Die Falun Gong-Praktizierende Zhang Shukun wurde verhaftet und auf der Polizeistation Jiuzhan, Provinz Liaoning gefoltert (Fotos/ nachgestellte Szenen)
(Minghui.de) Die lokale Polizei verhaftete Mitte Mai die Falun Gong-Praktizierende Frau Zhang Shukun vom Bezirk für ökonomische und technologische Entwicklung. Sie wurde auf der Polizeistation brutaler Folter unterzogen. Ihre Hände wurden auf dem Rücken gefesselt und sie mit einer Senflösung zwangsernährt. Trotzdem behielt sie feste aufrichtige Gedanken und konnte später von der Station fliehen.
Am Morgen des 23. Mai 2005 forderten Wang Jian und ein Di genannter Polizeibeamter der Jiuzhan Polizeistation im Bezirk für ökonomische und technologische Entwicklung, zusammen mit der Leiterin des lokalen Wohnsitzkomitees, Frau Zhang Shukun auf, die Türe zu öffnen. Die Beamten drangen ein und durchsuchten ihre Wohnung ohne Durchsuchungsbefehl. Sie nahmen Falun Gong- Bücher, -Materialien und den Computer ihrer Tochter mit. Außerdem entführten sie ihren Ehemann und ihre Tochter, die beide keine Falun Gong-Praktizierenden sind. Sie entführten auch Frau Zhang, verhüllten ihren Kopf und nahmen sie in der Jiuzhan Polizeistation in Gewahrsam.
Am 23. Mai gegen 13 Uhr begannen die Polizei und lokale Beamte Frau Zhang zu verhören, wobei sie Foltermethoden anwendeten. Dieser Vorgang wurde bis Mitternacht fortgesetzt. Sie folterten Frau Zhang, um sie zu zwingen, die Quelle der Falun Gong Materialien preiszugeben. Sie brüllten sie an: „Du sagst, wir seien Tyrannen? Da liegst Du richtig. Wir wollen Tyrannen sein!” Zuerst packten sie gewalttätig Zhangs Finger und fesselten sie und schlugen dann die Fesseln mit Gewalt auf den Tisch, so dass sie enger und enger wurden (Nachstellung Figur 1). Als sie ihre Finger so festgezogen hatten, dass es keinen Spielraum mehr gab, schüttelten und verdrehten sie ständig ihre Hände und Handgelenke auf eine Weise, dass sich die Haut ihrer Hände sofort blau und lila verfärbte.
(Nachstellung Figur 2)
(Die Illustrationen in diesem Artikel sind nachgestellt, um die Szenen der Misshandlung auf der Grundlage der Beschreibungen von Frau Zhang anschaulich zu machen)
Dann fesselten die Polizeibeamten Wang und Di Frau Zhangs Hände und Füße einzeln an einen Metallstuhl (Nachstellung Figur 3). Sie wurde hinter dem Rücken in der Position „Tragen eines Schwertes auf dem Rücken” gefesselt: Eine Hand wurde über die Schulter gezogen und die andere Hand kam hinter ihren Rücken (Nachstellung Figur 4). Der Schmerz war unerträglich. Die gesetzlosen Beamten waren immer noch nicht zufrieden gestellt. Sie steckten noch eine Glasflasche in die Lücken zwischen den Fesseln und ihren Rücken, so dass der zusätzliche Druck beinahe ihre Arme brach. Die Handschellen hatten dann tief in ihre Handgelenke geschnitten, sodass blutende Wunden entstanden (Nachstellung Figur 5).
Polizisten fesselten Frau Zhangs Rücken gegen einen Metallstuhl und begannen sie mit einer Senflösung zwangsweise zu ernähren. Ein Polizeibeamter zog ihren Kopf mit einem Handtuch nach hinten, ein anderer hielt ihren Kopf in einer fixierten Position und führte die Senflösung mit Gewalt durch ihre Nasenöffnung ein (Figur 6). Während Frau Zhang sich mit aller Kraft widersetzte, wurde die Senflösung unter Zwang durch ein Nasenloch eingeleitet und kam zum anderen Nasenloch wieder heraus. Um die Qualen bei der Zwangsernährung zu verstärken, stachen die Polizisten mit Schlüsseln in ihre Unterarme (Nachstellung Figur 7), wodurch sich ihre Unterarme sofort blau und lila verfärbten.
