Todesmeldungen! 16 Falun Gong Übende kamen während der Verfolgung ums Leben

(Minghui.de) Herr Yi Honghai, 82, kam aus dem Kreis Liaozhong der Provinz Liaoning. Nachdem er 1997 mit dem Üben von Falun Gong angefangen hatte, fühlte er sich körperlich und geistig sehr wohl. Am 20.07.1999 (Beginn der Verfolgung von Falong Gong) ging er wegen einer Petition für Falun Gong nach Peking, um den Zuständigen die wahren Umstände von Falun Gong zu erklären. Später wurde er mehrmals vom Leiter des Straßenkomitees belästigt. Herr Yi war starkem Stress ausgesetzt, er wurde wieder schwer krank und starb am 20.06.2003.

Frau Xue Guizhen, 76, kam auch aus dem Kreis Liaozhong, Provinz Liaoning. Sie fing 1997 an Falun Gong zu praktizieren und wurde allmählich von allen Krankheiten, unter denen sie langjährig gelitten hatte, befreit. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong bestand sie weiter darauf, Falun Gong zu üben und setzte sich dafür ein, die wahren Umstände der Verfolgung aufzudecken. Daraufhin wurde sie mehrmals zu Hause vom Leiter des Straßenkomitees belästigt und kam am 20.02.2003 ums Leben.

Frau Xi Guizhi, 90, wohnte in der Stadt Fuxin, Provinz Liaoning. Ihre ebenfalls Falun Gong praktizierenden Familienangehörigen gingen 1999 nach Peking um sich für Falun Gong einzusetzen, wurden deswegen unrechtmäßig inhaftiert und in eine Strafanstalt gesteckt. Nach der Freilassung wurden sie noch häufig von der Polizei zu Haus belästigt, was Frau Xi psychisch stark schockierte. Ende desselben Jahres verstarb die alte Dame.

Frau Zeng Xiuying, 70, kam aus der Stadt Tai'an, Provinz Shandong. Sie litt 1996 an Speiseröhrenkrebs und anderen Krankheiten, die durch das Üben von Falun Gong seit 1997 geheilt wurden. Am 22.07.1999 ging sie zur Provinzregierung, um für Falun Gong zu appellieren. Sie wurde deswegen entführt und ihr Haus wurde durchsucht. Ihre dritte Tochter wurde wegen des Praktizierens zweimal gesetzwidrig zur „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Die Familie ihres zweiten Sohnes sah sich gezwungen, obdachlos zu leben um vor der Verfolgung zu fliehen. Unter der andauernden Verfolgung verstarb Frau Zeng im Juli 2003.

Herr Wang Shunqing, 65, wohnte im Dorf Liuhe, Gemeinde Laocheng, Kreis Wucheng, Provinz Shandong. Nachdem er 1996 angefangen hatte, Falun Gong zu praktizieren, wurden alle seine schweren Krankheiten geheilt. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20.07.1999 wollte er bei der Zentralregierung für Falun Gong appellieren, wurde jedoch auf dem Weg nach Peking von Polizeibeamten gestoppt und dann für sieben Tage in die Gemeindeverwaltung eingesperrt, wo er psychisch stark leiden musste. Nach seiner Heimkehr wurde er mehrmals von der Gemeinderegierung und von den Polizisten Wang Shuhai und Lin Ziyu aus der Polizeiniederlassung Laocheng belästigt und bedroht, seine Wohnung wurde auch durchsucht. Das alles führte dazu, dass Wang Shunqing einen Rückfall seiner alten Krankheiten bekam und am 29.10.1999 an den Folgen starb.

Herr Li Xiaomin, 25, kam aus der Gemeinde Chenji, Kreis Jianli, Stadt Jingzhou, Provinz Hubei. Er litt früher an einer Nierenkrankheit und durch das Üben von Falun Gong war er wieder gesund geworden. Im Jahre 2000 ging er nach Peking, um bei der Regierung eine Petition für Falun Gong einzureichen, er wurde jedoch verhaftet und unrechtmäßig zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Weil bei der Untersuchung festgestellt wurde, dass er eine Nierenkrankheit hatte, wurde er nicht vom Shayang Zwangsarbeitslager aufgenommen. Er wurde schließlich für fünf Monate ins Untersuchungsgefängnis des Kreises Jianli gesperrt und anschließend in einen „Gehirnwäschekurs” für zwei Monate. Nach seiner Freilassung kam seine alte Krankheit wieder vor und er starb im Oktober 2003.

Frau Xiang Zhengxian, 73, kam ebenfalls aus dem Kreis Jianli, Stadt Jingzhou, Provinz Hubei. Nach dem 20.07.1999 wurde sie ständig vom „Büro 610” (1) des Kreises, der Gemeindepolizei, dem Nachbarschaftskomitee belästigt und bedroht. Einmal bei einem Interview erzählte Xiang, wie sie früher an vielen Krankheiten gelitten hatte, die im Krankhaus nicht geheilt werden konnten und später durch das Üben von Falun Gong verbessert wurden. Ein Journalist bedrohte sie, dass sie entgegen der Wahrheit aussagen sollte. Unter der Bedrohung und Belästigung seit langer Zeit starb sie entkräftet im März 2003.

