(Minghui.de) Am 9. August 2005 hielten Falun Gong Praktizierende aus Finnland und Schweden einen Infotag im Esplanade Park in Helsinki ab, wo sie sowohl die Anwohner als auch Touristen über die Verfolgung von Falun Gong in China informierten. Durch die Infotafeln konnten die Vorbeigehenden erfahren, welche bösartigen Foltermethoden gegen Praktizierende verwendet werden, um sie dazu zu zwingen, ihre Praxis aufzugeben und ihren Glauben an die universalen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu widerrufen.

Vor sechs Jahren am 20. Juli 1999 brandmarkte Chinas Staatschef Jiang Zemin 100 Millionen Bürger als Kriminelle. Aus der Angst heraus, daß Falun Gongs große Popularität seine Beliebtheit überschattete, ordnete Jiang Zemin an, diese traditionelle chinesische Praxis "auszulöschen". Das Falun Dafa Informationszentrum hat Details von 2676 Todesfällen seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong in China verifiziert. Hunderttausende wurden inhaftiert und mehr als 100.000 zu Zwangsarbeitslagern verurteilt, typischerweise ohne Gerichtsverfahren. Während dieser sechs Jahre wurden unzählige Familien getrennt, und Kinder haben ihre Eltern verloren.

An diesem heißen Tag kamen viele Leute, um im Park spazierenzugehen. Um ein Ende dieser Verfolgung zu unterstützen, hatten die Menschen die Gelegenheit, eine Petition zu unterschreiben. Als sie die wahren Umstände erfuhren, unterschrieben sie gerne. Eine Frau von einer Nichtregierungsorganisation sagte, sie sei froh, dass Falun Gong Praktizierende die Initiative ergriffen, die Öffentlichkeit über die Menschenrechtssituation in China zu informieren; sie gab ebenfalls gerne ihre Unterstützung. Ein Mann kam und fragte, wie viele Mitglieder es in der Kommunistischen Partei Chinas gebe, und als er die Antwort erhielt, war er erschreckt und sagte: "So wenige Menschen begehen so viele bösartige Taten gegen ihre eigenen Bürger. Das ist erschreckend."

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200508/25844.html