(Minghui.de) Ich möchte meine Erfahrung mit meinen Mitpraktizierenden teilen, wie ich alle Hindernisse wegräumte, um Zugang zur Minghui-Webseite zu erhalten. Wenn ich jetzt vor dem Computer sitze, kann ich durch einen simplen Doppelklick leicht und bequem mit der Webseite verbunden werden. Ich kann die Artikel des Meisters lesen, Dateien herunterladen und die Erfahrungsberichte oder Schriftstücke von anderen Praktizierenden lesen. Obwohl es eine Sache an der Oberfläche ist, habe ich das Gefühl, dass ich ein Teil des ganzen Körpers bin, wenn ich einen einfachen Zugang zu Minghui haben kann. Ich muss nicht mehr darauf warten, dass mir meine Mutter die neuesten Artikel des Meisters aus meiner Tausende von Kilometern entfernten Heimatstadt zusendet. Weil ich außerdem regelmäßigen Kontakt mit der Dafa-Webseite habe, kann ich nicht mehr so leicht in die menschliche Alltagswelt gezogen werden. Doch all das war für mich vor einigen Monaten noch unmöglich.

Ich fing im März oder April 1999 an, mich im Dafa zu kultivieren. Nicht lange danach konnte ich fühlen, dass das „Unwetter hereinbrechen” würde. Ich musste im Juli desselben Jahres die Aufnahmeprüfung für die Universität machen. Daher lernte ich zu der Zeit das Fa nur alleine und dachte, dass ich an den Gruppenübungen und dem Fa-Lernen nach der Prüfung teilnehmen würde. Nachdem ich jedoch die Prüfung beendet hatte, war der 20. Juli gekommen und die Verfolgung von Falun Gong hatte begonnen. Die Konsequenz war, dass ich außer meinen Verwandten keine anderen Praktizierenden kannte und auch während der Zeit, in der ich Falun Gong an der Universität praktizierte, keine anderen Praktizierenden kennen lernte.

Jetzt verstehe ich, dass dies nicht der Weg war, den der Meister für mich arrangiert hatte. Der Meister arrangierte für uns, dass wir die Übungen und das Fa-Lernen gemeinsam machen, damit wir unsere Kultivierungserfahrungen teilen und uns zusammen verbessern können. Es waren die alten Mächte, die mich von anderen Praktizierenden trennten. Ich kann tief fühlen wie widrig eine Umgebung sein kann, wenn man sich ganz alleine über einen langen Zeitraum kultiviert. Für mich war es während der ersten paar Jahre besonders hart, als ich die neuen Artikel des Meisters nur lesen konnte, wenn ich in den Ferien nach Hause fuhr oder wenn sie mir gemailt wurden. Ich hatte keinen Zugang zu Informationsmaterialien, die die wahren Umstände erklären und niemanden, mit dem ich meine Kultivierungserfahrungen teilen konnte. Die einzigen Informationsmaterialien, die ich hatte, waren die, die ich von zu Hause mitbrachte oder handgeschriebene, die ich selbst herstellte.

Ich war unabsichtlich in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen gefangen und gewann erst ein besseres Verständnis, nachdem ich herunter fiel. Ich machte langsame und schwierige Schritte in meiner Kultivierung. Weil ich das Fa ziemlich aufmerksam lernte, war ich in der Lage, unter dem Schutz unseres barmherzigen Meisters und des Dafa durchzukommen. Ich konnte nach zahlreichen Stürzen immer wieder aufstehen und mehrere Prüfungen auf Leben und Tod durchbrechen. Jetzt verstehe ich, dass meine Erlebnisse nicht so schwierig gewesen wären, wenn ich mit anderen Praktizierenden hätte zusammen sein können. Ich weiß, dass viele Praktizierende, die zuvor in einer ähnlichen Umgebung wie ich waren, jetzt auch Zugang zur Minghui-Webseite haben. Wir haben in der Menschenwelt wirklich einen ganzen Körper gebildet. Dadurch zeigt sich, dass wir alle die Vernichtung der Störung durch die alten Mächte bewerkstelligen.

