Todesmeldungen! 22 Falun Gong Übende kamen infolge der Verfolgung ums Leben
(Minghui.de) Frau Liu Runping, 60, war eine pensionierte Angestellte der Baufirma Nr. 1 der Stadt Ürümql, Autonomes Gebiet Xinjiang. Sie wurde mehrmals wegen des Praktizierens von Falun Gong verfolgt und bedroht. Nachdem ihr Sohn drei Jahre lang im Gefängnis eingesperrt worden war, verschleppte man ihn nach seiner Freilassung in einen „Gehirnwäschekurs” im Bezirk Banfanggou. Die Polizisten brachten Frau Liu auch dorthin, sie sollte als Geisel dienen, um den Sohn zu zwingen seine Meinung gegenüber Falun Gong zu ändern, jedoch gelang es den Polizisten nicht. Die alte Dame lebte längere Zeit in extremer Angst und starb am dann 02.03.2005.
Frau Mao Jinfeng, 58, war Falun Gong Übende und lebte in dem Bezirk Anning der Stadt Lanzhou, Provinz Gansu. Nachdem sie 1995 anfing Falun Gong zu lernen, wurde ihre Gelenkentzündung geheilt. 2003 ging sie nach Peking, um bei der Regierung eine Petition für Falun Gong einzureichen, wurde daraufhin von der Polizei für einen halben Monat eingesperrt. Später, durchsuchten Polizisten und Beamte des „Büro 610” (1) mehrmals ihre Wohnung, dabei wurden Bücher von Falun Gong weggenommen, was Frau Mao sehr traurig machte. Sie konnte nicht normal leben und die Krankheit tauchte wieder auf. Sie verlor ihr Leben am 02.11.2003. Damals befand sich ihr Mann, der auch Falun Gong praktiziert, noch in Haft. Man ließ ihn nicht nach Hause gehen, um die Beerdigung von Frau Mao zu erledigen. Später wurde er zur „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt und ist bis heute noch nicht entlassen.
Herr Yue Guichen, 71, war aus der Provinz Shanxi. Am 15.03.2002 verteilte er Infoblätter über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong und wurde deswegen von Beamten der Tielu Polizeistation der Stadt Datong ins Untersuchungsgefängnis eingesperrt. Am 15.April desselben Jahres wurde er zu einem Jahr „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Im Juni ließ man ihn wegen Krankheiten auf Bürgschaft frei. Nach seiner Heimkehr wurde er ständig von den Polizisten dieser Station belästigt. Er starb am 23.12.2004.
Frau Wang Xiumei, über 20, kam aus der Gemeinde Wudan des Bezirks Wengniuteqi der Stadt Chifeng, autonomes Gebiet Innere Mongolei. Früher litt sie an schlimmer Blutarmut. Sie besuchte viele berühmte Krankenhäuser in Peking, Tianjin und die Krankheit war laut ärztlichen Untersuchungen unheilbar. Anfang 1999 wurde ihr von einem Kommilitonen empfohlen, Falun Gong zu üben. Damals war sie sehr dünn und kraftlos, um ein Buch zu lesen. Sie konnte nur zuhören, als die anderen lasen. Nach 20 Tagen verbesserte sich ihre Gesundheit deutlich und sie konnte zu den Gruppenübungen kommen. Seitdem ging es ihr immer besser und die Krankheit wurde wie ein Wunder geheilt. Sie wusste genau, dass Falun Gong ihr eine zweite Chance gegeben hatte. Deshalb praktizierte sie nicht nur selbst, sondern kam auch mit anderen Falun Gong Übenden überall hin, um Falun Gong zu bekannt zu machen. Am 28.06.1999 hielt sie einen Vortrag bei einer Konferenz zum Erfahrungsaustausch von Falun Gong Praktizieren im Bezirk Wengniuteqi. Nach dem Beginn der Verfolgung konnte sie aufgrund von Belästigungen der Polizisten aus der Abteilung für Staatssicherheit der Polizeistation des Bezirks, Falun Gong nicht mehr normal praktizieren. Unter dem Terrordruck tauchte ihre alte Krankheit wieder auf. Sie starb im September 1999.
