Indonesien: Am Internationalen Tag zur Unterstützung von Folteropfern der Vereinten Nationen wurde eine Parade zur Verurteilung der Verfolgung veranstaltet (Fotos)

(Minghui.de) In Indonesien führten anlässlich des Internationalen Tages der Vereinten Nationen zur Unterstützung von Folteropfern (26. Juni) 37 Menschenrechtsorganisationen eine Reihe von Veranstaltungen durch. Die Parade am 26. Juni brachte die Veranstaltung auf ihren Höhepunkt. Die Freunde von Falun Gong aus dem indonesischen Sektor luden Dutzende Falun Gong-Praktizierende ein, an der Parade teilzunehmen. Die Gruppe der Praktizierenden war einzigartig und sehr friedlich, sie wurde von den teilnehmenden Menschenrechtsorganisationen hoch gelobt.




Festzug der Praktizierenden

Am 26. Juni um 9:30 Uhr vormittags versammelte sich eine Menschenmenge vor der chinesischen Botschaft, um von dort aus die Parade zu beginnen. Der Falun Dafa-Festzug bestand aus ca. 60 Praktizierenden. Manche stellten Foltermethoden nach, die in China bei der Verfolgung von Falun Gong angewandt werden, manche hielten große Transparente hoch, manche wirkten bei der Hüfttrommelgruppe mit, während andere „Himmlischen Jungfrauen” darstellten oder Fahnen trugen. Der Zweck der Parade war, die Schönheit von Falun Gong darzustellen und gegen die Verfolgung zu protestieren.

Die Praktizierenden marschierten etwa 5 Kilometer in knapp zwei Stunden. Der Festzug endete an einem Hotel, wo bereits Reporter warteten. Dutzende von Reportern lokaler und ausländischer Medien umkreisten die Praktizierenden, die die Folterszenen darstellten, welche in China gegen die Praktizierenden angewandt werden. Sie machten viele Fotos und interviewten die Praktizierenden.


Der Falun Gong-Festzug lockte viele Reporter an

Etwa 40 Minuten später gingen die Praktizierenden in der brennenden Sonne weitere 2 Kilometer zum Platz vor dem Präsidentenpalast.

Ein Mitglied des Organisationskomitees dankte den Praktizierenden für ihre Teilnahme. Er sagte, dass Falun Gong eine Gruppe sei, die in China sehr schlimm verfolgt werde. Weiter sagte er, dass die Verurteilung der Verfolgung keine Grenzen von Rasse und Nation habe und deshalb von allen Menschen verurteilt werden solle.

In einer vorbereiteten Stellungnahme sagten Praktizierende: „In diesem modernen Zeitalter verfolgt die Kommunistische Partei Chinas (KPC) Falun Gong erbarmungslos, das hat mindestens 2.500 bestätigte Todesfälle von Praktizierenden gefordert. Praktizierende werden ohne Rücksicht auf ihr Alter oder Geschlecht der Folter ausgesetzt. Heute zeigen wir ihnen die Fotos von Frau Gao Rongrong als Beweis dieser brutalen Verfolgung. Frau Gao wurde im Jahr 2003 inhaftiert und dann mit Elektrostäben 7 Stunden lang ununterbrochen geschockt, wodurch ihr Gesicht schlimm entstellt wurde. Selbst dann gab sie ihren Glauben an Falun Dafa nicht auf. Trotz wachsender internationaler Besorgnis über ihren Fall, wurde Frau Gao am 16. Juni 2005 von der KPC zu Tode gefoltert. Wir appellieren an alle gutherzigen Menschen auf der ganzen Welt, der Verfolgung von Falun Gong Aufmerksamkeit zu schenken und uns zu helfen, sie so schnell wie möglich zu beenden.”