Todesmeldungen! Sechs Falun Gong Praktizierende starben infolge der Verfolgung
(Minghui.de) Frau Bai Wanxiu, ca. 60, war pensionierte Mitarbeiterin der Getreidebehörde der Stadt Fukang des autonomen Gebiets Xinjiang. Angesichts der Verfolgung von Falun Gong seit Juli 1999 ging sie mehrere Male nach Peking, um für Falun Gong eine Petition einzureichen. Dafür wurde sie andauernd von der Leitung der Getreidebehörde sowie von Beamten der lokalen Polizei verfolgt und mit Bußgeldern bestraft. Am 17.September 2004 starb sie.
Das Ehepaar Herr Bai Yinshan und Frau Li Qingfang, beide über 70 Jahre alt, wohnten im Dorf Xibayun in der Gemeinde Jiuyunjie, Stadt Fukang, autonomes Gebiet Xinjiang. Auch die meisten ihrer Angehörigen (z.B. ihre Kinder) praktizieren Falun Gong und fuhren mehrmals nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Deshalb wurde die Familie vom Büro 610* der Stadt Fukang, der Polizei und der Gemeindeverwaltung besonders intensiv verfolgt. Es fanden mehrmals Hausdurchsuchungen bei ihnen statt und sie wurden häufig von den Beamten belästigt und bedroht. Das alte Ehepaar war von der Willkür der Behörden so traumatisiert, dass beide schwer krank wurden. Frau Li starb im September 2001, Herr Bai im Oktober 2002.
Herr Li Xingquan, 65, war Mitarbeiter einer Lebensmittelfabrik im Bezirk Yanjiang der Stadt Ziyang, Provinz Sichuan. Seine Frau Zhao Surong, die ebenfalls Falun Gong praktiziert, wurde für ihren Einsatz dafür, Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong zu informieren, ins Nanmusi Frauenarbeitslager in der Stadt Zizhong gesteckt und kam 2002 wieder frei. Am 10.Mai 2003 wurde sie erneut zu vier Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, weil sie Flugblätter über die Wahrheit von Falun Gong in der Öffentlichkeit verteilt hatte. Im Chuanxi Frauengefängnis war die standhafte Praktizierende grausamer Folter ausgesetzt. Sie wurde z.B. für längere Zeit in einer Kleinzelle isoliert eingesperrt und ihre Angehörigen durften sie nicht besuchen. Herr Li bestand trotz der Verfolgung auf seinen Glauben an Falun Gong und bemühte sich stets so wie seine Frau, die Wahrheit von Falun Gong zu verbreiten. Unter dem enormen Druck der Verfolgung erlitt er am 16.Juni 2005 eine tödliche Gehirnblutung.
Frau Li Fengzhen, 65, wohnte im Dorf Xiaolianggou, Gemeinde Xi´an, Kreis Dawa, Stadt Panjin, Provinz Liaoning. Bevor sie 1996 von ihren Angehörigen Falun Gong lernte, hatte sie an mehreren schweren Krankheiten gelitten, wie z.B. Zuckerkrankheit, Brustdrüsentuberkulose usw. Durch das Praktizieren von Falun Gong war die Zuckerkrankheit verschwunden und die anderen Krankheiten waren auch wesentlich verbessert. Ihr Mann Ning Bo praktiziert auch Falun Gong und wurde oftmals von der Gemeindepolizei unter der Leitung des Polizeichefs Zhang Mingjiang belästigt. Die Wohnung des alten Ehepaars wurde willkürlich durchsucht und Herr Ning wurde ohne jegliche Begründung verhaftet. Der gesundheitliche Zustand von Frau Li war wegen der Terrortaten der Beamten wieder schlechter geworden, sie starb schließlich am 23.September 2003. Herr Ning wurde am 19.Mai 2004 erneut von dem Polizist Zhang Mingjiang entführt und daraufhin für drei Jahre ins Jinzhou Gefängnis gesteckt.
Frau Zeng Fengjie, 60, wohnte im Dorf Xinhe, Gemeinde Buyunqiao, Kreis Qidong, Provinz Hunan. Die einstige Patientin von Herzkrankheiten und Asthma erlebte durch das Üben von Falun Gong eine deutliche Gesundheitsverbesserung. Nach dem Beginn der Verfolgung im Juli 1999 drangen einige Beamte des lokalen Büros 610 sowie Dorfkader ins Haus von Frau Zeng ein und nahmen gewaltsam ihr Bild des Gründers von Falun Gong mit. Frau Zeng wurde verboten, Falun Gong weiter zu praktizieren. Infolgedessen starb sie im Jahr 2000.
* Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.
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