Anlässlich des dreizehnten Jahrestages der Fa-Verbreitung einige Erinnerungen an die Zeit, als der Meister noch das Fa verbreitete

(Minghui.de) Ich bin ein Dafa-Jünger, der das Fa im Jahr 1992 erhalten hat. In diesen dreizehn Jahren hielt der Meister seine schützende Hand über mich, so dass ich den Weg der Kultivierung und der Fa-Berichtigung bis heute gehen konnte.

Des Meisters Geburtstag steht bevor, die Dafa-Jünger aus der Heimat wünschen dem Meister alles Gute zum Geburtstag! In diesem Moment vermissen wir den Meister mehr denn je. Oft versinken wir in schönen Erinnerungen, als der Meister noch bei uns war. Anlässlich des dreizehnten Jahrestages der Fa-Verbreitung des Meisters schreibe ich die Erinnerungen nieder, um sie mit allen zu teilen.

1. Der Meister suchte den Übungsplatz für uns aus

Im Herbst 1992, als der Meister den vierten Kurs in Changchun gab, kam er eines Morgens zu unserem Übungsplatz. Wir übten damals in einem Wald. Der Meister ging eine Runde und kam aus dem Wald zu einem kleinen Garten. Der Meister sagte zu uns: „Hier ist es sehr gut, macht eure Übungen hier.” Und der Meister reinigte diesen Platz für uns.

Damals waren auch viele Menschen im Wald, die anderes Qigong praktizierten. Sie sahen, dass der Meister im Park war und kamen auch alle zu ihm, um von ihm geheilt zu werden. Der Meister sagte: „Gut, stellt euch alle in eine Reihe; jeder wird nur eine Krankheit beseitigt bekommen. Es genügt, wenn ihr nur an diese Krankheit denkt, die ihr loslassen wollt.” Die Menschen fingen an, eine Reihe zu bilden; der Meister heilte einen nach dem anderen. Es waren fast zwei Stunden vergangen, aber die Menschenschlange wurde nicht weniger. Als eine alte Frau an der Reihe war, sagte der Meister: „Bei dir habe ich bereits eine Krankheit beseitigt; dies ist schon das zweite Mal, dann hören wir für heute auf. Wir haben alle eine Schicksalsverbindung. Ich habe bei jedem schon eine Krankheit behoben. Wenn ihr ganz geheilt werden wollt, dann kommt in diesen Park und praktiziert Falun Gong”.

2. Der Meister öffnete für eine Buddha-Statue aus Bronze das Licht

Bevor ich Falun Dafa kultivierte, war ich eine sehr fromme Buddhistin. Ich hatte mich viele Jahre hart kultiviert, aber trotzdem den wahren Sinn des Fofa nicht erkennen können. Ich sah jedoch die Unreinheit des Tempels. Nachdem ich Falun Dafa kultivierte, erkannte ich erst die Fa-Gesetze und wusste, dass die kosmischen Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” das höchste Fofa sind. Deshalb entschied ich mich, Falun Dafa zu kultivieren und verschenkte meine ganzen buddhistischen Bücher. Ich behielt nur ein paar Bronze-Buddha-Figuren, weil der Meister für sie das Licht geöffnet hatte.

Es war Frühling 1993, als der Meister nach Peking fahren wollte. Mit ein paar Buddha-Statuen aus Bronze in meiner Handtasche begleitete ich den Meister zum Hauptbahnhof. Im Auto nahm ich sie heraus und bat den Meister, für sie das Licht zu öffnen. Der Meister nahm die Buddha-Figuren in seine Lotushand und öffnete ihnen nacheinander das Licht. Es hatte nicht einmal zwei Minuten gedauert. Ich legte die Figuren wieder in die Tasche hinein und trug sie auf dem Rücken. Sofort fühlte ich durch den ganzen Körper eine warme Strömung laufen. Für die Buddha-Statuen hatte ich früher auch im Tempel das Licht öffnen lassen, aber dieses Wärmegefühl hatte ich nie gespürt.

