Todesmeldungen! Mutter und Sohn wurden beide Opfer der Verfolgung (Shaowu, Provinz Fujian)

(Minghui.de) Herr Wei Jianhui wohnte in der Stadt Shaowu, Provinz Fujian. Der 48-Jährige hatte vor dem Praktizieren von Falun Gong an Leberkrebs und Bronchialasthma gelitten. Sein Arzt gab ihm noch höchstens drei Monate zu leben. Die Krankheiten verschwanden langsam wie durch ein Wunder, nachdem er angefangen hatte, Falun Gong zu üben. Im Jahre 2000 entschied er sich, angesichts der ungerechten Verfolgung nach Peking zu fahren, um für Falun Gong zu appellieren. Auf dem Weg nach Peking wurde er jedoch aufgehalten und für mehrere Monate ins Untersuchungsgefängnis eingesperrt. 2001 wurde er erneut einige Monate lang in einer Strafanstalt festgehalten. Ende desselben Jahres verschleppte die Polizei ihn erneut zu einem sog. Gehirnwäschekurs. In der Folgezeit war er häufig Belästigungen und Bedrohungen der lokalen Polizei ausgesetzt. Die traumatische Verfolgung führte schließlich im September 2004 zu seinem Tod.

Die Mutter von Wei Jianhui, Yu Meiying, praktizierte ebenfalls Falun Gong. 2001 wurde sie wegen ihrer Petition für Falun Gong in Peking verhaftet und 15 Tage lang eingesperrt. Die Schwester von Wei Jianghui, Wei Jiangyu, wurde wegen des Praktizierens von Falun Gong für vier Jahre ins Frauengefängnis der Provinz Fujian gesteckt. Aufgrund von Misshandlungen im Gefängnis war sie bis zu den Knochen abgemagert. Im April 2004 kam sie frei und wohnte seitdem bei ihrer Mutter in Shaowu. Da sie im November 2004 in einem Park die Übungen von Falun Gong machte, wurde sie von jemandem angezeigt und anschließend von der Polizei festgenommen und eingesperrt. Sie protestierte mit einem Hungerstreik gegen die unrechtmäßige Verfolgung und wurde schließlich freigelassen. Jedoch wurde sie wenige Tage später von der Polizei erneut verschleppt, diesmal direkt ins Frauenarbeitslager der Provinz Fujian, ohne die Angehörigen darüber zu informieren. Die Mutter Yu Meiying ging zur lokalen Strafanstalt, um der Tochter Kleidung zu bringen, wusste erst dann, dass die Tochter überhaupt nicht dort war.

Von der willkürlichen Verfolgung der ganzen Familie sehr angeschlagen, wurde Yu Meiying gleich nach ihrer Rückkehr aus der Strafanstalt schwer krank. Im Dezember 2004 starb sie mit 70 Jahren.