Die ehemalige Krebspatientin Hong Lixian wurde fünfmal verhaftet und erbarmungslos verfolgt
(Minghui.de) Frau Hong Lixian hatte Krebs im letzten Stadium. Sie lebt im Bezirk Xi in Huangshan, Provinz Anhui. Nachdem sie Falun Gong übte, gelang es ihr den Krebs zu besiegen. Sogar die Ärzte sprachen Falun Gong einen erstaunlichen Heileffekt zu. Von Falun Gongs Wirkungen überzeugt, bestand Frau Hong Lixian darauf ihre Kultivierung, trotz des Verbots durch Jiang Zemin am 20. Juli 1999, fortzusetzen. Dafür wurde sie von Jiangs gesetzeslosen Komplizen und von der KCP, fünfmal verhaftet. Das führte zu einer Verschlechterung ihrer Gesundheit. Die Verfolger brachten sie mit Ketten an den Füßen ins Krankenhaus. Am 23. Dezember 2004 musste sie trotz ihres Zustandes zum Gericht. Ihr Ehemann musste sie tragen. Der Richter verurteilte sie zu drei Jahren Gefängnis und sagte, dass das Urteil nicht von ihm kam, sondern von höheren Autoritäten. Deswegen konnte er nichts tun.
Der folgende Bericht wurde von Frau Hong Lixian persönlich verfasst:
Mein Name ist Hong Lixian. Ich bin 39 Jahre alt und komme aus der Gemeinde Huicheng, Bezirk Xi, Stadt Huangshan, Provinz Anhui. Im September 1998 wurde bei mir Krebs diagnostiziert und ich musste im Krankenhaus von Huangshan operiert werden (für meine Behandlung wurden auch andere medizinische Experten aus anderen Regionen zur Hilfe geholt). Doch trotz ihrer größten Bemühungen, mussten sie mir am Ende gestehen: „Ihr Krebs ist bereits im letzten Stadium. Wir befürchten, dass wir nicht in der Lage sind den Krebs zu behandeln und schätzen, dass sie nur noch ein paar Tage zu Leben haben.” Zu jener Zeit war ich erst 33 Jahre alt. Diese Worte zu hören, war für mich ein schwerer Schlag. Also dachte ich, dass mein Leben bald zu Ende sein würde.
Doch am 28. November 1998 hatte ich das Glück Falun Gong kennenzulernen. Sobald ich das Buch Zhuan Falun (Hauptwerk von Falun Gong) aufschlug, war ich von der ruhigen und barmherzigen Ausstrahlung vom Bild des Lehrers bewegt. Ich hatte das Gefühl, dass ich ihn schon einmal getroffen habe. Also las ich mit Begeisterung eine Seite nach der anderen und hörte nicht auf. Sofort war ich von dem Inhalt des Buches tief berührt und beschloss Falun Gong zu üben. Zu dieser Zeit hatte ich kein Gefühl mehr in den Lippen, so dass Mitpraktizierende zuerst zögerten mir die Übungen beizubringen. Doch da ich wiederholt darum bat, waren sie schließlich damit einverstanden.
Dann passierte ein Wunder. Vorher konnte ich meine Hand nicht heben. Als ich jedoch das erste Mal die Übungen machte, konnte ich meine Arme über meinem Kopf halten. Sobald ich die Übungszeit verlängerte, erlebte mein Körper positive Veränderungen. Zwei Monate später konnte ich für mich selber sorgen und half meiner Familie im Haushalt mit, wohingegen ich vorher von der Fürsorge anderer abhängig war.
Wegen meines aufrichtigen Verhaltens wurden langzeitliche familiäre Probleme gelöst. Meine große Familie führte ein harmonisches Leben. Meine Familienangehörigen waren besonders von den Wirkungen Falun Gongs beeindruckt, die meine Gesundheit und meine Persönlichkeit verbessern ließ. Sogar die medizinischen Experten, die meine Operation durchführten stimmten zu: „Falun Gong hat in der Tat eine erstaunliche Heilwirkung. Falun Gong und dessen Meister ist wirklich gut!”
