Große Versammlung in Washington anlässlich des Gedenktages zum 20. Juli, Unterstützung von allen Kreisen

(Minghui.de) Um die Verbrechen der KPC aufzudecken und zu verurteilen und um für eine baldige Beendigung der Verfolgung von Falun Gong zu appellieren, veranstalteten Freedom House, Freunde von Falun Gong und der Falun Dafa Verein am 21.07.2005 gemeinsam eine Kundgebung anlässlich des Gedenktages zum „20. Juli”. Über tausend Praktizierende aus aller Welt hatten sich daran beteiligt. Mehrere amerikanische Abgeordnete und berühmte Menschenrechtsorganisationen nahmen daran teil.


Versammlung vor dem Weißen Haus

Seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong sind schon 6 Jahre vergangen. Aufgrund des internationalen Druckes hat die KPC die Verfolgungsmethode von einer öffentlichen Unterdrückung zu einer heimlichen Unterdrückung geändert. Der Grad der Grausamkeit hat sich kein bisschen verringert, während an der Oberfläche Ruhe eingekehrt zu sein scheint. Wie schon in vergangenen Jahren versammelten sich die Praktizierenden anlässlich dieses Gedenktages vor dem Weißen Haus und lenkten somit die internationale Aufmerksamkeit auf sich.

Rede des amerikanischen Botschafters in Ungarn, Vize-Präsident des „Freedom House” Herr Mark Palmet

Der ehemalige amerikanische Botschafter von Ungarn, Vize-Präsident des Freedom House, Herr Mark Palmet, führte durch die Kundgebung. Er merkte an, dass sich China zwar modernisiert habe, aber dem Volk die Menschenrechte und die Glaubensfreiheit entzogen worden sei. Er lobte die Falun Gong-Praktizierenden, die sich standhaft für ihre Glaubensfreiheit einsetzen und trotz alledem an ihren Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht festhalten. Er wies darauf hin, dass die amerikanische Regierung und deren Bevölkerung den Praktizierenden beistehen werden. Er sei der Meinung, dass die derzeitige chinesische Politik kein politisches System ist, sondern eine Diktator. Daher sei es nötig, die Verantwortlichen dieser Übeltaten vor Gericht zu stellen.

Rede der Abgeordneten Ileana Ros-Lehtinen und Herrn Holt

Wie in jedem Jahr kam auch zu der diesjährigen Veranstaltung der Falun Gong-Praktizierenden wieder die Abgeordnete Ileana Ros-Lehtinen. Dieses Mal hatte sie sich sogar für ihre Teilnahme bei allen Anwesenden bedankt. Sie sagte, dass sie froh sei, mit allen zusammen zu sein, um gemeinsam für diejenigen, die nur wegen ihres Glaubens verfolgt werden, appellieren zu können. Sie prangerte diese Verfolgung von völlig wehrlosen Bürgern als „Feigheit” an.

Rush Holt war mit Frau Ros-Lehtinen gekommen. Er sagte, dass er sehr froh sei, mit den Praktizierenden weltweit appellieren zu dürfen. Er verstehe Falun Gong als eine friedliche Praxis, die alles andere ist, als das was die KP über sie berichtet. Die KPC sollte so eine friedliche Gruppe weder einschränken noch verfolgen. Er meinte, dass die USA die Verantwortung dafür trage, zur KPC ein klares „Nein” zu äußern.

Vorsitzender der Internationalen Koalition für Religionsfreiheit, Herr Dan Fefferman

Der Vorsitzende der Internationalen Koalition für Religionsfreiheit, Herr Dan Fefferman, sagte, dass China ein riesiges Land sei mit einer exzellenten Kultur. Jetzt sei China dabei, ein riesiges Wirtschaftsbündnis mit der größten Bevölkerungsanzahl zu werden. Wenn China aber zu den herausragendsten Länder der Welt gehören wolle, müsse es sich unbedingt an die grundlegenden internationalen Regeln halten und die Glaubensfreiheit respektieren.

