Todesmeldung! Weitere fünf Falun Gong-Praktizierende starben infolge der Verfolgung

(Minghui.de) Herr Liu Jianhua, 51, kam aus dem Kreis Qinglong, Provinz Hebei. 1996 fing er an, Falun Gong zu praktizieren. Seine langjährigen Magenbeschwerden und Kopfschmerzen wurden dadurch geheilt. Am 20.Juli 1999 wurde Falun Gong offiziell durch die KP China verboten. Am Nachmittag des gleichen Tages wurde Herr Liu von Polizisten der Gemeinde Badaohe in die Polizeistation gebracht und vernommen. Um ca. 19 Uhr wurde er freigelassen. Jedoch nachts um 12 Uhr desselben Tages wurde er erneut zur Polizeistation geschleppt und verhört, da aus der Kreisverwaltung Beamte vom Komitee für Politik und Recht und dem Büro 610* zu der Gemeinde gekommen waren. Am nächsten Tag, nämlich am 21.Juli 1999, um ca. 9 Uhr wurde er entlassen. Seit dem Vorfall war Liu Jianhua psychisch traumatisiert und seine Gesundheit verschlechterte sich rapide. Trotzdem setzte er sich dafür ein, Menschen über die wahren Umstände von Falun Gong aufzuklären. Dafür wurde er weiterhin bedroht und überwacht. Schließlich erlitt er einen Rückfall der alten Krankheiten. Am 17.April 2005 starb er an den Folgen.

Frau Wu Shuyun, 61, wohnte im Bezirk Nandagang, Stadt Cangzhou, Provinz Hebei. Bevor sie 1997 mit Falun Gong anfing, hatte sie an Bauchspeicheldrüsenkrebs gelitten. Durch das Praktizieren war sie wieder gesund geworden. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong fuhr sie einmal nach Peking, um für die Rechte von Falun Gong-Übenden zu appellieren. Aufgrund der brutalen Verfolgung konnte sie jedoch nicht mehr normal praktizieren und erkrankte erneut an Krebs. Im Jahre 2000 starb sie.

Frau Jiang Ruozhen, 61, kam aus der Stadt Shenyang, Provinz Liaoning. Im Oktober 1996 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Durch ihr fleißiges Praktizieren waren ihre Krankheiten innerhalb von kurzer Zeit geheilt worden. Da Falun Gong seit Juli 1999 von der KP Chinas verfolgt wird, wurde ihr von ihren verängstigten Angehörigen verboten, Falun Gong weiter zu praktizieren. Infolge dessen verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand zunehmend. Im Mai 2000 stellte man bei ihr Brustkrebs fest. Trotz der Behandlung im Krankenhaus starb sie am 8.Mai 2001.

Frau Ju Shumin, 58, war Rentnerin und lebte in der Stadt Chibi, Provinz Hubei. 1996 begann sie Falun Gong zu praktizieren. Seit der Verfolgung von Falun Gong durch die KPC wurde sie ständig von Polizisten der Gemeinde Jinquan und Beamten des Büros 610 bedroht und eingeschüchtert, sodass sie nicht mehr normal praktizieren konnte. Infolgedessen erlitt sie im Jahre 2004 schwere Krankheiten. Am 17.August 2005 starb sie.

Herr Yu Xisheng kam aus dem Dorf Yujiacun, Gemeinde Wutu, Kreis Changle, Provinz Shandong. Seine Frau Wang Yanxia fing Anfang 1998 an, Falun Gong zu praktizieren, er selbst im Juli 1999, also kurz vor dem Beginn der Verfolgung. Am 28.Juli 1999 drangen mehrere Beamte der Gemeinde in das Haus des Ehepaars ein und versuchten sie mit Drohungen, von Falun Gong abzubringen. Frau Wang Yanxia wurde daraufhin zu der Gemeindeverwaltung geschleppt. Herr Yu war durch die massive Terrorisierung der KP-Kader heftig traumatisiert und starb nach kurzer Zeit. Nach dem Vorfall wurde Frau Wang noch am 7.April 2000 und im Juni 2001 insgesamt dreimal zur Gehirnwäsche bei der Gemeindeverwaltung geschleppt, jeweils für 4-5 Tage. Während ihrer Gefangenschaft musste ihr 12jähriger Sohn alleine zu Hause bleiben.


* Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.