Doch seit dem 20. Juli 1999, mit dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong, durch Jiangs Regime und die bösartige KCP, wurde unser friedliches Leben jäh zerstört. Am 1. August 2001 war mein Mann auf Geschäftsreise und nur mein Kind und ich waren Zuhause. Plötzlich überfielen uns eine Gruppe von mehr als 30 Personen und entführten mich. In dieser Nacht plünderten sie mein Zuhause drei Mal. Beim ersten Mal fanden sie Falun Gong Bücher. Dann kehrten sie noch mal zurück, um die Wohnung noch genauer zu durchsuchen. Sie konnten nichts finden. Als sie zur Polizeiabteilung zurückkehrten, dachten sie darüber nach und kehrten wieder zu uns zurück. Am Ende nahmen sie meinen Computer, den wir vor zwei Monaten gekauft hatten mit. Am nächsten Morgen kamen sie wieder, um den Monitor und die Tastatur mitzunehmen. Dann beschlossen sie aber, dass sie die Tastatur nicht bräuchten und nahmen nur die Maus mit. Am Nachmittag kam plötzlich jemand und nahm dann auch die Tastatur mit. Später hörten wir, dass die politische Sicherheitsabteilung der Polizeiabteilung einen Computer benötigte. Und da unser Computer ziemlich teuer war, wollten sie es für sich behalten und dazu brauchten sie auch die Tastatur.
Die gesetzlosen Leute fanden nämlich heraus, dass ich für einen Mitpraktizierenden einen Artikel von Falun Gong aus dem Computer runtergeladen hatte. Aus diesem Grund verhafteten sie mich gesetzeswidrig und beschlagnahmten meinen PC und Drucker. Als meine gesundheitliche Probleme wieder auftauchten, konnte mein Mann mich auf Kaution aus der Haft heraus holen.
Im Oktober 2002 zwangen mich die Verfolger dazu an einem Gehirnwäschekurs teilzunehmen. Sie nötigten mich dazu Videoprogramme anzuschauen, dessen Inhalte voller Lügen über Falun Gong waren. Zudem forderten sie mich auf, eine „Reueerklärung” (1) zu schreiben. Dabei versprachen sie mir immer wieder, dass ich Falun Gong Zuhause weiterüben könnte, wenn ich diese Erklärung schreiben würde. Zu dieser Zeit war ich sehr schwach und mein Mann sagte, dass er mir dabei helfen könnte. Ich ließ ihn mit den Behörden kooperieren, um die „drei Erklärungen” (2) zu schreiben. Später kam ich wieder zu mir und bedauerte meine Handlung sehr. Also schrieb ich online eine ernsthafte Erklärung und erklärte meine Aussage als ungültig.
Am 21. August 2003 am Nachmittag, kamen acht Personen zu mir nach Hause, davon waren sechs Männer und zwei Frauen. Sie zwangen mich in ein Auto und brachten mich im Geheimen nach Huangshan. Zuhause wusste niemand, was mit mir geschah. Ich wurde gesetzeswidrig für zehn Tage gefangen gehalten und musste bis Mitternacht Videos anschauen, die Falun Gong verleumdeten. Dann wechselten sie sich dabei ab, mich einzuschüchtern die „drei Erklärungen” zu schreiben. Am 1. September schickten sie mich in die Strafanstalt Nr.1 von Huangshan und plünderten wieder mein Zuhause, um weitere Beweise zu finden. Sie verwendeten einen Artikel von Falun Gong, um eine andere Falun Gong Übende dazu zu zwingen, zu behaupten, dass es von mir war. Doch die Mitpraktizierende weigerte sich. Sie gingen auch zur Grundschule, um den 14- jährigen Sohn der Falun Gong Übenden zu bedrohen. Sie forderten von dem Kind, zu sagen, dass ich es war, der ihm diesen Artikel gab; ansonsten würden sie seine Mutter einsperren.
Nach mehreren Drohungen schrieb das Kind schließlich, was die Übeltäter von ihm verlangten. Dann wollten die gesetzeslosen Leute, dass ich dieses Schreiben bestätige und die „drei Erklärungen” schreiben soll. Ich lehnte alles ab. Sie sperrten mich gesetzeswidrig für über vier Monate ein. Wegen der langfristigen körperlichen und mentalen Verfolgung wurde ich krank und konnte nichts mehr essen. Sie dachten, dass ich meine Krankheit nur vortäuschen würde und legten Ketten an meine Füße an und schickten mich zur Untersuchung in das Volkskrankenhaus. Der Arzt sagte: „Sie ist sehr krank und dennoch legen Sie ihr Ketten an?”
Der Doktor sagte, dass ich sofort ins Krankenhaus müsste. Doch die Strafanstalt wollte mich einfach nicht entlassen. Sie schickten mich zurück. Schließlich war die Leitung der Strafanstalt damit einverstanden mich zu entlassen. Erst dann informierten sie meinem Mann, dass er mich auf Kaution abholen kann.