Der Vertreter der Menschenrechtsorganisation Jubilee Campaign, Herr Bob Turner

Der Vertreter der Menschenrechtsorganisation Jubilee Campaign, Herr Bob Turner, hatte ganz zutreffend darauf hingewiesen, dass die Verfolgung von Falun Gong darauf zurückzuführen sei, dass die KPC solch gute Eigenschaften wie Falun Gong in keinster Weise besitze. Er ermutigte alle Menschen, zur Verfolgung ein klares „Nein” zu sagen, so dass alle Gefangene ihre Freiheit zurück bekommen könnten.

Der Vorsitzende von Interfaith Conference of Metropolitan Washington (IFC), der Großvater von Rev. Clark Lobestine, Pastor Robsting, war zwischen 1898 und 1935 in China als Missionar tätig. Die Gutherzigkeit und Herzlichkeit der chinesischen Bevölkerung hatte auf ihn einen sehr guten Eindruck gemacht. Herr Robsting versteht unter der Verfolgung von Falun Gong eine Verfolgung, die uns alle betrifft.

Micheal Horowitz, ein Gelehrter der Hardson Universität meinte, dass der Widerstand der Falun Gong Praktizierenden eine Hinführung zu Chinas Zukunft ist. Alle Menschen werden für die Bemühungen der Praktizierenden noch dankbar sein.

Parlamentarier Herr Chris Smith

Der Parlamentarier Chris Smith nahm zum zweiten Mal an der Kundgebung von Falun Gong teil. Er sagte, dass nun bereits das sechste Jahr der Verfolgung sei. Im Menschenrechtsbericht der USA habe diese Verfolgung einen überwiegenden Anteil eingenommen. Tausende von Menschen seien zu Tode gekommen, noch mehr seien gefoltert worden, in psychiatrische Anstalten oder Arbeitslager verschleppt worden. Die Pekinger Regierung muss die Verfolgung sofort einstellen und das Recht der Glaubensfreiheit von Falun Gong respektieren.

Der Präsident der Koalition für Religionsfreiheit, Herr Williams J. Murray

Der Präsident der Koalition für Religionsfreiheit, Herr Williams J. Murray, bezeichnete die KPC als eine häretische Sekte, die all ihre Probleme immer nur mit Gewalt löse.

Bezirksdirektor der Internationalen Christen-Gemeinde, Pastor Keith Roderick

Der Bezirkdirektor der Internationalen Christen-Gemeinde, Pastor Keith Roderick, sagte, dass der Mut der Falun Gong Praktizierende ein Licht in der Menschheit darstelle. Der Widerstand gegen die Verfolgung werde noch mehr internationale Unterstützung bekommen.

Der Senior-Abgeordnete, Herr Tom Lantos, sandte seinen Vertreter Herrn Hans Hogrefe

Der Senior-Abgeordnete, Herr Tom Lantos, sandte seinen Vertreter Herrn Hans Hogrefe zur Kundgebung, der eine Rede hielt. Er sagte, dass der Menschenrechts-Ausschuss im Parlament eine Organisation sei, die die Verfolgung schon sehr früh beobachtet habe. Außer Folter und Vergewaltigung habe die KPC die ganze Propagandamaschinerie genutzt, um Falun Gong zu verleumden. Die Kerngruppe des Menschenrechtsausschusses kenne aber das Spielchen der KPC schon sehr gut. Sie ließe sich auf keinen Fall von der KPC täuschen. Er und seine Kollegen würden weiterhin die Verfolgung in China beobachten.

Auch ein Vertreter der Weltorganisation für Menschenrechte USA kam und hielt eine Ansprache. Er erklärte, dass die Weltorganisation für Menschenrechte USA die Falun Gong-Praktizierenden unterstützen würde, um gerichtliche Schritte in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern einzuleiten, um die Beamten der KPC vor Gericht zu stellen, die in den vergangenen Jahren die Menschenrechte der Falun Gong-Praktizierenden aufs Schwerste verletzt haben. Die Weltorganisation für Menschenrechte würde sich weiterhin bemühen, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden.

Nach dieser Versammlung hatten die Praktizierenden eine große Parade abgehalten.