(Minghui.de) Bevor die Verfolgung am 20. Juli 1999 begann, war der 40-jährige Zhu Jianxu von Beruf Automechaniker des Yongping Bronzebergwerkes in der Gemeinde Yongping, Bezirk Qianshun, Provinz Jiangxi. Mit dem Beginn der Verfolgung wurde er zwischen 1999 und 2000 zu einer Haftstrafe von 11 Monaten verurteilt, weil er sich dafür entschied seinem Glauben in Falun Gong weiter nach zu gehen. Unseren Quellen zufolge, gehörte er zu einem der ersten Falun Gong-Übenden, die zu Arbeitslagerstrafen verurteilt wurden. Nachdem er aus der Gefangenschaft freigelassen wurde, ließ die Kommunistische Partei Chinas (KPC) ihn nicht mehr zu seiner alten Arbeitsstelle zurück kehren. Er wurde sogar dazu gezwungen sich von seiner Frau scheiden zu lassen und seine Kinder verließen ihn. Herr Zhus Familie wurde aufgrund der Verfolgung auseinander gerissen. Zurzeit verdient Herr Zhu sein Geld durch die Haltung und das Verkaufen von Hühnern und anderen Tagelohnarbeiten. Selbst in dieser Situation ließen die Übeltäter des Yongping Bronzebergwerkes nicht von ihm los und belästigten ihn.

Im Folgenden sind Kontaktinformationen der vier Hauptpersonen des Yongpign Bronzebergwerkes, die für die Verfolgung von Zhu Jianxun verantwortlich sind, aufgeführt:

Private Telefonnummern:
Leiter der Öffentlichen Sicherheitsbehörde von Yongping: 0086-793-5375902
Stellvertretender Leiter der Öffentlichen Sicherheitsbehörde von Yongping: 0086-793-5375897
Parteiratssekretär der Yongping Bronzemine: 0086-793-5375809
Präsident der Yongping Bronzemine: 0086-793-5375405

Herr Hu Deyuan, 50 Jahre alt, war Bahnsicherheitsbeamter in Yingtan, Provinz Jiangxi. Am chinesischen Neujahrstag 2000 gingen Herr Hu und ein anderer Falun Gong-Übender (ehemaliger Polizeibeamter des Yingtan öffentlichen Sicherheitsbüros) nach Peking um dort für ihre Rechte zu appelieren und wurden dort verhaftet. Herr Hu wurde nach Yingtan zu seiner Arbeitsstelle zurückgeschickt, wo sie ihn zu einer Gehirnwäschesitzung zwangen. Doch er wollte unter keinen Umständen seinen Glauben an Falun Gong aufgeben. Irgendwann im Jahr 2001 oder 2002 wurde Herr Hu Deyuan widerrechtlich für zwei bis drei Jahren ins Arbeitslager gebracht.

Der Name des Polizisten, der mit Herrn Hu in Peking zusammen an die Regierung appellieren wollte, ist bis jetzt unbekannt. Er war ein Polizeibeamter des Yingtan öffentlichen Sicherheitsbüros in der Provinz Jiangxi und wurde zusammen mit Hu Deyuan in Peking verhaftet. Der Polizeibeamte wurde in das Yingtan öffentliche Sicherheitsbüro gebracht. Dann wurde er von seiner Arbeit entlassen und in der Strafanstalt inhaftiert. Danach wurde er widerrechtlich zu Gefängnis verurteilt.

Li Guanghuas Ehefrau übt auch Falun Gong und wurde aus diesem Grund ins Gehirnwäschezentrum in Yingtan geschickt. Weil sie ihren Glauben an Falun Gong nicht aufgeben wollte wurde sie später zur Nachang Gehirnwäscheklasse geschickt. Sie wurde dafür benutzt den anderen zu zeigen, was passiere wenn man so stur ist wie sie. Ihr derzeitiger Aufenthalt ist unbekannt.

Frau Fu Jinyun, 40 Jahre alt, wurde im Mai 2001 festgenommen. Herr Zhang Youliang, etwa 50 Jahre alt, ist Frau Fu Jingyuns Ehemann. Herr Zhang und Frau Fus Familie wurden verfolgt. Ihr Haus wurde von Tang Lei, Leiter der Sicherheitsabteilung von der Verwaltungsabteilung des Jiangxi Nachang Transportunternehmens (früher auch als Yingtan Bahntransport bekannt), geplündert. Frau Fu Jinyun wurde von Zuhause verschleppt und zur Gehirnwäscheklasse gebracht. Nach einem Monat des Appells und der Rettungsbemühungen ihrer Familie, wurde sie schließlich einen Monat später entlassen. Das Ehepaar lebt seitdem unter ständiger Überwachung. Der Zivilpolizist Wang Xiaohui von der Yuehu Bezirkssicherheitsabteilung des Auslandsamtes in Yingtan der Provinz Jiangxi, weigerte sich dem Ehepaar Fu Reisepässe auszustellen. Als Begründung gaben sie an, dass Herr und Frau Fu Falun Gong üben würden. Die widerrechtliche Zurückweisung führte dazu, dass das Ehepaar die Geburt ihres Enkelkindes im Ausland nicht mitkriegen durfte.