Nachträgliche Todesmeldungen! Weitere fünf Falun Gong Praktizierende aus der Provinz Liaoning wurden Opfer der Verfolgung
?Minghui.de? Frau Gao Chunhua wohnte im Bezirk Zhongshan, Stadt Dalian, Provinz Liaoning. Wegen ihres Engagements, Menschen über die wahren Umstände von Falun Gong aufzuklären, wurde die etwa 70-Jährige im Februar 2001 durch die Polizeibehörde des Xigang Bezirks ins Erziehungslager der Stadt Dalian verschleppt. Dort war sie Stromschlägen ausgesetzt. Im Juli 2001 wurde sie freigelassen, weil sie einen Tumor an der Speiseröhre hatte. Die Verfolgung hörte jedoch nicht auf. Sie wurde aufgefordert, jeden Monat einen so genannten „Bekenntnisbericht” bei der lokalen Polizeiwache abzugeben. Frau Gao lehnte es ab. Aus Angst schrieb jedoch ihr Ehemann für sie.
Im April 2002 durchsuchte die Polizei Frau Gaos Wohnung. Da die Beamten nichts finden konnten, versuchte sie zwei Tage später wieder, in die Wohnung einzudringen. Die Angehörigen hielten die Polizei auf. Unter großem Druck verboten die Angehörigen Frau Gao, Falun Gong zu praktizieren, so dass deren Krankheiten rückfällig wurden. Im April 2003 starb sie.
Frau Chen Shoulan lebte in der Region Hongtoushan, Kreis Qingyuan, Provinz Liaoning. Am 20. Juli 1999 ging sie nach Peking, um eine Petition für Falun Gong einzureichen. Sie wurde in die Heimatstadt zurückgebracht und hatte für ihr Engagement für Falun Gong eine Geldstrafe von 1000 Yuan zu verbüßen. Seitdem zwangen die Behörden die 42-Jährige immer wieder, die „drei Erklärungen”* zu schreiben. Sie wurde im Gehirnwäschekurs eingesperrt und zur schweren körperlichen Arbeit gezwungen. Infolge des enormen Stresses erlitt Frau Chen Gebärmutterkrebs. Ende 2003 starb sie.
Herr Hu Xuewen kam aus der Tukouzi Gemeinde des Qingyuan Kreises. 1998 fing er an, Falun Gong zu praktizieren. Überzeugt von den positiven Wirkungen von Falun Gong bei der Gesundheitserhaltung und moralischen Verbesserung ging der 56-Jährige nach dem Verbot von Falun Gong nach Peking, um eine Petition einzureichen. Seitdem war er ständiger Einschüchterungen der Polizei ausgesetzt. Im August 2002 wurde er zum Gehirnwäschekurs verschleppt, in dem er körperlicher Folter und massiver psychischer Gehirnwäsche unterworfen wurde. Am 2.Oktober 2003 starb er.
Frau Li Shuqin kam ebenfalls aus der Tukouzi Gemeinde des Qingyuan Kreises. Durch das Praktizieren von Falun Gong seit 1997 konnten ihre langjährigen Krankheiten geheilt werden. Die Verfolgung von Falun Gong seit Juli 1999 setzte die 49-Jährige unter enormen Druck. Zudem erpressten die Behörden 1000 Yuan von ihr, weil sie Falun Gong praktizierte. Im Februar 2004 starb Frau Li.
Frau Xing Guirong kam aus der Region Hongtoushan des Kreises Qingyuan. Seit der Verfolgung von Falun Gong war die etwa 60-Jährige ständiger Bedrohungen und Einschüchterung ausgesetzt, so dass ihre durch das Praktizieren von Falun Gong geheilten Krankheiten wieder rückfällig wurden. Am 9.Mai 2004 starb sie.
* Drei Erklärungen: Praktizierende werden unter Gehirnwäsche und Folter gezwungen, diese Erklärungen als Bestätigung zu schreiben, dass sie ihren Glauben aufgegeben haben. Die „drei Erklärungen” hat sich das „Büro 610” ausgedacht und sie bestehen aus einem Reuebekenntnis, einer Garantieerklärung, niemals wieder Falun Gong zu praktizieren und dem Anfertigen einer Namens- und Adressliste aller Familienmitglieder, Freunde und Bekannter, die ebenfalls Praktizierende sind.
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