Es war eine sehr harte Zeit damals für den Meister, als er mit dem Zug durch das ganze Land fuhr, um das Fa zu verbreiten. Jedes Mal, wenn der Meister müde von der anstrengenden Reise zurück kam, gingen wir zum Bahnhof, um ihn abzuholen. Wenn der Zug in den Bahnhof einfuhr, winkte der Meister uns schon von weitem zu. Er stieg aus dem Zug, schüttelte jedem von uns so vertraut die Hand und sagte immer: „Euch zu sehen, macht Freude.” Nach ein paar Tagen ging er wieder eilig fort, um Dafa zu verbreiten und die Menschen zu erlösen. Wir begleiteten ihn wieder zum Bahnhof, nahmen schweren Herzens von ihm Abschied und der Meister sagte zu uns: „Hinter jedem von euch gibt es meinen Fashen. Kultiviert euch gut, ich werde euch nicht verlassen”. Der Zug fuhr langsam los, der Meister stand in der Tür und winkte uns. Der Zug entfernte sich vom Bahnsteig und verschwand aus unserem Blickwinkel. Nun begann wieder die Zeit des Wartens auf die Rückkehr des Meisters. Der Meister ging ins Ausland, um auch dort das Fa zu verbreiten, und wir begleiteten ihn bis zum Flughafen. Das Flugzeug hob ab und entschwand unseren Blicken. Der Meister war wieder fort und wir warteten sehnsüchtig auf seine Rückkehr. So harrten wir oft auf das Kommen des Meisters und begleiteten ihn ebenso oft zum Abflug. Bis zum 26.07.1998. Wieder hatten wir den Meister zum Abschied begleitet und begannen, auf seine Rückkehr zu warten - und warten bis heute..........

3. Der Meister wechselte einen Reifen

Im Sommer 1994 gab der Meister in einer anderen Stadt einen Kurs. In den letzten Tagen des Kurses kam mein Mann mit dem Auto, um uns ab zu holen. Als der Kurs zu Ende ging, war es bereits 21 Uhr. Wir fuhren mit dem Meister, seiner Frau und seiner Tochter, insgesamt zehn Personen, mit einem kleinen Bus zurück nach Changchun. Unterwegs wollte der Fahrer tanken und fuhr zu einer Tankstelle. Die Straßen war sehr schlecht und unglücklicherweise platzte ein Reifen. Der Fahrer war ein kleiner Mann und konnte den Reifen nicht abmontieren. In diesem Moment kam der Meister und fing an, den Reifen zu wechseln. Wir sahen zu, wie der Meister mit Leichtigkeit den defekten Reifen demontierte und den Ersatzreifen wieder anbrachte. Danach klopfte der Meister die Hände ab und sagte: „Gut, jetzt steigen wir wieder ein.” Ich nahm schnell eine Flasche Mineralwasser und gab sie dem Meister zum Händewaschen. Der Meister sagte: „Schau mal, ich habe so in die Hände geklatscht, schon sind sie sauber. Es ist kein Schmutz mehr daran. Ich brauche sie nicht mehr zu waschen.” Im gleichen Moment waren mir die Worte einer Mitpraktizierenden eingefallen, sie hatte mir gesagt: „Ist es dir schon aufgefallen, dass die Kleider unseres Meisters nie schmutzig sind, sie sind immer so sauber und ordentlich. Schau, das weiße Hemd, der Kragen und die Ärmel sind sauber und kein bisschen schwarz. Das ganze Jahr über sehe ich den Meister mit dem gleichen Paar Schuhe, sie sind wie neu...” So ist unser Meister.

Wir saßen mit dem Meister zusammen im Auto und fühlten uns sehr glücklich. Wir ließen den Meister gut ausruhen und störten ihn deshalb nicht. Nur meine Tochter unterhielt sich ab und zu leise mit dem Fahrer, damit er nicht einnickte. In so einer ruhigen barmherzigen Atmosphäre fuhren wir mit dem Meister nach Hause.