Seitdem Jiang Renzheng zu drei Jahren Zwangsarbeitslager in China verurteilt wurde, kurz nachdem seine ganze Familie aus der deutschen Stadt Würzburg deportiert worden war, haben Falun Gong Praktizierende aus der Stadt fünf Veranstaltungen im Stadtzentrum organisiert, um für Jiang Renzhengs Freilassung zu appellieren. Die meisten Menschen sagten, daß sie schon etwas über Jiangs Verhaftung durch die lokalen Medien erfahren hatten. Sie bedauern die schlechte Entscheidung der deutschen Regierung, als sie ein besseres Verständnis über die Verfolgung, die Falun Gong Praktizierende China erleiden, bekamen.

Alle hofften, daß die deutsche Regierung Jiang Renzheng sofort retten wird. Einige Leute, die in Ostdeutschland gelebt hatten, sagten voller Mitgefühl, daß die Kommunistische Partei nur Tragödien, Leid und Diktatur bringt. Ihr Terror-Regime müsse enden, damit die Menschen glücklich und frei leben können.

Örtliche Falun Gong Praktizierende schrieben an die Mitglieder des Stadtrates, den Bürgermeister und Parlamentsmitglieder, um um ihre Unterstützung zu bitten. Ein Bundestagsabgeordneter schrieb direkt zurück und drückte sein Bedauern über solche Menschenrechtsverletzungen aus. Der stellvertretende Bürgermeister, der schon immer Falun Gong unterstützt hat, und ein Stadtrat unterschrieben sofort die Petition, welche die deutsche Regierung dazu aufruft, Jiang Renzheng zu retten.

Die Praktizierenden ergriffen jegliche Gelegenheit, um den Menschen die wahren Umstände darüber zu erklären, was in Deutschland nicht hätte geschehen sollen, und über die andauernde brutale Verfolgung in China. Ohne die Verfolgung von Falun Gong wäre diese Tragödie nicht geschehen. Herr und Frau Jiang nahmen an vielen Veranstaltungen in Würzburg teil, um verfolgte Falun Gong Praktizierende in China zu retten. Als sie nach China deportiert wurden, wurde Herr Jiang verhaftet und zu Zwangsarbeitslager verurteilt. Jetzt sind wir an der Reihe, ihn zu retten. Berührt durch diese Geschichte unterschrieben viele Menschen die Petition.

Am 28. Mai organisierte das deutsche Außenministerium eine Kulturveranstaltung. Viele Immigranten-Gemeinschaften nahmen daran teil. Um ebenfalls bei dieser Veranstaltung teilzunehmen, kam eine Praktizierende extra aus einer anderen Stadt angereist, um auf der Veranstaltung vorzutanzen. In der Pause ergriff sie dann die Gelgenheit mit den anderen Gruppen über Jiang Renzhengs Fall zu sprechen. Als sie sie dann bat, die Petition zu unterschreiben, wollten die anderen gerne helfen, u.a. weil ihr Tanz so eindrucksvoll gewesen war. Ihre Bemühungen hatten eine starke Wirkung.

Falun Gong Praktizierende in Würzburg werden weitere Wege finden und weitere Gelegenheiten schaffen, um den Menschen über die Verfolgung in China zu erzählen, und sie werden für die Rettung von Jiangs Familie und für ihre Rückkehr nach Deutschland appellieren. Wenn jeder die Wahrheit kennt, wird diese bösartige Verfolgung gestoppt werden.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200506/24513.html