Falun Gong-Übender wurde brutal gefoltert und beinahe bei lebendigem Leibe eingeäschert
(Minghui.de) Ich komme aus Shanwei der Provinz Guangdong. 1996 fing ich an Falun Gong zu üben. Meine Frau war zu jener Zeit chronisch krank und 18 Jahre lang von Medikamenten und Spritzen abhängig gewesen. Mein Sohn war 16 Jahre alt und hatte einen Gehirntumor. Der Arzt sagte, dass die Behandlung sehr schwer werden würde. Verzweifelt hörte ich eines Tages, dass Falun Gong Krankheiten heilen könnte und die Menschen wieder gesund machte. Seelisch am Ende wagte ich diesen Schritt und bat meine Frau und meinen Sohn darum Falun Gong zu üben. Es passierte ein Wunder! Nach nur zwei Wochen der Übung musste meine Frau keine Medikamente mehr zu sich nehmen. Bald war sie wieder völlig gesund und konnte sogar die alltäglichen Dinge im Haushalt verrichten und auf dem Feld arbeiten. Auch der Gehirntumor meines Sohnes verschwand und er konnte wieder zur Schule gehen. Ich bewunderte den Meister und die Wirksamkeit von Falun Gong sehr und fing deswegen auch an Falun Gong zu üben. Meine Familie führte wieder ein glückliches Leben, indem wir die Lehren von Falun Gong gemeinsam lernten. Zur gleichen Zeit wollte ich mit meinen persönlichen Erfahrungen anderen Leuten auch von der Praktik wissen lassen.
Im Juli 1999 fing die bösartige Verfolgung durch Jiangs Regime an. Da meine Familie ihr Leben Falun Gong verdankte, dachte ich, dass ich die Leuten über die Gutherzigkeit von Falun Gong aufklären müsste. Als ein lokaler Polizist mich über mein Leben mit Falun Gong ausfragte, erzählte ich ihm über die Erfahrungen meiner Frau und meines Sohnes, um klar zu machen, dass Falun Gong Menschenleben retten kann. Die Berichte in den Zeitungen und im Fernsehen sind Lügen, die von Jiangs Regime fabriziert wurden, um Falun Gong zu verleumden. Weil ich die Wahrheit erklärte (1), schickten mich Beamte des „Büros 610” (2) zur Gehirnwäscheklasse und versuchten mich dazu zu zwingen die „Garantieerklärung” (3) zu unterschreiben. Da ich nicht darauf einging, hielten sie mich für über zehn Tage fest. Nach meiner Entlassung kehrte ich wieder, wie auch meine Mitpraktizierende, zu der Aufklärung der wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong zurück.
Im März 2002 verhafteten mich die Polizeibeamten wieder. Sie traten und stießen 65 Mal gegen mich. Obwohl ich schon alt bin, folterten sie mich auf diese Weise! Am dritten Tag fragten mich die Beamten des „Büros 610”: „Wo kommst du her? Wie ist dein Name und deine Adresse und warum übst du Falun Gong?” Ich fragte sie zurück: „Warum wurde ich ins Gefängnis geworfen und 65 Male getreten? Wo ist das Gesetz?” Einer von ihnen antwortete: „Das ist ein politisches Problem.” Ich entgegnete: „Ist das eine Politik, die Menschen zu schlagen? Was für eine Politik ist das?” Ein anderer fragte: „Ist Falun Gong gut?” Ich erwiderte: „Falun Gong ist sehr gut. Es lehrt die Menschen gut, freundlich und tugendhaft zu sein.”
Ich war drei Monate lang im Gefängnis eingesperrt gewesen und wurde dort unaufhörlich verprügelt. Später wurde ich in das Sanshui Arbeitslager geschickt. Am zweiten Tag im Lager mussten wir die inszenierte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens auf Video anschauen. Als das Video vorbei war, rief ich: „Alles inszeniert! Wie kann Liu Baorong es gesundheitlich wieder gut gehen, nachdem er eine halbe Flasche Benzin getrunken hatte? Wang Jindong hatte am ganzen Körper gebrannt, also wie kann sein Haar dann noch so intakt sein? Wie kann das kleine Mädchen Liu Siying singen, nachdem sie einen Luftröhrenschnitt erlitten hatte? Ist das keine Tat, um die Menschen zu täuschen? Die Kommunistische Partei China (KPC) ist ein notorischer Lügner!”
Die Polizeibeamten waren besonders grausam zu entschlossenen Falun Gong-Übenden. Einige Übende wurden in kleine Käfige gesperrt, in denen sie ihre Arme und Beine nicht ausstrecken konnten. Außerdem wurden ihnen darin Elektroschocks verabreicht. Einige mussten sich für eine lange Zeit hinknien und einige wurden geschlagen, während sie aufgehängt waren.
Eines Tages hörte ich, dass ein neuer Artikel von Meister Li erschienen ist. Ich wollte diesen lesen und wurde aber von einem Beamten, der um die 30 Jahre alt war, aufgehalten. Er zwang mich niederzuknien. Als ich mich weigerte, wurde er sehr wütend und schockte mich am ganzen Körper mit Elektroschocks bis ich das Bewusstsein verlor.
Als ich aufwachte, fand ich mich in einem stinkigen kleinen Raum wieder. Ich erkannte, dass ich mich in einem Leichenschauhaus befand. Ich rief: „Hilfe!” und verlor dann wieder das Bewusstsein. Später erfuhr ich, dass ich für dreieinhalb Tage bewusstlos in diesem kleinen Raum gelegen hatte. Zuerst wollten sie mich einäschern, doch als sie entdeckten, dass ich immer noch atmete, stoppten sie und informierten meine Familie mich abzuholen. Sie gaben meiner Familie 1000 Yuan (4) und sagten: „Äschert ihn ein oder vergrabt ihn, wie ihr wollt. Wir haben nichts mehr damit zu tun.” Dann gingen sie.
Ich war dem Tode nahe und brauchte Hilfe von meiner Frau und meinem Sohn nur um aufzustehen. Zuhause hörte ich die Lehren von Falun Gong auf Kassette und machte die Übungen. Schon bald wurde ich wieder klar im Verstand und erlangte allmählich meine Gesundheit wieder. Nun kann ich schon mit Hilfe eines Stocks gehen.
Seitdem sind zwei Jahre vergangen. Ich schreibe meine Erfahrungen nieder, um den Menschen zu erzählen, dass ich fast von der KPC getötet wurde, weil ich an die „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” glaube, um ein guter Mensch zu werden. Es war Falun Gong, welches mir ein zweites Leben gab.
Gutherzige Menschen: Lasst euch nicht von den Lügen der KPC täuschen. „Falun Dafa ist gut!” Falun Gong wird euch ewiges Glück bescheren.
(1) „Die Wahrheit erklären” bzw. „die wahren Umstände über Falun Gong” erklären bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.
(2) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.
(3) In dieser Erklärung müssen Praktizierende schreiben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen und garantieren, es nicht mehr zu praktizieren, nicht mehr nach Peking zum Appellieren für Falun Gong zu gehen und sich niemals wieder mit anderen Falun Dafa Praktizierenden abgeben.
(4) Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.
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