Mit aufrichtigen Gedanken und aufrichtigem Handeln ein Umfeld zur Verbreitung des Fa schaffen

(Minghui.de) Am 5. Februar 2005, kurz vor dem chinesischen Neujahr, wurde der Falun Dafa Praktizierende Herr Liu Yuhua aus Ewenke Banner von der Stadt Hulunbeier, Innere Mongolei bei der Polizei angezeigt. Die Polizeibeamten durchsuchten rechtswidrig sein Haus und fanden Informationsmaterial über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong. Die Polizei nahm das Informationsmaterial als Beweismittel, um Liu Yuhua in die örtliche Haftanstalt zu bringen.

Nun mussten die Mitpraktizierenden von Ewenke Banner mit dieser Situation fertig werden. Wir lernten, das Arrangement der alten Mächte komplett zu verneinen, damit die Polizei Falun Dafa Jünger nicht mehr grundlos verfolgen kann. In der menschlichen Welt ist für Übeltäter kein Platz. Selbst wenn Praktizierende Lücken haben und er oder sie dadurch von der Polizei verfolgt werden, sollten wir nicht ausweichen oder davonlaufen. Stattdessen sollen wir unsere aufrichtigen Gedanken nutzen, um unsere Mitpraktizierenden zu retten. Nachdem wir alle zu einem gemeinsamen Verständnis gekommen waren, schlugen ein paar langjährige Praktizierende den Familienmitgliedern von Liu Yuhua vor, mit uns zur Polizei zu gehen. Die anderen Praktizierenden unterstützten uns mit aufrichtigen Gedanken (auch Praktizierende der Nachbargemeinden unterstützten uns mit aufrichtigen Gedanken) und so waren wir gerüstet, das Fa in Peking zu bestätigen.

Die Polizei hatte in den letzten Jahren der Fa Berichtigung nichts gegen die Falun Dafa Jünger in der Hand und so täuschten sie Freundlichkeit vor. Dieses Mal fanden sie aber „Beweismaterial” und zeigten ihr wahres Gesicht. Als die Praktizierenden die bedingungslose Freilassung von Herrn Liu forderten, schrie uns der Polizeibeamte an: „Wir haben so viele Flyer gefunden und ihr traut euch noch herzukommen, um uns Probleme zu machen? Ihr seid alle inhaftiert!” Die Praktizierenden antworteten aufrichtig und zuversichtlich: „Diese Flyer können Menschen retten, sie decken die Lügenpropaganda des staatlich geführten Medienapparates auf. Wir haben keine Hintergedanken. Sie erlauben den Medien zu lügen, aber uns erlauben sie nicht, die Wahrheit zu sagen. Sie haben lediglich diese paar Flyer gefunden. Auch wenn sie einen Lastwagen voll Flyer finden würden, was sollte das beweisen? Wir Falun Dafa Praktizierende fürchten uns nicht vor dem Tod. Glauben sie, dass wir uns vor einer Verhaftung fürchten? Es ist keine große Sache, wenn sie die paar Praktizierenden von uns gefangen nehmen. Andere Praktizierende, die nicht auf ihrer Liste stehen, werden wieder nach Peking gehen und für Dafa appellieren.” Die Polizisten waren sprachlos. Nach ein paar weiteren Verhandlungsrunden gaben sie auf. Sie teilten den Familienmitgliedern von Liu mit, dass er aus Sicherheitsgründen 15 Tage inhaftiert bleiben würde. Sie sagten den Falun Dafa Praktizierenden und deren Familien, dass sie nicht mehr kommen sollten, um Liu Yuhua zu besuchen und auch nicht nach Peking gehen sollten, um dort bis zur Freilassung von Liu zu warten.

Durch diesen Vorfall erkannten alle Praktizierenden aus der Umgebung, dass der Meister und das Fa immer anwesend sind. Solange die Praktizierenden aufrichtige Gedanken haben, kann das Böse keine Anschläge auf uns ausüben. Am Anfang dachten einige Praktizierende, dass es zu schwer sei, sich gegen die Polizei zu stellen. Aber die aufrichtigen Gedanken der langjährigen Praktizierenden rührten sie so sehr, dass sie nach und nach das Fa vom Standpunkt des Fa her verstehen konnten. Die Verfolgung von Dafa durch die kommunistische Partei selbst ist rechtswidrig. Wie könnten wir aber akzeptieren, dass Flyer und wahrheitsaufklärendes Informationsmaterial „kriminelles Beweismaterial” sein sollen?

Vom Standpunkt der Nichtpraktizierenden aus gesehen, steht hinter der Polizei die mächtige Staatsmaschinerie und eine Strafvollzugsbehörde und wir sind nur eine Handvoll von unbewaffneten Kultivierenden. Die Menschen empfinden das als einen ungleichen Machtkampf. Aber vom Standpunkt der Fa Berichtigung ist es so, dass hinter uns unser großartiger Meister, unzählige Buddhas, Daos und Gottheiten und Millionen von Praktizierenden stehen. Hinter dem Bösen stecken die „schwarzen Hände”. Deswegen sind die Polizisten keine große Gefahr für die Falun Dafa Praktizierenden. Die Handlungen der Praktizierenden von Ewenke Banner haben erneut das Fa, das der Meister lehrt, bestätigt. Jeder konnte durch diesen Vorfall die unermessliche Barmherzigkeit unseres Meisters erkennen.

Wir Falun Dafa Praktizierenden sollten nicht nur die drei Dinge gut machen, die wir in der Zeit der Fa-Berichtigung machen sollen. Wir sollten uns auch um die anderen Praktizierenden kümmern. Wir müssen durch unsere aufrichtigen Gedanken und Taten eine Umgebung schaffen, die es ermöglicht, das Fa zu verbreiten, um mehr Menschen zu erretten und um unsere heilige Mission mit der wir gekommen sind, zu erfüllen.

Wenn in dem obigen Erfahrungsbericht etwas unpassend ist, bitte ich darum, mir das barmherzig aufzuzeigen.