Spanische Nachrichtenagentur: Falun Gong appelliert an die chinesische Regierung, den Völkermord an Menschen zu beenden, die um Glaubensfreiheit bitten

(Minghui.de) EFE, Spaniens größte Nachrichtenagentur berichtete Folgendes:

Über 20 Menschen aus dem spanischen Falun Dafa Verein protestierten gemeinsam mit ihren Rechtsberatern bei der chinesischen Botschaft in Madrid. Sie drängten darauf, daß der Völkermord, die Verfolgung und Folter von Hunderttausenden von unschuldigen Menschen in China, die das Recht auf Glaubensfreiheit haben, beendet wird.

Der Organisator sagte, daß der Zweck der Versammlung an diesem Tag sei, der sechs Jahre andauernden Verfolgung gegen Falun Gong zu gedenken. Der ehemalige Präsident der Kommunistischen Partei Chinas Jiang Zemin begann eine umfassende Verfolgung gegen Falun Gong Praktizierende, den Anhängern einer alten chinesischen spirituelle Praxis. Die Strategie ist, ihren Ruf zu zerstören, sie finanziell in den Ruin zu treiben und sie körperlich zu vernichten.

Auf den Spruchbändern der Protestierenden sahen wir folgende Botschaften: "Eine friedliche Praxis in China verfolgt", "Völkermord und Folter in China", "Völkermord: Über 80 Millionen Menschen wurden während der Herrschaft der KPC getötet."

Der Präsident des Vereins Pan Jie und der Falun Gong Praktizierende Shao Jingbiao drängten beide die chinesische Botschaft dazu ihre Pässe zurückzugeben. Sie sagten, daß sich die chinesische Botschaft weigerte, ihre Pässe zu verlängern, weil sie Falun Gong Praktizierende sind und daß sie ihnen damit drohten, sie zu verhaften, wenn sie nach China zurückgingen.

Der Menschenrechtsanwalt Carlos Iglesias erklärte gegenüber EFE, daß die Gruppe einen Brief an den spanischen Premierminister Jose Luis Rodriguez Zapatero übergeben hatten, in dem das Ausmaß der Verfolgung in China beschrieben wurde. Sie hofften, daß der Premierminister mit den Beamten der Kommunistischen Partei China sprechen und sie daran erinnern würde, die Menschenrechte, das Leben und die Menschenwürde zu schützen, die stets Vorrang vor wirtschaftlichen Vorteilen haben sollten.

Die Fotos der Folteropfer erzählten die wahre Geschichte, daß zwischen 70 und 100 Millionen Chinesen wegen des Praktizierens von Falun Gong verfolgt werden, eine Grausamkeit, welche nur mit denen der Nazis verglichen werden kann. Falun Gong Praktizierende sagten gegenüber EFE, "in Hunderten von Zwangsarbeitslagern wurden die Praktizierenden mit Elektroschockgeräten gefoltert, weibliche Praktizierende wurden nackt ausgezogen und in Männergefängniszellen geworfen, wo sie vergewaltigt wurden, und viele wurden zu Tode gefoltert."

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200507/25501.html