Frau Pei Yulan, 48, war Angestellte der Getreidestelle Xipu der Stadt Chengdu, Provinz Sichuan. Nach dem Üben von Falun Gong verschwanden alle ihre Krankheiten. Als sie einmal ihren Mitmenschen die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong berichten wollte, wurde sie angezeigt. Im Dezember 2004 starb sie.
Frau Li Shaohua, 68, kam aus der Stadt Wuhan, Provinz Hubei. Sie fing im Jahre 1996 an Falun Gong zu üben. Nur kurze Zeit danach konnte sie wieder für sich selbst sorgen, vorher war sie wegen eines Schlaganfalls auf der linken Seite gelähmt gewesen. Deshalb wundert sich die ganze Familie über die Wirkungen von Falun Gong. Nach dem 20.07.1999 brachen über zehn Mitarbeiter vom „Büro 610”, der Polizeistation Jiyuqiaojie und dem Nachbarschaftskomitee mehrmals in die Wohnung von Frau Li ein und zwangen sie, auf das Praktizieren von Falun Gong zu verzichten. Sie bedrohten Frau Li auch auf verschiedene Weisen, was sie psychisch stark verletzte und zu einem Rückfall ihrer alten Krankheit führte. Sie starb Anfang 2005.
Herr Shi Chuanwei, 69, kam aus der Stadt Wuhan, Provinz Hubei. Nach dem Üben von Falun Gong im Jahre 1996 verschwanden seine langjährigen Krankheiten wie z.B. Bluthochdruck, Magenblutung und eine Herzkrankheit usw. Nach dem 20.07.1999 wurde er mehrmals von der Polizeistation belästigt und bedroht. Seine ältere Tochter, die auch Falun Gong praktiziert, wurde unrechtmäßig festgenommen und zur „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Herr Shi starb am 11.10.2004.
Frau Gu Suhua, 82, wohnte in der Stadt Chengdu, Provinz Sichuan. Ihre Familienangehörigen, die auch Falun Gong praktizieren, wurden mehrmals illegal festgehalten und zur „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt, was Frau Gu psychisch schwer schadete. Sie verstarb am 24.06.2004.
Frau Xiao Changxiu, 50, kam aus der Stadt Guanghan, Provinz Sichuan. Sie ging einmal nach Peking, um sich bei der Regierung für Falun Gong einzusetzen. Sie wurde zuerst ins Untersuchungsgefängnis gesteckt und dann zu einem „Gehirnwäschekurs” verschleppt. Dadurch wurde sie körperlich und psychisch stark angeschlagen. Nach ihrer Freilassung belästigte das „Büro 610” sie noch häufig. Sie starb am 03.09.2003.
Herr Guo Yongsheng, 74, war aus der Stadt Donggang, Provinz Liaoning. 1998 begann er Falun Gong zu üben. Nach dem 20.07.1999 wurde er ständig von Polizisten belästigt. Er starb am 04.10.2003.
Herr Jiang Kaixian, 64, arbeitete im Planungskomitee der Stadt Donggang, Provinz Liaoning. Nach dem 20.07.1999 wurden er und seine ebenfalls Falun Gong praktizierende Frau öfters von der Polizei belästigt. Dieser Stress setzte ihn enorm unter Druck und Herr Jiang starb verängstigt am 28.04.2004.
Frau Chen Qiuju, 59, wohnte im Wohnheim der Ölförderungsfabrik Nr. 6 der Stadt Daqing, Provinz Heilongjiang. Weil sie im September 2001, wegen einer Petition für Falun Gong, nach Peking ging, wurde sie zu eineinhalb Jahren „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Man sperrte sie ins Frauenarbeitslager der Stadt Peking. Infolge übermäßiger Zwangsarbeit sowie psychischer Folter erlitt sie eine Lungenkrankheit und hustete längere Zeit. Nach ihrer Freilassung am Anfang 2003 wurde sie noch von den Beamten der lokalen Polizeistation, dem „Büro 610”, der Fabrik und der Stadt bedroht und belästigt, so dass sie sich nicht erholen konnte. Sie starb am 11.03.2005.
