 1999 begann, benutzte das Regime die Medien des Landes, um Praktizierende zu verleumden und auf diese Weise ihre Verbrechen gegen Falun Gong zu rechtfertigen. Die Medien vertuschten die Verfolgung und fabrizierten ständig Lügen wie z.B. die Selbstverbrennung auf dem Tiananmen Platz. Sie taten dies, um bei den Menschen Hass gegen Falun Gong zu schüren.
In Taiwan wird das Lernen und Praktizieren von Falun Gong ermutigt und begrüßt. Leider führt die gleiche Aktivität in China oft zu gesetzwidriger Verfolgung, Inhaftierung und sogar zu Folter und Tod. Falun Gong Praktizierende aus Hualian erklärten: "Falun Gong ist eine tiefgründige Kultivierungspraxis der Buddha-Schule. Es bringt sowohl physische als auch geistige Vorteile. Wir hoffen, dass sich mehr Menschen mit Schicksalsverbindungen Falun Gong anschließen werden und das Glück der Kultivierung erfahren können. Wir appellieren auch an das chinesische kommunistische Regime jenseits des Meeres, die gesetzwidrige Verfolgung von Falun Gong so schnell wie möglich zu beenden."
Am Morgen des 19. März 2005 kamen fast 700 Falun Gong Praktizierende von Taipei zum Chiang Kai-Shek Gedenkplatz, um die Falun Gong Übungen zu machen. Ihre Bewegungen waren einheitlich, und es war sehr still. Frau Lubin war überrascht und bemerkte, wie gut die Praktizierenden auf einander abgestimmt sind.
Die Reporterin sagte, sie habe verstanden, dass Falun Gong eine sanfte Übungspraxis sei, die auf den universalen Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht beruhe und den Menschen sowohl physischen als auch geistigen Nutzen bringe. Weiterhin sei die Praxis sehr hilfreich für die gesellschaftliche Stabilität, und sie verbessere die Moral der Menschen. Auf den Straßen in New York seien ihr Praktizierende bei der Aufklärung der Menschen über die Hintergründe der Verfolgung begegnet. In Taiwan habe sie die weite Verbreitung von Falun Gong erkannt und den Frieden und die Güte der Praktizierenden erfahren. Gerade weil Falun Gong so wunderbar ist, müssen wir noch härter arbeiten und Hilfe suchen, um die Verfolgung zu beenden.
Morgendliche Gruppenübung in Beijing vor der Verfolgung, die im Juli 1999 begann. | Morgendliche Gruppenübung am 19. März 2005 auf dem Chiang Kai-Shek Gedenkplatz in Taiwan. |
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