Elf Falun Gong Übende, infolge der Verfolgung starben
(Minghui.de) Frau Zhou Yihui, 66 Jahre, hatte als Angestellte in der Industrie und Kommerzbank in Changsha, Provinz Hunan, gearbeitet und ging dann in den Ruhestand. Bevor sie im September 1996 anfing Falun Gong zu üben, hatte Frau Zhou eine Herzkrankheit und Diabetes, die sich nach dem Beginn der Kultivierung zurück bildeten. Doch weil Frau Zhou und ihr Mann auch nach 1999, dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong, weiterhin praktizierten, wurden sie von den Behörden streng bewacht. Sie verfolgten das Paar, belästigten sie, plünderten ihr Zuhause, erpressten Geld von ihnen, zahlten ihnen kein Gehalt mehr aus und drohten ihnen damit ihre Kinder aus ihrer Arbeit heraus zuwerfen. Die Verfolgung setzte das Paar unter großen Druck. Trotzdem ging Frau Zhou am 20. Juni 2000 und am 31. Dezember 2000 nach Peking, um sich für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong einzusetzen. Dafür und weil sie sich weigerte ihnen ihren Namen zu nennen wurde sie von der Polizei geschlagen. In der selben Nacht fuhren die Polizeibeamten sie und eine andere Falun Gong Übende (aus der Provinz Qinghai) zu einem Vorort, der sich sehr weit vom Zentrum der Stadt befand. Frau Zhou kam erst nach einer langen und anstrengenden Nacht wieder zurück... Die lange mentale und körperliche Folter verursachte Schlaflosigkeit bei ihr. Im Jahr 2003 verlor sie ihre Sehkraft und ihr Gehör und sie konnte auch nicht mehr richtig Nahrung zu sich nehmen. Schließlich versagte Frau Zhous Herzkreislaufsystem und sie starb am 8. Januar 2005.
Frau Wang Wanzhen, 39 Jahre alt, lebte im Bezirk Changbai, Provinz Jilin. Frau Wang Wanzhen litt früher an Lungentuberkulose und musste für die Behandlung jährlich tausende von Yuan (1) zahlen. Nachdem sie im Jahr 1998 Falun Gong übte, wurde sie von ihren Krankheiten befreit. Im Jahr 2000 setzte Frau Wang sich in Peking für die Freiheit von Falun Gong ein. Dafür wurde sie von den Verfolgern in ein Haus eingesperrt, mit Handschellen an einen Türgriff gefesselt und die Schuhe wurden ihr ausgezogen. Frau Wang befand sich in einer Köperhaltung, in der sie weder gerade stehen noch richtig hocken konnte. Die Füße auf dem nackten Boden wurden eiskalt. Nachdem die Familienangehörigen sie abholten und sie nach Hause brachten, kam die Polizei ständig, um sie zu belästigen. Die Verfolgung belastete Frau Wang körperlich und mental. Sie starb im März 2001.
Frau Jiang Hong war eine Familienangehörige eines Militärsoldaten in Shenyang. Im August 1998 fing sie an Falun Gong zu üben und war sehr beharrlich dabei. Im Jahr 2001 wurde sie entführt und für über zwei Wochen ins Gehirnwäschezentrum gebracht. Erst nach einem Monat wurde sie wieder freigelassen. Doch selbst nach ihrer Freilassung wurde sie von den Verfolgern Zuhause ständig belästigt, damit sie ihren Glauben an Falun Gong aufgeben sollte. Jiang Hong ging aber nicht auf ihre Einschüchterungs- und Täuschungsmethoden ein. Am 6. September 2003 starb Frau Jiang.