Frau Ding Yajie, 50, kam aus dem Kreis Fuyu der Provinz Heilongjiang. Vor dem Frühlingsfest 2000 wurde sie unrechtmäßig zu einem „Gehirnwäschekurs” in der Parteischule des Kreises verschleppt. Weil sie darauf bestand weiter Falun Gong zu praktizieren, wurde sie nach dem Frühlingsfest zu einem Jahr „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Aufgrund der Herzkrankheit wurde sie 18 Tage später freigelassen. Nach der Heimkehr übte sie weiter und die Herzkrankheit verschwand nach kurzer Zeit. Vor dem Frühlingsfest des Jahres 2001 bracht man sie erneut in den „Gehirnwäschekurs” in der Parteischule. Ihr Mann, der auch Falun Gong praktiziert, wurde dreimal zum „Gehirnwäschekurs” gebracht. Seit 2003 kamen Beamte der lokalen Polizeistation häufig zu ihr nach Hause, um sie zu belästigen und zu bedrohen, was dazu führte, dass die Herzkrankheit von Frau Ding wieder eintrat und sie einige Male ins Krankhaus zur Behanglung gebracht wurde. Etwa am 31.03.2005 belästigten die Polizisten sie wieder zu Hause. Frau Ding starb am 09.04.2005.
Herr Pang Hai, 46, war Bauer aus dem Kreis Wanquan, Provinz Hebei. Im Dezember 2004 ging er mit seiner Frau Zhou Xiumei zusammen nach Peking, um sich für Falun Gong aus zu sprechen. Sie wurden von den Polizisten verhaftet und nach Wanquan zurückgebracht, dann für zwei Monate eingesperrt, wobei sie grausam gefoltert wurden. Bei einer Hausdurchsuchung nahm die Polizei Bücher über Falun Gong und ein Dreiradmotorrad weg und erpresste 2400 Yuan (2). Nach der Freilassung wurde Herr Pang mehrmals belästigt und bedroht. Aufgrund des hohen psychischen Drucks, hinzu noch dem finanziellen Druck, der aus der Erpressung resultierte, bekam er einen Rückfall seiner alten Krankheit Leukämie. Er kam im Juni 2002 ums Leben.
Frau Lei Guofeng, 45, wohnte im Wohnviertel Changcheng des Bezirks Wuhou, Stadt Chengdu, Provinz Sichuan. Sie litt früher an vielen Krankheiten, die nach dem Üben geheilt wurden. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong ging sie nach Peking, um eine Petition für Falun Gong einzureichen. Sie wurde deswegen mehrmals unrechtmäßig verhaftet, eingesperrt und Gehirnwäschen unterzogen. Zu Hause wurde sie auch mehrmals belästigt und längere Zeit überwacht. Das führte zu einer Rückkehr der alten Krankheit. Sie starb im Jahr 2002.
Herr Ju Anjia, 62, kam aus dem Dorf Xiaohezi der Gemeinde Wubei, Stadt Laixi, Provinz Shandong. 1997 fing er an Falun Gong zu üben. Nach dem 20.07.1999 wurden seine Tochter und sein Schwiegersohn wegen des Appells für Falun Gong festgenommen und eingesperrt. Von ihnen wurde eine große Summe als Geldstrafe erpressen. Seine Tochter wurde zu „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Infolge der lang andauernden Belästigungen und der daraus resultierenden Angst, sowie starker Sehnsucht nach seiner Tochter, erkrankte er 2002 wieder . Er starb am 07.09.2002.
Herr Mu Juzhang, 69, war Bauer in der Region Canzhuang der Stadt Zhaoyuan, Provinz Shandong. Nach dem Üben von Falun Gong 1997 verschwand das Rheuma, das er seit mehr als 20 Jahren hatte. Nach dem 20.07.1999 wurde er belästigt, grausam geschlagen, bedroht, was ihm körperlich und psychisch schwere Schäden zufügte. Er starb am 11.02.2003 an einer Krankheit.
