Verfolgung an einer 70jährigen Frau und ihrer Tochter (Provinz Guangdong)

(Minghui.de) Frau Zhao Juanjuan ist schon über 70 Jahre alt. Früher wurde sie von Magenkrankheit und Bluthochdruck usw. gequält. Seitdem sie Falun Gong praktiziert, ist sie gesund und energievoll geworden. Um der Verfolgung zu entfliehen, verließ sie die Heimatstadt Zhuhai und kam nach Guangzhou, der Hauptstadt der Provinz Guangdong. Im Mai 2004 wurde sie von der Polizei entführt. Sie wurde in Handschellen in einen Wagen gesteckt und ihre Augen wurden verbunden. Sie hatte in ihrer Tasche Bargeld von etwa 500 Yuan (1) und ein MP3 usw., in ihrer Mietwohnung befand sich noch Bargeld von mehr als 8000 Yuan, welche durch „Behandeln „ der Beamten verschwanden.

Nach der Entführung wurde sie schließlich ins Hotel Mingfu in der Stadt Zhuhai gebracht, dort hielt man sie drei Monate lang fest, ohne die Familienangehörige zu benachrichtigen. Sie hatte keine frische Wäsche zum Umziehen und kein Geld, notwendige Artikel zum täglichen Gebrauch zu kaufen. Nach der elfmonatigen Einsperrung wollte man sie in einen „Gehirnwäschekurs” in Guangzhou verlegen. Da aber ihr Blutdruck zu hoch war, wurde sie nicht aufgenommen. Etwa im Mai 2005 ließ man sie frei.

Ihre Tochter Lu Jianwen war ursprünglich Englischlehrerin an einer Grundschule. Da sie Falun Gong praktizierte, wurde sie zu zwei Jahren „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Nach der Freilassung gab sie unter Druck das Praktizieren auf. Trotzdem darf sie weiterhin keinen Unterricht mehr geben und wurde zu einer Stelle als Aufsicht der Instrumentenaufbewahrungsstelle degradiert. Dafür kriegt sie monatlich lediglich 500 Yuan, das für die lokalen Verhältnisse nicht einmal für das niedrigste Lebensniveau ausreicht.