Todesmeldung! 32-Jährige Grundschulelehrerin starb aufgrund der Verfolgung
(Minghui.de) Frau Deng Shangyuan, 32 Jahre alt, arbeitete als Lehrerin in der Zentralgrundschule Liuhe, welche in der Gemeinde Baoxing, Kreis Dazu der Stadt Chongqing liegt. Weil sie Falun Gong praktizierte, wurde sie mehrmals verfolgt. Im März 2005 brach die Polizei gegen Mitternacht in ihre Wohnung ein und plünderte sie. Danach konnte Frau Deng nicht mehr ruhig schlafen, sie magerte ab. Am 25. Juli 2005 starb sie.
Ende 1997 hatte Frau Deng Falun Gong kennen gelernt. Ihre Gesundheit verbesserte sich erheblich, und sie brauchte keine Medizin mehr. Da sie jetzt auf eine gütige Haltung achtete, war sie als gute Lehrerin anerkannt.
Wegen der Verfolgung fuhr Frau Deng im November 2000 nach Peking, um eine Petition einzureichen, damit der Ruf von Meister Li und seiner Falun Gong Kultivierungsschule wiederhergestellt werden kann. Auf dem Platz des Himmlischen Friedens nahm die Polizei sie fest und brachte sie in ihre Heimat zurück. Dort wurde sie einen Monat im Polizeigefängnis des Kreises Dazu eingesperrt. Unmittelbar nach ihrer Freilassung kam sie wieder in Haft und zwar in ein Gehirnwäschezentrum. Nach Abschluss der Gehirnwäsche bedrohten das Komitee für Politik und Gesetz und die Gemeindeverwaltung ihren Vater, er müsse mit seinem Amt für seine Tochter garantieren, sonst käme sie nicht frei. Der Parteisekretär der Gemeinde namens Shi Lei sowie der Leiter der Gemeindeverwaltung Zeng Xianchao und dessen Vertreter namens Yang Wei waren maßgeblich an der Verfolgung beteiligt. Sie verboten Frau Deng zu arbeiten, die aber ihr Recht darauf forderte. „Wenn wir dich arbeiten lassen, würden wir unsere Ämter verlieren.”, erklärten die beiden.
Frau Deng geriet mit ihrem 2-jährigen Baby in Not. Nachdem sie häufig protestiert hatte, bekam sie ab Januar 2002 monatlich 150 Yuan* für ihren Lebensunterhalt. Damals brachte die Polizei, welche mit der Gemeindeverwaltung und dem Komitee für Politik und Gesetz zusammen arbeitet, sie wieder zur Gehirnwäsche. Frau Deng trat mit anderen Falun Gong Praktizierenden zusammen in einen Hungerstreik. Nach vier Tagen kam sie wieder frei. Aber sie durfte immer noch nicht an ihren Arbeitsplatz zurück, sondern musste als Putzfrau arbeiten. Erst im September 2002 durfte sie wieder Unterricht geben. Aber die Gemeindeverwaltung und die Polizei überwachten und belästigten sie immer wieder. Frau Deng war seelisch überlastet.
Im März 2005 drangen einige Leute der Polizeistation der Gemeinde Sanqu in ihre Wohnung ein. Einer der Polizisten hieß Long Lianghui. Beim Untersuchen und Plündern der Wohnung konnten keine Sachen von Falun Gong gefunden werden. Ohne einen Grund zu nennen, gingen die Leute wieder. Frau Deng meldete ihre Geschichte der Kreispolizei von Dazu und auch der Polizeistation der Gemeinde Sanqu, sie beklagte ihren Fall ergebnislos. Das hat sie sehr angeschlagen. Danach konnte sie nicht schlafen, fühlte sich kraftlos an ihren Gliedern und magerte ab. Körperlich und seelisch zerrüttet war Frau Deng am Ende ihrer Kräfte, so dass sie am 25. Juli 2005 starb.
* Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.
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