Herr Zhang Lixing, 67, war aus dem Dorf Dazhuangjia der Gemeinde Xinzhuang, Stadt Zhaoyuan, Provinz Shandong. Er fing 1994 an Falun Gong zu üben. Danach gewöhnte er sich die schlechten Angewohnheiten wie rauchen, Alkoholsucht usw. ab, eine harmonische Beziehung kam wieder in die Familie. Nach dem 20.07.1999 wurden alle Familienangehörigen, Herr Zhang, seine Frau, sein Sohn, seine drei Töchter und seine Schwiegersöhne, mehrmals entführt und zu „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Seine älteste Tochter und zweite Tochter wurden gezwungen, in die Obdachlosigkeit zu fliehen. Während der Zeit der Obdachlosigkeit wurde seine älteste Tochter festgenommen und unrechtmäßig zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt, seine zweite Tochter verlor den Kontakt mit der Familie. Der älteste Schwiegersohn wurde zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Bei der unmenschlichen Verfolgung und Quälereien starb Herr Zhang im Januar 2005.
Frau Zhang Lihua, 60, war aus dem Kreis Liaozhong der Stadt Shenyang, Provinz Liaoning. Am 06.12.2001 ging sie mit anderen Praktizierenden zusammen nach Peking, um eine Petition für Falun Gong einzureichen. Auf dem Weg nach Peking wurden sie von Polizisten verhaftet. Frau Zhang entfloh in derselben Nacht. Später sah sie sich gezwungen, für mehr als einen Monat in der Obdachlosigkeit zu leben. Kurz nach ihrer Heimkehr hustete sie unaufhörlich. Bei einer Untersuchung im Krankhaus wurde festgestellt, dass sie an Lungenkrebs litt. Sie starb am 07.06.2002.
Herr Yang Wenhua, über 50, wohnte im Dorf Xiliu der Gemeinde Xiliu, Stadt Haicheng, Provinz Liaoning. Im Jahre 2000 ging er wegen einer Petition für Falun Gong nach Peking. In Tianjin wurde er von Polizisten aufgehalten. Nach der Rückkehr durchsuchte man seine Wohnung, das lokale „Büro 610”, der Dorfkomitee und die Polizisten kamen mehrmals zu ihm nach Hause, um ihn zu belästigen. 2001 fand ein „Gehirnwäschekurs” im Zwangsarbeitslager der Stadt Anshan statt. Infolge des schlechten Körperzustands von Herrn Yang zwangen die Polizisten seinen Sohn, der nicht praktiziert, für ihn daran teilzunehmen. Aufgrund der Verfolgung wurde Herr Yang körperlich und geistig schwer verletzt und litt an Krebs. Er Starb am 01.01.2003.
Frau Zhang Lanhua, 63, kam aus der Gemeinde Chengguan des Kreises Wanquan, Stadt Zhangjiakou, Provinz Hebei. Sie hatte früher an mehreren Krankheiten gelitten, die nach dem Üben von Falun Gong 1996 geheilt wurden. Nach dem 20.07.1999 wurde sie verfolgt und mit einer Geldstrafe von 2000 Yuan bestraft. Aus Angst setzten die Familienangehörigen sie unter großen Druck. Später tauchten die alten Krankheiten wieder auf. Sie starb im August 2004.
Frau Liang Shuzhen, 60, war aus der Stadt Yushu, Provinz Jilin. Früher litt sie unter einer Leberkrankheit und einer Luftröhrenentzündung, nach dem Üben von Falun Gong wurden alle Krankheiten geheilt. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20.07.1999, aufgrund der betrügerischen Propaganda, verbrannten die Familienangehörigen aus Angst alle Bücher und Tonkassetten von Falun Gong. Später traten ihre Krankheiten von Frau Liang wieder ein, die mit Ausgabe von über 10,000 Yuan auch nicht geheilt wurden. Sie kam am 30.05.2004 ums Leben.
(1) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.
(2) „Yuan” ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.
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