In der Endphase der Kultivierung muss man unbedingt noch fleißiger werden

(Minghui.de) Bei der Mondfest-Begrüßung an alle Dafa-Jünger auf der Welt, schrieb der Meister: „Fleißige Fa-Jünger mit nicht weichenden Herzen, nur für heute waren all die tausendjährigen Schmerzen.” („Der Wille weicht nicht” vom 18.09.2005). Es beinhaltet sehr viel Barmherzigkeit und die inbrünstige Erwartung des Meisters an die Dafa-Jünger. Der Meister sieht, dass manche Jünger ihre Zügel locker gelassen haben und nicht mehr so fleißig sind. Sie lassen sich von den weltlichen Dingen, insbesondere durch menschliche Gefühle ablenken. Der Meister ist sehr besorgt.

Mit dem Fortschreiten der Fa-Berichtigung des Meisters sind große Mengen des Bösen beseitigt worden, somit haben sich die Situationen in China und außerhalb Chinas sehr geändert. Gegenüber früher ist die Umgebung lockerer geworden. In einer solchen Umgebung gedeihen die menschlichen Gesinnungen und die Eigensinne, die noch nicht wegkultiviert wurden, sehr gut. Unbemerkt fangen manche Mitpraktizierende an, ein bequemes Leben zu leben, sie erachten die persönlichen Vorteile wichtiger als das Fa. Auch bei der Wahrheitserklärung wurde nachgelassen. Manche junge Mitpraktizierenden nehmen sich viel Zeit für gewöhnliche Unterhaltung, sie schwelgen in den menschlichen Gefühlen und können sich nicht mehr davon befreien. Das Fa-Lernen, die wahren Umstände der Verfolgung erklären und die Kultivierung wurde vernachlässigt, in mancher Hinsicht benehmen sie sich noch nicht einmal besser als ein gewöhnlicher Mensch, ihr Benehmen ist ganz und gar gegen das Kultivierungsprinzip. Manche Mitpraktizierenden geben sich lange Zeit nach der Hochzeit noch den menschlichen Begierden hin, durch die Störungen und die Drohungen von Seiten des(r) Partners(in) gaben manche sogar die Kultivierung auf.

Manche ältere Mitpraktizierenden halten die Gefühle zu den Kindern fest. Sie investierten viel Zeit und trieben großen Aufwand, um ihren Kindern und Enkelkindern zu helfen. Sie wollen sie vor Kälte und Hitze schützen, sind ständig am Umsorgen, sie sind so beschäftigt damit, dass sie keine Zeit mehr für das Fa-Lernen und keine Gedanken für die Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung übrig haben. Manche kleinen Mitpraktizierenden sind süchtig nach Fernsehen, nach Spielautomaten und vergessen die Kultivierung, sogar die Schule wurde vernachlässigt.

Manche Mitpraktizierenden meinen, sie hätten viel für Dafa gegeben in den vergangenen Jahren, jetzt wollen sie nachholen, was sie zu versäumen glaubten. Sie investieren viel Zeit und Geld in die Geschäfte und gewöhnliche Arbeit. Was den ganzen Tag in ihren Köpfen herum geht ist, wie sie noch mehr Geld verdienen können. Und so denken sie überhaupt nicht mehr an die Kultivierung und daran, die Wahrheit zu erklären. Im Geschäft verhalten sie sich wie ein gewöhnlicher Mensch. Weil sie nicht mehr an der Kultivierung und das Erklären der Wahrheit festhalten, fiel ihre Xinxing auch herunter, sie fangen an zu rauchen, Alkohol zu trinken, machen sogar manche andere schlechte Sachen. So etwas kommt sehr oft vor.

Liebe Mitpraktizierende, lasst uns fleißiger werden. Im Moment ist jede Sekunde „Gold wert, sogar noch mehr als Gold wert”. Wir sollten unsere Eigensinne nicht frei laufen lassen, sonst werden die alte Mächte unsere Eigensinne noch verstärken und uns herunter fallen lassen. Wir wissen doch: „Sogar ein Buddha fällt auch herunter, wenn er sich nicht gut beherrscht, dann du erst recht, der du ein Mensch bist, der sich unter den gewöhnlichen Menschen kultiviert!” (aus „Zhuan Falun”, Lektion 6) Egal wie gut ein Kultivierender es früher gemacht hat, das war nur früher, es ist nicht jetzt und auch nicht die Zukunft. Wir brauchen jeder Zeit unbedingt unsere aufrichtigen Gedanken und aufrichtiges Verhalten, um unsere Zukunft aufzubauen. Das was wir tun, ist beispiellos in der Geschichte, wir können nicht nur auf die Vollendung warten und nichts dafür tun wollen.

Eine chinesische Redewendung sagt: „Auf einem Marsch von hundert Meilen sind neunzig erst die Hälfte”, d.h. je näher man dem Ziel kommt, desto mehr muss man seine Kräfte beisammenhalten. Wenn nur ein Schritt fehlt, muss man auch diesen Schritt standhaft zu Ende gehen, bis zur Vollendung. Deshalb: Sollten wir, die wir ein orthodoxes Fa kultivieren, nicht noch strengere Anforderungen an uns stellen?