Drei weitere Falun Gong Praktizierende starben infolge der Verfolgung

(Minghui.de) Herr Wang Jianguo, 47, war Angestellter der Fabrik für Automatisierungseinrichtungen der Stadt Peking. Angesichts der Verfolgung von Falun Gong, die im Juli 1999 durch die KP Chinas gestartet wurde, ging er mehrmals zur Petitionsbehörde und wollte seine Mitmenschen über die Wahrheit von Falun Gong* aufklären. Für seinen Einsatz für Falun Gong wurde seine Wohnung mehrmals durchsucht, seine Bücher von Falun Gong wurden dabei konfisziert. Die Behörden übten noch Druck auf die Leitung der Fabrik für Automatisierungseinrichtungen und die der Fabrik, in der seine ebenfalls Falun Gong praktizierende Frau arbeitet aus, um dadurch die beiden Praktizierenden zum Verzicht auf Falun Gong zu zwingen. Im Juli 2001 beschlagnahmte die Polizei bei einer Hausdurchsuchung Infomaterial über die Verfolgung von Falun Gong und führte zugleich Herr Wangs Frau ins Untersuchungsgefängnis. Wenige Tage später wurde auch Herr Wang unter der Zusammenwirkung der Polizei und der Fabrikleitung zu einem Gehirnwäschekurs geschleppt, sodass zu Hause nur noch sein minderjähriges Kind zurückblieb. Aufgrund der grausamen Gehirnwäsche litt Wang Jianguo kurz nach der Freilassung an Zuckerkrankheit. Anfang Juli 2002 zeigte sich sein Gesundheitszustand weiterhin verschlechtert. Bei ihm wurde Gehirnkrebs diagnostiziert. Während seines Krankenhausaufenthaltes wurde er von der Polizei sowie Mitarbeitern des Nachbarschaftskomitees belästigt. Am 7.September 2002 starb er.

Frau Zhao Guizhen, 63, kam ebenfalls aus Peking. Im Frühjahr 2001 wurde sie auf dem Platz des Himmlischen Friedens von der Polizei verhaftet, weil sie dort Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufgeklärt hatte. Nach der Freilassung wurde sie oftmals von den Behörden belästigt und eingeschüchtert, sodass sie sich gezwungen sah, ihr Zuhause zu verlassen und sich irgendwo zu verstecken. Für längere Zeit wohnte sie in einem beschädigten Gebäude, wo sie nicht einmal die Möglichkeit zum Kochen hatte. Im April 2005 starb sie.

Frau Xing Shuju, 35, kam aus der Gemeinde Dashiling, der autonome Kreis Qinglong der Man-Nationalität, Stadt Qinhuangdao, Provinz Hebei. 1998 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Ihre Herzbeschwerden sowie andere Krankheiten waren dadurch geheilt worden. Im Jahr 1999 ging sie nach Peking, um eine Petition für Falun Gong einzureichen. Dafür wurde sie festgenommen und in den Kreis Qinglong zurückgebracht. Während der anschließenden Gefangenschaft im Untersuchungsgefängnis wurde sie mit mehreren Methoden gefoltert. Nach der Freilassung wurde sie immer noch mehrmals von der Gemeindepolizei eingeschüchtert und bedroht, sodass ihre Krankheiten wieder rückfällig wurden. Am 18.September 2000 starb sie.


* „Die Wahrheit erklären” bzw. „die wahren Umstände über Falun Gong” erklären bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.