Im letzten Jahr kam ich für höhere Fachstudien in diese neue Stadt und traf immer noch auf keinen anderen Praktizierenden. Ich kaufte einen Computer, doch ich hatte das Gefühl, dass es damals außerordentlich schwierig war, einen Zugang zur Minghui-Webseite zu bekommen. Außerdem wusste ich nicht viel darüber, wie man einen Computer bedient. Daher dachte ich selten darüber nach, wie ich selbst Zugang zur Webseite bekommen könnte. Tatsächlich war es der Eigensinn auf Angst, der mich denken ließ, dass es unmöglich sei, Zugang zur Minghui-Webseite zu erhalten. Nicht lange danach trafen mein Cousin (auch ein Praktizierender, der im gleichen Jahr wie ich seinen Universitätsabschluss machte) und ich zwei andere Praktizierende bei der Arbeit in Peking, und diese Praktizierenden konnten auf die Minghui-Webseite gelangen. Das brachte das Ende unserer Isolation. Einige Zeit danach erhielt ich die neuen Artikel des Meisters und andere Informationen per Email von meinem Cousin. Mein Cousin hatte auch keinen Zugang zur Webseite und konnte mir daher diesbezüglich nicht behilflich sein. Ich dachte immer noch, dass es eine schwierige Sache sei, das Internet zu nutzen. Der Eigensinn auf Angst hielt mich davon ab, mir selbst Zugang zur Webseite zu verschaffen. Dann fuhr ich in den Winterferien nach Hause. Viele meiner Verwandten sind Praktizierende, daher tauschen wir oft unsere Verständnisse und Erfahrungen aus. All das half mir, meine aufrichtigen Gedanken zu verbessern. Ich erkannte, dass ich mich als Dafa-Praktizierender irgendwie auf der Minghui-Webseite einloggen sollte. Einmal sagte ich zu meiner Mutter: „Wenn ich dieses Mal zur Hochschule zurückkehre, werde ich mir zur Minghui-Webseite Zugang verschaffen.”

Ich wusste nicht, wie ich auf die Webseite kommen sollte und ich hatte immer noch Angst, daher war ich nicht sehr zuversichtlich, als ich das sagte. Ich hatte jedoch zu diesem Zeitpunkt diesen aufrichtigen Gedanken. Nach den Ferien wurden meine aufrichtigen Gedanken schließlich schwächer. Ich hatte immer noch Angst. Als ich wieder stärker mit meinem Studium beschäftigt war, legte ich die Idee des Zugriffs auf die Webseite wieder zur Seite. Als ich einmal mit meinem Cousin im Internet „chattete”, fragte ich ihn über Themen aus, über die sich Dafa-Praktizierende überhaupt keine Gedanken machen sollten. Er meinte, dass ich mich nicht sorgfältig kultivierte und wies mich ganz offen auf meine Eigensinne hin. Ich war damals sehr verärgert. Meine Mutter erinnerte mich ebenfalls daran, indem sie sagte, ich wäre „eingebildet” geworden, nachdem ich als Student für ein Aufbaustudium angenommen worden war. Außerdem würde ich mit dem Prozess der Fa-Berichtigung nicht Schritt halten. Ich dachte mehrere Tage darüber nach und war ziemlich beschämt und traurig. Ich entschloss mich, sorgfältiger zu sein. Ich rief einen Praktizierenden in Peking an und fragte, wie man einen Zugang zur Minghui-Webseite bekommt. Mir wurde gesagt, dass ich eine Spezialsoftware benötigte, um auf diese Webseite zu gelangen. Ich erinnerte mich, dass ich diese Software schon als Email-Anhang erhalten hatte, doch war damals mein Herz voller Angst. Ich überlegte hin und her, ob ich es ausprobieren sollte und dachte, dass ich es lieber nicht machen sollte, weil es so gefährlich sei. Ich war immer noch der Meinung, dass es besser sei, die neuen Artikel und Informationen von meinem Cousin zu bekommen.

Einmal war ein neuer Artikel auf der Minghui-Webseite veröffentlicht worden und mein Cousin erzählte mir, dass er ihn schon im Internet gelesen habe. Er schickte mir den Artikel nicht per Mail und mir war es zu peinlich, ihn darum zu bitten. Ich hatte das Gefühl, dass es Zeit sei, alle Hindernisse zu durchbrechen, damit ich die Minghui-Webseite selbst anschauen konnte. Ich merkte, dass ich nicht mehr länger die Entschuldigung benutzen konnte, dass das örtliche Netz keine Verbindung zu den Internetseiten des Auslands habe. Ich dachte: „Wie sind wir in den letzten sechs Jahren an die neuen Artikel des Meisters gekommen? Das war, weil andere Praktizierende ihre menschlichen Eigensinne losließen und enorme Opfer auf sich nahmen. Warum wollte ich nur nehmen und nichts geben?” Ich beschloss, alle Eigensinne loszulassen und den Zugang zur Webseite zu erhalten und mich wirklich gemäß den Maßstäben von Dafa-Jüngern zu verhalten.

An diesem Morgen stand ich sehr früh auf und suchte mir ein Internetcafé. Dort waren zu dieser Zeit sehr wenige Menschen. Ich machte einen Computer an und öffnete die Software aus meiner E-Mail. Sofort erschienen mehrere IP-Server und eine orangefarbene Webseite. Ich verlinkte zu Minghui.net nach der Anleitung, die mir von meinen Mitpraktizierenden gegeben worden war. Als ich „Falun Dafa” sah, wurden meine Augen feucht. Dieser Augenblick war ein Neubeginn in meiner Kultivierung. Der Zeitraum, in dem mich die alten Mächte abgetrennt hatten, war vorüber und ich hatte Zugang zur Minghui-Webseite!

