Bekanntes Folteropfer ermordet das Büro 610 enthüllt seine Gestapo-Natur (Fotos)

Falun Gong-Praktizierende aus Ottawa halten vor der chinesischen Botschaft eine Kundgebung, um die KPC für den Mord an Gao Rongrong zu verurteilen

(Minghui.de) Am 20. Juni 2005 hielten Falun Gong-Praktizierende vor der chinesischen Botschaft in Ottawa eine Kundgebung ab, um die Kommunistische Partei Chinas für den Mord an Frau Gao Rongrong heftig zu verurteilen und die Mörder dazu zu veranlassen, sich der Gerechtigkeit zu stellen. Im Mai 2004 wurde das Gesicht von Frau Gao durch wiederholte Elektroschocks schwer entstellt, weil sie an Falun Gong glaubte und weil sie Menschen in ihrer Umgebung die wahren Umstände über die Verfolgung an Falun Gong erklärt hatte. Am 16. Juni 2005 wurde Frau Gao Rongrong vom Büro 610 zu Tode gefoltert.

Falun Gong-Praktizierende aus Ottawa halten vor der chinesischen Botschaft eine Kundgebung ab, um die KPC für den Mord an Gao Rongrong zu verurteilen

Einem Bericht der Minghui/Clearwisdom-Webseiten zufolge benutzten Beamte des Longshan Zwangsarbeitslagers sechs Stunden lang mehrere Elektrostäbe, um das Gesicht der Falun Gong-Praktizierenden Gao Rongrong schwer zu verunstalten. Nachdem Fotos der erlittenen Misshandlungen veröffentlicht wurden, erhielt der Fall Gao große Aufmerksamkeit von der internationalen Gemeinschaft. Ihr Fall war auch die erste Fallstudie im „UN Menschenrechtsreport über Chinas Verfolgung von Falun Gong von 2004”. Nach der Beleuchtung des Falles hat die KPC nicht nur die Verfolgung nicht bereut oder eingestellt, sondern sie war sogar noch wütender geworden und führte eine versteckte und noch verabscheuungswürdigere Art der Verfolgung ein. Am 6. März 2005 entführte die KPC Gao Rongrong abermals und sperrte sie ein. Frau Gao starb am 16.Juni an Organversagen. Vor ihrem Tod waren Nachrichten über sie rigoros blockiert worden.

Ein Praktizierender sagte: ”Der kürzliche Mord an Gao Rongrong und einiger anderer Praktizierender zeigten, dass obwohl die Verfolgung nun versteckter als früher ausgeführt wird, sie jedoch nicht weniger grausam ist. Gao ist eine der 2576. Praktizierende, die von der KPC ermordet wurde und die 54., die allein in der Stadt Shenyang getötet wurde.

Die drei Diplomaten und Sicherheitsoffiziere, die nach Australien geflohen sind, haben bestätigt, dass die Verfolgung von Falun Gong weit brutaler ist, als es sich die Menschen vorstellen können. Chen Yonglin, der bis zu seinem Überlauf Konsul für politische Angelegenheiten am Konsulat in Sydney war, sagte: „Das Material über zu Tode gefolterte Praktizierende wird als Staatsgeheimnis behandelt. Informationen über dieses Thema werden üblicherweise sogar geheim gehalten, da die KPC schon routinemäßig Todesfälle durch Folter als Selbstmorde bezeichnet.” Gleichzeitig zeigten die drei Beamten einstimmig auf, dass die KPC die Verfolgung nun nach Übersee ausdehnt. Zum Beispiel enthüllte ein früherer Beamter des „Büro 610” in Tianjin, Hao Fenjun, dass die KPC über 1000 Spione in Kanada im Einsatz habe, um Falun Gong Praktizierende zu überwachen. Diese Spionagebehauptung rief große Besorgnis der kanadischen Regierung und der Medien hervor.

Eine andere Praktizierende bestätigte, dass kanadische Praktizierende ständig von Spionen überwacht und belästigt werden. Sie ergriff die Gelegenheit, die Beamten der chinesischen Botschaft und der Konsulate dazu aufzurufen, sich nicht länger an der Verfolgung durch die KPC zu beteiligen. Sie sagte:„Das Büro 610 ermordet in China Zivilisten und überwacht und belästigt Praktizierende und auch andere in Übersee. Die Verbrechen der Büros 610 wurden in letzter Zeit immer weiter aufgedeckt. Das zeigt uns, dass die unmenschlichen Verbrechen gegen die Glaubensfreiheit der Menschen ihrem verhängnisvollen Ende entgegen gehen. Wir hoffen, dass mehr und mehr diplomatische Beamte, die von der KPC dazu gezwungen werden, an der Verfolgung teilzunehmen, wie auch Cheng Yonglin, die Verfolgung ablehnen werden. Es ist Zeit, dass endlich das gute Gewissen der Menschen erwacht, sie sich der Gerechtigkeit zuwenden, um einer guten Zukunft entgegen zu gehen.