Frau Zhang Shukun begann, ihren Lehrer laut um Hilfe zu bitten. Einige Polizeibeamte kommentierten: „Wie können wir sie mit dieser Senflösung zwangsernähren? Ich bin schon durch den starken Geruch wie benebelt, doch sie scheint davon nichts zu merken.” Ohne Erfolg zu haben, gab die Polizei schließlich auf. Wenig später versuchten sie Frau Zhang ein zweites Mal einer Zwangsernährung zu unterziehen. Das Ergebnis war, dass Frau Zhangs Kleidung völlig mit Senf verschmiert war.
Als Nächstes zwang die Polizei Frau Zhang, mit gefesselten Beinen auf dem Boden zu sitzen. Sie fanden einen Staubbesen und platzierten den Besen auf ihren Schienbeinen. Ein Beamter trat mit einem Fuß auf den Besen und forderte Frau Zhang auf, die Quelle für das Falun Gong Material preiszugeben. Weil sie keine Antwort erhielten, trat der zweite Polizeibeamte auf den Besen, wobei sie gleichzeitig den Besen auf den Schienbeinen vor und zurück schoben, (Die Knochenhaut am Schienbein ist äußerst schmerzempfindlich), bis ihr ganzer Körper zu zittern anfing.
Die Polizisten verstärkten ihre Misshandlung, weil Frau Zhang keine Anzeichen von Kooperation zeigte. Dann platzierten sie einen schweren Eisenstab horizontal auf Frau Zhangs Schienbeinen und wiederholten das gleiche, wie zuvor mit dem Besenstiel. Durch die Folter mit der Eisenstange und dem zusätzlichen Gewicht von zwei Männern, wurden ihre Beine blau und lila.
Der Polizeibeamte Di prahlte, um Frau Zhang einzuschüchtern: „Wir haben erst ein Drittel der Foltermethoden von den insgesamt 18 Methoden angewendet. Es kommen noch weitere!” Diese Folter dauerte bis Mitternacht an.
Bis dahin hatte Frau Zhang entsetzliche Qualen erduldet. Leise sprach sie zum Lehrer: „Ich kann nicht hier bleiben. Ich muss unbedingt weg, um mehr Menschen die Wahrheit über Falun Gong und die Verfolgund zu erzählen.” Sie fuhr fort, aufrichtige Gedanken zu bewahren. Ihre Bewacher schliefen irgendwann ein. Frau Zhang löste ihre Füße aus den Fesseln, die am Metallstuhl befestigt waren und ging zu der nahe gelegenen Tür. Als sie versuchte daran zu ziehen, öffnete sich die Tür und sie floh aus der Polizeistation.
Am Tag nach ihrer Flucht, kamen Beamte der Jiuzhan Polizeistation zu ihrer Familie und versuchten einige Informationen darüber zu erhalten, wo sie sich versteckt halte. Bis dahin wusste die Familie von Frau Zhang nicht, was passiert war. Als sie zu der Station gingen und die Freilassung von Frau Zhang forderten, hatte die Polizei mit der Festnahme der Familienangehörigen von Frau Zhang und deren Inhaftierung gedroht.
Adresse und Telefonnummern:
Jiuzhan Polizeistation im Bezirk für ökonomische und technologische Entwicklung, Jilin Stadt, Provinz Liaoning, Postleitzahl 132101
Persönlich an dieser schlimmen Misshandlung beteiligte Polizisten: Polizisten Wang Jian und Di: 86-432-3058487 Neue Jiuzhan Polizeistation: 86-432-3057899 oder 86-432-3058646
Polizeiabteilung im Bezirk für ökonomische und technologische Entwicklung Jiuzhan Straße, Jilin Stadt, Provinz Liaoning, Postleitzahl 132101
Empfangsschalter: 86-432-3054110
Li Xinhe, Leiter des Polizeidezernats; Cao Qingwei, Kommissar; Tang Gang, stellvertretender Leiter und Liu Shixun, Abteilungsleiter
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