Rückblickend war es nicht schwierig, sich Zugang zur Webseite zu verschaffen. Das Fortschreiten der Fa-Berichtigung hatte die Umgebung schon sehr entspannt. Wir haben zum leichten und sicheren Öffnen der Webseite auch schon gute Software. Wie bei vielen Dingen während unserer Kultivierung sind die Dinge selbst überhaupt nicht schwierig zu bewerkstelligen; was sie schwierig macht, ist unser Zögern, die menschlichen Eigensinne loszulassen. Wenn wir die Eigensinne loslassen können, verwandeln sich die Hindernisse und Störungen in ein Nichts.

Jetzt wende ich auch sichere ausländische Email an, um täglich die Minghui-Artikel zu abonnieren und um Audio- und Videomaterial herunterzuladen. Die Tage, in denen ich isoliert war, sind wirklich beendet. Obwohl es immer noch keine anderen Praktizierenden um mich herum gibt, gibt mir die Tatsache, dass ich von der Webseite Informationen bekommen kann, das Gefühl, dass ich die ganze Zeit mit vielen Praktizierenden zusammen bin. Diese Erfahrung ließ mich verstehen, dass wir alle unsere Eigensinne loswerden können, solange wir uns standhaft kultivieren. Angst und Störungen sind beides falsche Erscheinungen und nur vorübergehend. Ist denn aus der Perspektive der ewigen Geschichte die Verfolgung, die wir in den letzten Jahren erlitten haben, nicht auch nur eine vorübergehende Störung? So lange wir an unserem Glauben an den Meister und das Fa festhalten, uns standhaft kultivieren und die drei Dinge, die der Meister von uns verlangt, gut machen, werden wir alle Hindernisse während dieser historischen Zeitperiode durchbrechen können. Die Verfolgung, die von den alten Mächten arrangiert wurde, ist nichts, und wir brauchen nicht einmal mehr darüber nachzudenken. Die Fa-Berichtigung des Meisters, unsere Kultivierung und die Errettung der Lebewesen, die alle vom Meister gelenkt werden, tragen die größte und ewige Bedeutung.

Seitdem ich Zugang zur Minghui-Webseite habe, gibt es große Veränderungen bei mir selbst und in meiner Umgebung. Das Böse kann mich in verschiedener Hinsicht nicht mehr länger so leicht stören. In der Vergangenheit, als ich noch nicht die Webseite lesen konnte, war ich in gewisser Weise oft in der Mentalität der gewöhnlichen Menschen gefangen und konnte für eine lange Zeit nicht aus ihr herauskommen. Ich fühlte mich innerlich nicht friedlich und erlebte körperliches Unbehagen, besonders in meinem Kopf. Seit dem ersten Zugang zur Minghui-Webseite hörte ich immer, wenn ich sie las, einen knackenden Klang in meinem Kopf und dann verschwand der Druck im Kopf für den ganzen Tag. Ich fühlte mich sehr ruhig und behielt aufrichtige Gedanken. Es ist sehr schwer, mit ein paar Worten zu beschreiben, was für ein wunderbares Gefühl ich hatte. Jetzt sind alle unrichtigen Zustände, die ich in der Vergangenheit hatte, weiträumig verschwunden und vergessen. Ich habe mich an diesen wunderbaren Gemütszustand gewöhnt.

Ich erlebte einige sehr gute Wirkungen nach dem Herunterladen der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” und anderer Materialien, die die wahren Umstände erklären. Mein Eigensinn auf Angst ist immer weniger geworden. Als ich den neuen Artikel des Meisters „Je näher dem Ende, desto fleißiger vorankommen” (vom 08.10.2005) studierte, wurden meine menschlichen Gesinnungen auch weniger. In der Vergangenheit hatte ich gewöhnlich Angst davor, die Wahrheit zu erklären und Menschen von Angesicht zu Angesicht davon zu überzeugen, sich von der Kommunistischen Partei loszusagen. Die Wirkung meiner Bemühungen bei der Wahrheitserklärung ist noch nicht sehr gut, da ich immer noch Angst habe. Ich werde dieses Hindernis auf die gleiche Weise wegräumen, wie ich die Hindernisse für den Zugang zur Minghui-Webseite durchbrochen habe. Ich glaube, dass ich alle Hindernisse überwinden und der gütigen Errettung durch den Meister würdig sein werde, solange ich beständig die drei Dinge mache und standhaft den Weg gehe, den der Meister für mich arrangiert hat.

Jetzt verstehe ich, dass der Meister mir das Beste von allen Dingen gab und doch habe ich es in vielen Bereichen nicht gut gemacht, speziell auf dem Gebiet der Wahrheitserklärung. Mit Hilfe der zweiten Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch auf dem Festland China erkannte ich, wo meine Mängel liegen. Ich will rechtzeitig meine Mitpraktizierenden einholen.