Australien: Praktizierende aus Canberra protestieren gegen die Taten der thailändischen Regierung, dem chinesischen kommunistischen Regime nachzugeben (Fotos)

(Minghui.de) Am Morgen des 16. Dezember 2005 - in der südlichen Hemisphäre herrscht zu dieser Zeit Hochsommer - ging ein Dutzend Praktizierende aus Canberra in der prallen Sonne zur königlich thailändischen Botschaft in Australien, um gegen die unangebrachten Vorfälle gegenüber Falun Gong zu protestieren, die sich am 10., 14. und 15. Dezember in Thailand ereigneten.

Am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, protestierten Falun Gong-Praktizierende friedlich auf dem Bürgersteig gegenüber der chinesischen Botschaft. Daraufhin wiegelte die chinesische Botschaft die thailändische Polizei auf, was dazu führte, dass diese den Praktizierenden gegenüber Gewalt anwendete.

Am 14. Dezember wurden drei Praktizierende verhaftet; zwei von ihnen wurden bei der Festnahme geschlagen. Zum Zeitpunkt dieses Vorfalles verteilten die Praktizierenden im Touristenviertel der Stadt Pattaya friedvoll Informationsmaterialien, die über die Verfolgung von Falun Gong aufklärten. Sie wurden in derselben Nacht freigelassen.

Am 15. Dezember wurden acht Praktizierende vor der chinesischen Botschaft von der thailändischen Polizei verhaftet. Einer von ihnen wurde freigelassen, während die anderen sieben Praktizierenden noch im Immigrations-Haftzentrum gefangen gehalten werden. Sie haben einen Hungerstreik begonnen, um gegen die rechtswidrige Haft zu protestieren.

Praktizierende klären die Beamten der Botschaft über die wahren Umstände auf

Während des Protestes sprachen die Praktizierenden mit einigen Beamten der Botschaft über die wahren Umstände und erklärten die Gründe für ihre Anwesenheit. Danach erhielt der stellvertretende Botschafter Thailands in Australien von den Praktizierenden einen Brief und sachbezogene Informationsmaterialien (u.a. einen Bericht über den Vorfall am 10. Dezember in Thailand, ein Exemplar der Neun Kommentare über die kommunistische Partei und die „Allgemeine Einleitung in die Geschichte der Morde der chinesischen kommunistischen Partei").


Praktizierende aus Canberra protestieren gegen die Menschenrechtsverletzungen an Falun Gong-Praktizierenden, welche die thailändische Regierung auf Geheiß des chinesischen kommunistischen Regimes hin begeht

In dem Brief an den Botschafter gab ein Praktizierender seine Hoffnung zum Ausdruck, dass Thailand der Einschüchterung und dem Druck des chinesischen kommunistischen Regimes, welches ein Verfechter der Verfolgung von Falun Gong ist, nicht mehr Vorschub leisten wird. Darin wurde auch die thailändische Regierung aufgefordert, ihre Politik gegenüber Falun Gong noch einmal zu überprüfen und nicht dem chinesischen kommunistischen Regime, bei der Verletzung der Menschenrechte nachzueifern.