(Minghui.de) Frau He Rongtao, eine Falun Gong Praktizierende aus dem Kreis Jiujiang, Provinz Jiangxi, besuchte am 14.12.2000 ihre Mutter und ihre Kinder in der Heimatgemeinde. Ihre Mutter war schon 83 Jahre alt, sah aber jünger und gesund aus und konnte alle Hausarbeiten vom Kochen bis zum Schweinzüchten machen.

Am nächsten Morgen wollte He Rongtao eigentlich mit dem Bus um 7.20 Uhr zurückfahren, der aber aus einem bestimmten Grund nicht fuhr. So kam He Rongtao noch einmal zu ihrer Mutter zurück. Kaum war sie in das Haus getreten, hörte sie schon lauten Lärm: vier Leute vom Sicherheitspersonal der Gemeinderegierung durchsuchten das Haus.

Frau Hes alte Mutter war von diesem Terrorvorfall stark erschrocken, ihr Gesicht war blass und ihr Körper zitterte. Als He Rongtao ihre Mutter stützen wollte, wurde sie von zwei Beamten angegriffen und zur Gemeindeverwaltung verschleppt.

Der Grund der Festnahme war, dass man in der Vornacht viele Sloganschriften von Falun Gong auf Straßen sowie viele Flugblätter über die wahren Umstände der Verfolgung in jeder Familie gefunden hatte und Frau He verdächtigte, diese verteilt zu haben. Als die Polizei beim Verhör nichts von He Rongtao herauskriegen konnte, entschieden sich die Polizisten das Haus von Hes Mutter noch mal zu durchsuchen. Diesmal waren noch mehr Sicherheitsbeamte eingesetzt, darunter auch mehrere Polizisten.

Hes Mutter erlitt nochmals einen schweren Schock und wurde daraufhin krank. Als sie hörte, dass der Falun Gong Praktizierende Zhang Maoxing, der im selben Dorf gewohnt hatte, am 08.01.2001 im Untersuchungsgefängnis des Kreises gerade zu Tode gefoltert wurde, war sie psychisch noch stärker angeschlagen. Sie konnte den Schock nicht mehr ertragen und starb mit Sorgen um ihre Tochter am 11.01.2001.