Schweiz: Aufdeckung des Verbrechens gegen das Gewissen durch das chinesische Regime beim UN Menschenrechtstreffen in Genf

(Minghui.de) Am 7. April 2005, während der 61. Tagung der UN Menschenrechtskommission, hielten die Falun Gong Menschenrechts Arbeitsgruppe, die UN Vereinigung der Vereinigten Staaten von Amerika, Abschnitt San Diego und die Organisation Internationale Erziehungsentwicklung- humanitäres Gesetzprojekt ein Forum mit dem Titel: "Verbrechen gegen das Gewissen - Die Verfolgung der chinesischen Regierung gegen Falun Gong ab." Der Zweck dieses Forums war es, die Verfolgung von Falun Gong während den vergangenen fünf Jahren in China aufzudecken.

Frau Karen Parker, Anwältin der Organisation Internationale Erziehungsentwicklung deutete an, daß das chinesische kommunistische Regime ständig versucht hatte, die Tatsachen der Verfolgung der Menschenrechte von Falun Gong Praktizierenden abzustreiten. Wegen der brutale Verfolgung durch das chinesischen kommunistischen Regimes, hat die Anzahl der Fälle von verfolgten Praktizierenden zugenommen, und zwar so schnell, daß die Anzahl über die Kapazität der UN Menschenrechtsorganisation hinausgeht. Das chinesische kommunistische Regime scheint die eingeschlagene Handlungsweise nicht ändern zu wollen, stattdessen versucht es die Arbeit von UN Menschenrechtsorganisationen zu blockieren.



Herr Chen Shizhong von der Falun Gong Menschenrechts Arbeitsgruppe stellte Falun Gong vor und erklärte den Forumsteilnehmern die Tatsachen der Verfolgung von Falun Gong in China. Frau Xiong Wei, eine Praktizierende, die aus China gerettet wurde und jetzt in Deutschland lebt, erzählte ihre Erfahrungen, in China gefoltert zu werden. Sie war widerrechtlich zwei Jahre lang in einem Zwangsarbeitslager inhaftiert gewesen, weil sie Falun Gong Infomaterialien in den Straßen von Peking verteilte. Sie wurde durch brutale Schläge, Zwangsarbeit und ausgedehnten Gehirnwäsche Sitzungen gefoltert, was zu schmerzhaften Leiden sowohl körperlich als auch geistig führte. Ihre Familienmitglieder litten auch sehr. Während Frau Xiongs Haft wurden die Beine ihrer Mutter durch Streß und Trauer gelähmt. Internationale Menschenrechtsorganisationen gaben Informationen über Xiong Wei´s Verfolgung an die UNO weiter. Unter internationalen Druck antwortete die chinesische kommunistische Regierung den Nachforschungen der UNO, indem sie logen, sie sagten, daß Frau Xiong Wei nicht gefoltert wurde. Diese sagte: "Ich habe mir in Zwangsarbeitslager geschworen, daß ich die Lügen des chinesischen kommunistischen Regimes persönlich vor der UNO aufdecken würde. Heute habe ich die Gelegenheit, die Tatsachen der Verfolgung öffentlich zu machen. Mein Wunsch ist Wirklichkeit geworden."

Herr He Lizhi, ein Opfer der Verfolgung, war Ingenieur und gewann viele Auszeichnungen für seine Arbeit in China. Im Juli 2000 wurde ein Brief an einen Freund abgefangen und widerrechtlich von Spionen des Nationalen Sicherheitsbüros geöffnet. In seinem Brief sprach Herr He über sein Praktizieren von Falun Gong und die Tatsachen der Verfolgung. Er wurde von der Arbeit entführt und zu einer dreijährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Weil Herr He sich weigerte, seinen Glauben zu widerrufen, wurde er im Gefängnis brutal gefoltert und dazu gezwungen, an Gehirnwäschesitzungen teilzunehmen. Er erwähnte auch, daß die vom chinesischen kommunistischen Regime kontrollierten Medien in China das Ereignis feierten, daß es dem chinesischen Regime gelang, unter Verwendung formaler Mittel, die Verurteilung von Chinas Menschenrechtsverletzungen bei der UN Menschenrechtskommission zu blockieren. Damals versuchten die Gefängniswache die Praktizierenden im Gefängnis zu täuschen, sie sagten ihnen, daß die Verfolgung von Falun Gong von der Internationalen Gemeinschaft unterstützt wird, und zwangen sie, Artikel über die "beste Periode für die Menschenrechte in China" zu schreiben. Dies zeigt die ungeschminkte Feindseligkeit des kommunistischen Regimes gegenüber den Bemühungen der Internationalen Gemeinschaft, Chinas Menschenrechte zu verbessern.

Die Falun Gong Praktizierende Frau Chen Ying, die gegenwärtig in Frankreich lebt, wurde dreimal inhaftiert und für ein Jahr in Zwangsarbeitslager gesteckt, als sie ihre Familie in China besuchte. Die Gefängniswachen injizierten ihr giftige Spritzen, welche zur Schädigung der Nerven auf der linken Seite ihres Körpers führten, und zu daraus resultierenden Krämpfen und teilweisen Gedächtnisverlust. Sie sagte: "In China wurde vielen Falun Gong Praktizierende für das Nervensystem giftige Substanzen gespritzt. Die Verfolgung in Zwangsarbeitslagern baut sich auf ungeschminkte Lügen und Gewalt gegen Falun Gong Praktizierende auf. Die mentalen und körperlichen Folterungen sind dazu bestimmt, das Gewissen zu zerstören. Sie erzählte über ihre eigenen schmerzhaften Erfahrungen, ihr Gewissen nach der erzwungenen Gehirnwäsche aufzugeben, und sie sprach über die Macht von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, die sie erlebte, als sie wieder mit dem Praktizieren von Falun Gong weitermachte. Chen Ying verwendete ihre eigenen Erlebnisse, um zu erklären, daß die brutale Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden durch die chinesische kommunistische Partei gegen die menschliche Natur gerichtet ist.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200504/23584.html