Todesmeldung! Frau Wang Xiuqing starb einige Tage nachdem sie vergewaltigt wurde

(Minghui.de) Frau Wang Xiuqing kam aus dem Dorf Taiyang, welches in der Gemeinde Laotougou der Stadt Longjing der Provinz Jilin liegt. 1999 begann die Chinesische Kommunistische Partei eine grausame Verfolgung gegen Falun Gong, wovon Frau Wang auch betroffen war. Sie wurde mehrmals festgenommen und eingesperrt. Im Arbeitslager Heizuizi der Stadt Changchun folterte sie eine Polizistin namens Wang Limei von der 5. Brigade mit verschiedenen Methoden, dadurch wurde Frau Wang Xiuqing sehr schwach. Sie hatte sich noch nicht davon erholt, doch ein Mann nutzte ihre Schwäche aus und vergewaltigte sie. Unter solch einer großen Schande starb sie nach einigen Tagen.

Wang Xiuqing war 53 Jahre alt und nicht verheiratet. Ihre Eltern starben nacheinander und sie lebte allein. Im Jahr 1997 lernte sie Falun Gong kennen. Damals hatte sie verschiedene Krankheiten und konnte nicht arbeiten. Durch das Praktizieren fühlte sie sich leicht am Körper und begann eine schwere Arbeit zu machen. Als die Verfolgung am 20. Juli 1999 begann, wurde sie öfters von der Polizeibehörde der Gemeinde belästigt. Sie wurde geistig und körperlich verfolgt. Weil sie „weiter praktizieren” sagte, plünderte die Polizei ihre Wohnung. Sie nahmen Frau Wang mehrmals fest und brachten sie ins Arbeitslager. Ein Jahr versuchten sie Frau Wang dort durch Arbeit umzuerziehen.

Im Arbeitslager Heizuizi erlebte sie viel Folter und Beleidigungen und wurde dadurch sehr verletzt. Die Polizistin Wang Limei und andere quälten sie mit verschiedenen Methoden. Trotzdem blieb sie standhaft bei ihrem Glauben und lehnte die so genannte „Umerziehung” ab. Als sie freigelassen wurde, war ihr Körper schon schwach und ihre alten Krankheiten tauchten wieder auf.

Aber ihre Verfolger ließen sie nicht in Ruhe. Kurz nach ihrer Freilassung wurde sie wieder abgeführt, diesmal musste sie zur Gehirnwäsche. Sie gab nicht nach und trat in einen Hungerstreik. Anschließend wurde sie ins Untersuchungsgefängnis Longjing verlegt. Dort setzte sie ihren Hungerstreik gegen die Verfolgung fort, bis sie sich in Lebensgefahr befand und ins Krankenhaus gebracht wurde.

Danach konnte sie nicht mehr nach Hause gehen, sondern wanderte eine zeitlang obdachlos umher. Die Polizei suchte sie und überwachte ihre Wohnung. Da sie sich noch nicht von den Misshandlungen erholt hatte und ihr Körper schwach war, nutze eines Tages ein Mann die Gelegenheit aus und vergewaltigte sie. Mit dieser Schande, die sie kaum über die Lippen bringen konnte, starb sie einige Tage danach am 3. November 2005.

Obwohl ihre Verwandten von dem direkten Grund ihres Todes wussten, trauten sie sich nicht, den Mann anzuzeigen, weil es hieß, dass Menschen, die mit Falun Gong zu tun haben, nirgendwo ihr Recht bekommen würden. Schweigend litten Sie unter ihrem Tod. Die jahrzehntelange Diktatur hat viele Chinesen bedroht und daran gehindert, für Gerechtigkeit einzutreten. Es gibt viele Familien in China, die unter der Diktatur der KP Chinas den Tod ihrer praktizierenden Angehörigen schweigend ertragen müssen. Wir appellieren an alle Chinesen, die einen Sinn für Gerechtigkeit haben, solchen Familien den Mut und die Hoffnung zu geben, sich für ihr Recht einzusetzen. Wir hoffen auch, dass alle Chinesen die Boshaftigkeit der KP Chinas erkennen werden und nicht dabei helfen die Verfolgung gegen den Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” voranzutreiben.