Herr Wang Shuying war ein 73-jähriger Beamter im Ruhestand aus Changyi, Provinz Shandong. Nach dem 20. Juli 1999 wurde er von seinen Verfolgern mehrmals gefangen gehalten und von ihm wurden mehrere Tausend Yuan erpresst. Ebenso suchte die Polizei ihn ständig Zuhause auf und belästigte ihn. Die Misshandlungen, die er durch die Verfolgung erlitt, führten fast zu einer Erblindung. Die Verfolger setzten auch einige Schläger auf Herrn Wang an, damit diese ihn für eine gewisse Zeit bewachten. Bei seiner letzten Verhaftung, verschlechterte sich die gesundheitliche Verfassung des alten Mannes drastisch und er bekam Schwierigkeiten beim Essen. Der Leiter der lokalen Polizeiwache und der Dorfparteisekretär gingen trotzdem am 23. Dezember 2001 (ein Feiertag nach dem chinesischen Mondkalender) zu ihm nach Hause, um ihn zu belästigen. Voller Trauer und Entrüstung hielt der alte Mann die Drohungen nicht mehr aus. Zu jener Zeit war er bereits bettlägerig und konnte weder essen noch trinken. Am 11. Januar 2002 (nach dem chinesischen Mondkalender) starb er.
Frau Ma Sufang, 72 Jahre, fing 1997 an Falun Gong zu üben und konnte so ihre Diabetes, worunter sie seit 20 Jahren litt, überwinden. Als die Verfolgung begann, ging Frau Ma zweimal nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. In beiden Fällen wurde sie von ihren Verfolgern verhaftet und ihr wurde für ein ganzes Jahr die Pension nicht ausgezahlt. Das lokale „Büro 610” (2) und die Verantwortlichen ihrer Arbeitseinheit gingen zu ihr nach Hause und ließen sie nicht in Ruhe bis sie im August 2004 starb.
Frau Cui Shuqing war 77 Jahre alt. Sie lebte im Dorf Dafutun, Gemeinde Chengzitan, Stadt Pulandian, Provinz Liaoning. Sie praktiziert seit 1998 Falun Gong. Nach dem 20. Juli 1999 plünderten Polizisten ihr Zuhause, drohten ihr und nahmen Infomaterialien über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong mit. Die Verfolgung verursachte großen mentalen Stress bei Frau Cui, welche am 29. April 2002 einen tödlichen Herzanfall bei ihr zur Folge hatte.
Frau Wang Wenshu war 80 und lebte in Langfang, Provinz Hebei. Nachdem sie Flaun Gong übte, ging es ihr gesundheitlich sehr gut. Nach dem Juli 1999 verlor sie jegliche Möglichkeit das Falun Gong Üben fortzuführen. Ihre Kinder wurden entführt und gefoltert, weil sie ebenfalls Falun Gong übten. Im Oktober 2004 starb Frau Wang Wenshu.
Eine Teilliste von Falun Gong Übenden in Liaoyang, Provinz Liaoning, die in Folge von Verfolgung starben:
Mehrere Falun Gong Übende in Liaoyang erlangten ihre volle Gesundheit zurück, nachdem sie anfingen Falun Gong zu üben. Als die Verfolgung im Juli 1999 anfing, hatte die Polizei sie unaufhörlich belästigt, ihnen gedroht und so den Übenden ihre Kultivierungsumgebung genommen. Das führte dazu, dass sie einen Rückfall bei ihren Krankheiten bekamen und in vielen Fällen daran starben. Die Folgende Liste zeichnet einige dieser Fälle auf.
Frau Zhang Chunyan, 48, Jahre alt. Sie begann 1996 Falun Gong zu üben. Als die Verfolgung anfing, bekam sie Lungenkrebs und starb im Juni 2000.
Frau Pan Minimum, 63, begann 1996 sich zu kultivieren. Sie starb in 2000.
Frau Zhou Guirong, 60, begann 1997 Falun Gong zu üben. Sie starb in 2003.
Frau Liu Sipei, 73, begann 1997 zu üben. Nach dem 20. Juli 1999 bekam sie Krebs und starb in 2004.
(1) Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.
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