Norwegen: Norwegische Praktizierende unterstützen die Praktizierenden in Singapur, die wegen des Verteilens von Informationen über die Verfolgung inhaftiert worden waren

(Minghui.de) Als die Nachrichten Norwegen erreichten, daß zwei praktizierende Frauen, die in Singapur wegen des Verteilens von Informationen über die seit sechs Jahren andauernde brutale Verfolgung von Falun Gong in China inhaftiert wurden, wollten die Praktizierenden ihnen hier helfen. Der nordische Falun Dafa Verein hat bereits einen Brief an das Konsulat von Singapur in Oslo geschickt. Zwei Praktizierende gingen zum Büro des Konsulats, um ihre Besorgnis auszudrücken und einen Brief vom norwegischen Falun Dafa Verein zusammen mit Informationen über Falun Gong und die Verfolgung abzugeben, Informationen derselben Art, wie sie die verurteilten Frauen in Singapur verbreitet hatten. Sie führten mit den Vertretern des Konsulats ein gutes Gespräch, welche sich über ihre Arbeitszeit hinaus für das Gespräch Zeit nahmen.

Die Rede ist von den beiden praktizierenden Frauen Ng Chye Huay und Cheng Lu Jin und dem ungerechten Gerichtsverfahren gegen sie. Sie wurden verurteilt, weil sie friedlich Informationen über die Verfolgung von Falun Gong verteilten. Cheng wurde von ihrer sechs Monate alten Tochter getrennt, und sowohl Cheng als auch Ng traten wegen des ungerechten Gerichtsverfahren in einen Hungerstreik.

Wir machten auch beim Konsulat darauf aufmerksam, daß Falun Gong in Singapur eine legale Vereinigung ist, und daß die Praktizierenden nichts widerrechtliches getan haben, sie verteilten lediglich friedlich Infomaterial. Dasselbe Material wird von Praktizierenden auf der ganzen Welt jeden Tag verteilt, um dabei zu helfen, diese brutalen Verfolgung zu beenden.

Es wurde weiterhin aufgezeigt, daß die beiden Frauen sowohl nach nationalen Gesetzen als auch nach internationalen Konventionen, die von Singapur ratifiziert wurden, das Recht haben, diese Informationen zu verteilen. Es ist sogar die Pflicht der Menschen, Menschenrechtsverletzungen wie solche, die gegen Falun Gong in China geschehen, aufzudecken.

Die Praktizierenden erwähnten, daß bis vor zwei Tagen nur das kommunistische China Menschen für das Verteilen von Infomaterial über die Verfolgung von Falun Gong bestraft hatte. Es gibt auch Gerichtsverfahren in mehreren Ländern weltweit gegen Jiang Zemin und seine Komplizen für ihre Rolle bei der Verfolgung. Sie sagten desweiteren, daß in Schweden gerade ein solches Gerichtsverfahren vorbereitet wird, welches unabhängig davon agieren kann, wo die Verbrechen stattgefunden haben, und daß der norwegische Außenminister seine Besorgnis über die Verfolgung von Falun Gong während einer Sitzung des norwegischen Parlaments zum Ausdruck gebracht hatte.

Die Praktizierenden sagten, daß Falun Gong auf den Werten Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht basiert, und die Praktizierenden nach einem hohen moralischen Standard streben, wobei man sich um seine Mitmenschen kümmert. Sie sagten weiterhin, daß die Verfolgung, welche von dem ehemaligen Führer der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) Jiang Zemin initiiert worden war, vielen Praktizierenden unvorstellbares Leid gebracht hat, und es inzwischen bestätigte Informationen von über 2100 Todesfällen durch die Verfolgung gibt.

Die Vertreterin des Konsulats hörte den Informationen mit Interesse zu und verstand, daß China andere Regierungen Unterdruck setzt, damit sie Falun Gong verfolgen. Sie will den Brief und das Infomaterial an den Konsul weiterreichen, damit er diesen Fall bei den Behörden in Singapur anspricht.

Die norwegischen Praktizierenden hoffen, daß Singapur, bevor die Verfolgung beendet wird, nicht die KPC unterstützt, die für die Verfolgung verantwortlich ist. Die KPC sieht sich Massenrücktritten gegenüber, nachdem die "Neun Kommentare über die chinesische kommunistische Partei" in der Zeitung "The Epoch Times" veröffentlicht wurden.

Das chinesische Volk beginnt, die Propaganda der Regierung zu durchschauen. Immer mehr von ihnen lehnen es ab, ihre Mitbürger zu verfolgen und ihnen wird klar, daß diese Verfolgung nicht ewig andauern wird. Es wäre schlecht für den Ruf von Singapur, die KPC und ihre Verfolgung von Falun Gong zu unterstützen. Wir hoffen, daß Singapur beginnt, gute Werte und Menschenrechte zu unterstützen und eine gute Zukunft haben wird.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200505/23850.html

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