Auch Praktizierende, die bei den Werkstätten für die Herstellung von Dafa-Materialien arbeiten, sollten weiterhin aufrichtige Gedanken aussenden und das Fa lernen

(Minghui.de) Ich bin ein Praktizierender aus China und praktiziere seit acht Jahren. Nach dem 20. Juli 1999 wurde ich von der Schule verwiesen.

Danach richtete ich in meiner Gegend eine Werkstatt für die Herstellung von Informationsmaterialien ein. Da es dort viele ältere Praktizierende gab, die noch nie einen Computer angerührt hatten, stellte ich das ganze Material selbst her. So wurde mir die Zeit recht knapp, was dazu führte, dass ich das Fa weniger lernte und kaum noch aufrichtige Gedanken aussandte. Die Seite, die ich noch nicht gut kultiviert hatte, kam an die Oberfläche; aber damals bemerkte ich es nicht. Meine Eltern sind auch Praktizierende, und sie machten mir meine Mängel und schlechten Angewohnheiten klar. Ich konnte ihre Worte jedoch nicht akzeptieren und glaubte auch nicht, dass es sich bei mir um schlechte Angewohnheiten handelte.

Weil ich in meiner Kultivierung nachlässiger wurde, fuhr ich mit dem Fa-Lernen nicht fort und sandte keine aufrichtigen Gedanken mehr aus. Der Mangel an Kultivierung stärkte meine schlechten Eigenschaften und gab dem Bösen die Gelegenheit, Vorteil aus mir zu ziehen. Wenn ich irgendeine Arbeit machte, um das Fa zu bestätigen, brachten mich die Störungen aus der Ruhe. Computer und Drucker wurden auch gestört, ständig funktionierten sie nicht.

Einmal gab ich dem Drucker ein bisschen Öl und wollte dann an ihm arbeiten, aber er funktionierte einfach nicht. Ich sandte keine aufrichtigen Gedanken aus, um diese Störung zu beseitigen, vielmehr behandelte ich das so, wie man es mit seinen menschlichen Fähigkeiten macht. Ich verbrachte den ganzen Tag damit, die Sache in Ordnung zu bringen, aber der Drucker arbeitete weiterhin nicht. Das Himmelsauge meiner Mutter war seit Beginn ihrer Dafa-Kultivierung geöffnet. Sie sah einen Dämon, der aus einem anderen Raum meinen Drucker kontrollierte und erzählte es meinem Vater und mir am nächsten Morgen. Danach sandten wir zusammen aufrichtige Gedanken aus, um die Störung zu beseitigen, woraufhin der Drucker wieder funktionierte. Obgleich ich danach mein Fa-Lernen vertiefte und auch wieder aufrichtige Gedanken aussandte, so tat ich es doch nicht aus vollem Herzen. Und mit der Zeit vernachlässigte ich beides wieder.

Vor Arbeitsbeginn sandte ich auch keine aufrichtigen Gedanken mehr aus, verlor also auch bei der Arbeit meine aufrichtigen Gedanken, sodass die Störung wiederkam. Jedes Mal, bevor ich mit der Arbeit begann, machte ich alle Türen und Fenster zu, damit man von draußen nichts hören könnte. Aber mein Nachbar beklagte sich bei mir: ”Was tust du bloß da zu Hause? Ich kann nicht einschlafen. Bitte, gib Acht und mach nicht mehr solchen Krach!” Ich war so überrascht, dass er meine Arbeit hören konnte. Meine Mutter erzählte mir, dass sich in der Nebenwand viele Mäuse befänden. Es schien so, als ob sie eine Menge Geräusche machten, wenn ich arbeitete. Ich wusste, dass das daher kam, dass ich das Fa-Lernen und das Aussenden der aufrichtigen Gedanken aufgegeben hatte.

Durch diese beiden Vorkommnisse erkannte ich Folgendes: Egal, wie viel ich zu tun habe, ich muss das Fa lernen und aufrichtige Gedanken aussenden, und zwar muss beides an erster Stelle stehen. Ich werde nicht weiter Entschuldigungen für meinen Eigensinn suchen. Ich kann nicht weiter durch meinen Eigensinn dem Bösen die Gelegenheit verschaffen, Vorteil aus mir zu ziehen. Die Praktizierenden in einer Werkstatt sind für die Herstellung von Materialien verantwortlich, denn es hilft anderen Praktizierenden, Lebewesen wirkungsvoller zu retten, und so können mehr Menschen gerettet werden. Die Praktizierenden in den Werkstätten zur Herstellung von Dafa-Materialien sollten das Fa-Lernen und das Aussenden der aufrichtigen Gedanken an die erste Stelle setzen.

Das ist meine begrenzte Kenntnis. Bei Mangel bitte ich um Hinweise.