Meine vierte Verhaftung war am 29. September 2004 um 6 Uhr. Ich war Zuhause und erholte mich. Mehr als zehn Personen klopften plötzlich an der Tür. Mein Mann sagte ihnen, dass ich immer noch im Bett war. Sie rannten die Treppe hoch, traten die Schlafzimmertür auf und nahmen mich mit. Sie plünderten auch gesetzeswidrig mein Haus und verhafteten meinen Mann. Mich sperrten sie in eine Eisenzelle und schrieben viele Wörter, die Falun Gong beschimpften. Sie verlangten meine Unterschrift auf das Schreiben. Ich aber zerriss es. Sie schickten mich zu einer Strafanstalt, die 75km von meinem Zuhause entfernt war. Der Direktor dort weigerte sich mich aufzunehmen, als er meinen Zustand sah. Auf Druck von der Polizei, stimmte die Strafanstalt schließlich ein. Auch mein Mann war von der Verfolgung betroffen. Ihm wurde eine Geldstrafe von 10,000 Yuan (3) auferlegt oder er musste in Haft. Später musste unser 13 jähriges Kind 3000 Yuan borgen, um seinen Vater aus dem Gefängnis zu holen. Doch dann verlangten sie am nächsten Tag von meinem Mann noch weitere 2000 Yuan und befahlen ihm jeden Tag sich bei der nationalen Sicherheitsabteilung zu melden.
Am dritten Tag nach meiner Ankunft in der Strafanstalt, brachte mich der Direktor zur Untersuchung ins Krankenhaus, als er meine schlechte Gesundheit sah. Der Arzt sagte mir, dass mein Krebs zurückgekehrt war und sich auf die Lungen ausgebreitet hat. Der betroffene Bereich war sehr groß. Also meldete der Direktor meine Situation sofort an die obere Verwaltung. Doch er bekam keine Antwort bis ich einen Schock bekam. Die Leitung rief einen Krankenwagen, um mich abzuholen. Mein Blutdruck war nicht messbar und die Infusion zeigte auch keine Wirkung. Die Strafanstalt berichtete der nationale Sicherheitsabteilung über meine Situation und am 21. Oktober waren sie schließlich damit einverstanden, dass meine Familie mich auf Kaution herausholt.
Am 15. November 2004 entführten sie mich für das fünfte Mal und brachten mich vor Gericht. Sie legten fabrizierte Beweise vor und sogar die Anwälte seufzten, als sie es lasen. Das Gericht wollte keine meiner Erklärungen oder die meines Anwaltes hören. Am 23. Dezember verurteilten sie mich zu drei Jahren Gefängnis und wollten, dass ich das Urteil unterschreibe. Ich lehnte ab. Der Richter sagte: „Die Regeln kommen nicht von mir. Es ist ein Befehl von den höheren Autoritäten und ich kann nichts dagegen tun.”
Mein Mann musste mich ins Gericht tragen. Die gesetzlosen Leute behandelten mich, eine ernsthaft kranke Patientin und eine gutherzige Falun Gong Übende, die die Prinzipien der „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” folgt, grausam. Die Himmelsgesetze werden diesen Zustand sicherlich nicht weiter erlauben.
(1) Mit dieser Erklärung werden Praktizierende gezwungen zuzugeben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen, versprechen Falun Gong aufzugeben und sich nie wieder mit anderen Praktizierenden abgeben oder nach Peking zum Appellieren für Falun Gong gehen.
(2) Praktizierende werden unter Gehirnwäsche und Folter gezwungen, diese Erklärungen als Bestätigung zu schreiben, dass sie ihren Glauben aufgegeben haben. Die „drei Erklärungen” hat sich das „Büro 610” ausgedacht und sie bestehen aus einem Reuebekenntnis, einer Garantieerklärung, niemals wieder Falun Gong zu praktizieren und dem Anfertigen einer Namens- und Adressliste aller Familienmitglieder, Freunde und Bekannter, die ebenfalls Praktizierende sind.
(3) Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.
Verantwortliche Personen im Bezirk Xi:
Wu Yinhua, Direktor des Büros 610, 0086-559-6512528 (Büro)
Wang Yang, Leiter nationaler Sicherheitsabteilung, 0086-13805591520 (Mobil)
Cheng Zhibin, stellvertretender Leiter der nationalen Sicherheitsabteilung, 0086-13329090586 (Mobil)
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