(Minghui.de) Nachdem ich die schockierende Nachricht erhielt, dass Frau Gao Rongrong am 16. Juni 2005 in der Stadt Shenyang zu Tode gefoltert wurde, war ich entsetzt. Um die Beweismittel für ihr Verbrechen zu zerstören, setzen die Verfolger die Familienmitglieder von Frau Gao massiv unter Druck, um ihren Körper einäschern zu können. Das ist ein klarer Hinweis dafür, dass sie große Angst vor der Veröffentlichung der Wahrheit haben.

Im Juli 2003 wurde die Falun Dafa-Praktizierende Frau Gao Rongrong ins Longshan Zwangsarbeitslager geschickt. Am 7. Mai 2004 riefen der stellvertretende Leiter der Gruppe 2, Tang Yubao, und der Teamleiter, Jiang Zhaohua, Frau Gao Rongrong ins Dienstzimmer und gaben ihr 6-7 Stunden lang, von 3.00 Uhr bis nach 9.00 Uhr, Schocks mit Elektrostäben. Sie erlitt Verbrennungen auf ihrem Gesicht, Kopf und Nacken, was dazu führte, dass ihr Gesicht anschwoll und entstellt war. Ihr Gesicht war von Blasen übersäht, ihr Haar von Blut bedeckt und Eiter klebte an ihrer verbrannten Haut. Sie konnte nur einen Spalt durch ihre Augen sehen und ihr Mund war sehr stark geschwollen und deformiert. Selbst Lagerinsassen, die mit ihr für lange Zeit Tag und Nacht zusammen waren, konnten sie nicht wieder erkennen. Am 5. Oktober 2004 wurden viele Falun Dafa-Praktizierende, die an der gelungenen Rettung von Frau Gao Rongrong beteiligt waren, festgenommen. Die Retter konnten ihr Foto veröffentlichen, um zu zeigen, wie ihr Gesicht von den Elektrostäben verletzt war, als sie im Longshan Zwangsarbeitslager war. Die Nachricht von dieser Grausamkeit zog weltweite Aufmerksamkeit auf sich.

Ich erinnere mich deutlich daran, dass ich, als ich einige Monate zuvor in New York City die Wahrheit erklärte, eine Bildtafel hielt, welche die Fotos von Frau Gao zeigte, während ich durch die Straßen der Stadt lief und den Menschen über die Verfolgung erzählte, die die Praktizierenden zu erdulden haben. Viele Menschen waren zutiefst schockiert und wollten mehr Einzelheiten wissen, als sie auf der einen Seite die gesunde, schöne und glückliche Frau Gao sahen und auf der anderen Seite das erschreckende Foto, nachdem sie die Schocks mit Elektrostäben bekommen hatte. Passanten wurden sofort langsamer und lasen die Worte auf der Schautafel. Nichts könnte den Menschen besser die brutale Verfolgung von Falun Gong- Praktizierenden in China klar machen, als diese Schautafel mit dem Bildern von Frau Gao.

Aus Angst, die Wahrheit könnte aufgedeckt werden, rächte sich die KPC an den Praktizierenden, die die Fakten über das Verbrechen an Frau Gao aufzeigten. Um den 8. März 2005 herum wurde Frau Gao erneut eingesperrt. Nach Anweisung von Luo Gan arbeiteten das Politische und Rechtliche Komitee der Provinz Liaoning, das Büro 610, die Abteilung für Gerichtswesen und die Abteilung für öffentliche Sicherheit eng zusammen, um die Nachricht von Rongrongs Leiden zu vertuschen. Zusätzlich wurden alle Falun Gong- Praktizierenden, die um die Freilassung von Rongrong bemüht waren, verhaftet und grausam verfolgt. Ein Beamter der Abteilung für Gerichtswesen sagte: „Luo Gan war der Meinung, dass dieser Vorfall (die Bekanntmachung der Tatsache, dass Rongrong mit Elektroschocks entstellt wurde) zu große Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf sich ziehen würde. Er forderte uns auf „richtig damit umzugehen (d.h. die Verfolgung im Stillen zu verstärken)”. Am 16. Juni 2005 wurde Frau Gao Rongrong zu Tode gefoltert.

Um eine weltweite Verurteilung zu verhindern, ist die chinesische KP sehr aktiv dabei, die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong zu verschleiern. Sie ermordeten Frau Gao hastig, obwohl sie schon am Rande des Todes war. Diese Tat zeigt, dass die KPC vor nichts zurückschreckt, um die Aufdeckung der Wahrheit zu verhindern. Es spiegelt den Vorfall vom März 2002 in Changchun wieder, in dem ein TV-Sender von Falun Gong- Praktizierenden angezapft wurde, um die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong auszustrahlen. Jiang Zemin gab nach dem Vorfall geheime Anweisungen "sie ausnahmslos zu töten" und ordnete eine beispiellose, brutale Menschenjagd und Verhaftungswelle von Praktizierenden an. Die Praktizierenden, die in diesen Vorfall involviert waren, wurden brutal gefoltert (Falun Gong- Praktizierender Liu Chengjun und ein paar weitere wurden dabei zu Tode gefoltert).

Jedoch ist brutale Verfolgung keine wirksame Art, die Verbrechen der KPC zu verheimlichen, da jeder Mord die Menschen dazu bringt, seine böse Natur noch eindeutiger zu sehen. Falun Gong-Praktizierende weltweit werden zu den chinesischen Botschaften und Konsulaten gehen, um gegen das Morden zu protestieren. Sie werden die Menschen über den Tod von Frau Gao informieren. Sie werden die Leute, die an Gerechtigkeit glauben, bitten zu helfen und die Aktivitäten zur Beendigung der Verfolgung zu unterstützen Wir glauben, dass Terrorismus und Gewalt nicht Teil der Zukunft sein werden.