Frau Wang Guiying, über 60, wohnte in der Stadt Da'an, Provinz Jilin. Seit die KP Chinas angefangen hatte Falun Gong im Jahre 1999 zu unterdrücken, erklärte sie der Öffentlichkeit trotz des Drucks immer die wahren Umstände der Verfolgung (2). Infolge der langen Verfolgung starb sie im Jahre 2003.

Frau Huang Guiyun, über 60, kam aus dem Kreis Baoqing, Provinz Heilongjiang. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong ab dem 20.07.1999 litt sie unter den mehrmaligen Belästigungen und Hausdurchsuchungen. Die verängstigten Familienangehörigen verboten ihr, Falun Gong weiter zu üben. Schließlich starb sie an einer Harnvergiftung im Herbst 2002.

Herr Liu Yupu, über 60, kam auch aus dem Kreis Baoqing, Provinz Heilongjiang. Er begann im Frühling 1999 Falun Gong zu üben und dadurch hatte sich sein Magenkrebs deutlich zurückgebildet. Nach dem 20.07.1999 wurde er ständig von den Beamten bedroht und belästigt und starb schließlich im Herbst 2000.

Herr Fan Shucheng, 76, wohnte in der Stadt Shuangcheng, Provinz Heilongjiang. Durch das Üben von Falun Gong seit 1997 wurden seine Krankheiten ohne medizinische Behandlung geheilt. Sein Sohn praktizierte auch mit. Nach dem 20.07.1999 wurde der Sohn häufig von Beamten bedroht und eingeschüchtert, andere Familienangehörigen einschließlich Herrn Fan litten dadurch stets unter großem psychischen Druck. Infolgedessen starb Herr Fan am 01.02.2001.

Frau Tan Xiuna, 37, lebte im Kreis Fuyu, Provinz Heilongjiang. Weil sie Falun Gong praktizierte, wurde sie zu Hause öfters von Polizeibeamten belästigt und zweimal gezwungen, an einem „Gehirnwäschekurs” teilzunehmen, ferner wurde ihre Wohnung dreimal durchsucht. Ihre ebenfalls Falun Gong praktizierende Mutter wurde zweimal unrechtmäßig ins Untersuchungsgefängnis eingesperrt und später zu zwei Jahren „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Das Ganze fügte Frau Tan schweren psychischen Schaden zu, sodass ihre alten Krankheiten wieder auftraten. Sie starb im Januar 2005.

Herr Liu Ruifeng, 74, wohnte im Dorf Yicheng, Gemeinde Zhaogezhuang, Bezirk Baodi, Stadt Tianjin. Früher litt er an den Folgen einer schweren Gehirnblutung und musste im Bett bleiben. Nachdem er nur ca. zwei Wochen Falun Gong geübt hatte, konnte er schon aufstehen. In der Folgezeit verbesserte sich seine Gesundheit durch das weitere Praktizieren allmählich enorm. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong konnte er jedoch nicht mehr normal praktizieren, sodass seine alte Krankheit wieder auftauchte. Er starb im Jahre 2002.

Frau Yang Zhiqian, 60, wohnte im Bezirk Shanhaiguan, Stadt Qinhuangdao, Provinz Hebei. Nach dem 20.07.1999 litt sie unter den Hausdurchsuchungen und Bedrohungen der Polizei und starb daraufhin am 22.11.1999.

Frau Zhu Guizhen, 84, kam aus der Stadt Qinhuangdao, Provinz Hebei. Durch das Üben von Falun Gong seit 1997 verschwanden alle ihre Krankheiten. Nachdem die KP Chinas im Juli 1999 angefangen hatte Falun Gong zu verfolgen, verlor die alte Frau die Umgebung zum Praktizieren. Ferner wurde sie öfters von Beamten des Nachbarschaftskomitees belästigt, die ihr verboten, Falun Gong weiter zu üben. Infolgedessen litt sie allmählich wieder an ihren früheren Krankheiten. Sie starb am 01.01.2003.

Frau Sun Jihua, 64, kam aus der Stadt Zuozhou, Provinz Hebei. Ende 1996 begann sie Falun Gong zu üben und durch das Üben wurden alle Krankheiten, die sie früher hatte, verbessert. Im Oktober 2000 wurde sie wegen einer Petition für Falun Gong in Peking von der Polizei verhaftet und daraufhin für mehr als zehn Tage in eine Strafanstalt in der Stadt Zhangjiakou (einer anderen Stasdt in der Provinz Hebei) eingesperrt. Erst nachdem sie ein Bußgeld von über 1000 Yuan (3) bezahlt hatte, wurde sie freigelassen. Nach der Freilassung wurde sie ständig von Beamten der Polizeistation und des Straßenkomitees belästigt und sie kam eines Tages im März 2002 plötzlich ums Leben.


(1) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

(2) „Die Wahrheit erklären” bzw. „die wahren Umstände über Falun Gong” erklären bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.

(3) „Yuan” ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.