Sydney, Australien: Kundgebung und Parade, um die Gräueltaten der KPC zu verurteilen (Fotos)
(Minghui.de) Am 4. Oktober 2006 lag Sydney an einem leuchtenden und bezaubernden Frühlingstag im hellen Sonnenschein. Hunderte von Menschen aller Kreise und Vertreter unterschiedlicher Gruppen aus Sydney veranstalteten in der Innenstadt eine Kundgebung und eine Parade zur Feier der 14 Millionen Chinesen, die sich von der Partei und ihren angeschlossenen Verbänden distanziert haben. Sie traten außerdem für Yuan Sheng und Gao Zhisheng ein. Die große Parade begann am Stadtplatz, führte durch Chinatown und endete im Belmore Park beim Hauptbahnhof. Im Belmore Park fand eine Kundgebung statt mit Reden sowie Gesangs- und Tanzvorführungen, um zu feiern, dass sich so viele Menschen von der KPC und ihren angeschlossenen Verbänden distanziert haben.
Die Parade tritt für die 14 Millionen symbolischen Austritte aus der KPC ein | Die Hüfttrommlertruppe verlieh der Parade eine fröhliche Atmosphäre |
Die Parade war in mehrere Themen unterteilt. Das Himmelreich-Orchester führte sie an, danach folgten die weitverbreiteten Neun Kommentare über die Kommunistische Partei und die „Drei Austritte”. Das auffällige große Buch der Neun Kommentare verwies auf den Trend der „drei Austritte”, die durch die Neun Kommentare angeregt wurden. Als Drittes folgte eine Darstellung der Schwierigkeiten, unter denen die Menschen aufgrund der Tyrannenherrschaft der KPC leiden müssen. Auf einem großen Lastwagen wurde der Organraub an lebenden Praktizierenden nachgestellt. Die Nachstellung stellte die schrecklichen Gräueltaten dar und wurde auf Chinesisch und Englisch erklärt. Zuletzt kam die Hüfttrommlertruppe. Diese Truppe brachte einen fröhlichen Akzent in die Parade. Sie übermittelte die Botschaft, dass nach Beendigung der Tyrannei durch die KPC die Chinesen zu einem neuen Leben erwachen würden.
Unter dem Schutz der Polizei und einem Polizeiauto, das den Weg freihielt, marschierte die große Parade würdevoll, Aufmerksamkeit erregend und zugleich für zahllose Menschen in Sydney schockierend durch die Straßen. Besonders die Nachstellung des profitablen Organraubs durch die KPC erschütterte das Herz eines jeden Betrachters. Viele Menschen machten Aufnahmen, um diese historischen Szenen festzuhalten, viele Chinesen ließen sich mit der Parade im Hintergrund fotografieren.
Nach der Parade kamen die Menschen zur Kundgebung im Belmore Park in der Innenstadt zusammen. Dort wurden Reden gehalten und es konnte Gesangs- und Tanzvorführungen zur Feier der 14 Millionen Menschen, welche die KPC und die angeschlossenen Organisationen symbolisch verlassen hatten, zugesehen werden. Die Redner gehörten dem „Servicezentrum für Austrittserklärungen aus der Partei”, „Freies China” und anderen Gruppen an. Auch mehrere Chinesen hielten Reden. Sie sprachen darüber, wie sie tief im Herzen gründlich von den Fesseln der Parteikultur befreit, wie ihre Moral und ihr Gewissen geweckt und wie sie zu aufrechten, freien und edlen Menschen wurden. Sie zeigten die Verbrechen auf, welche die KPC gegen die Chinesen begangen hatte und forderten die Menschen auf, das KPC-Regime zu verlassen, indem sie sich aus der Partei und ihren angeschlossenen Verbänden distanzieren, als eine friedliche Vorgehensweise voller moralischer Stärke.
Der ehemalige Studienleiter an der chinesischen Wirtschaftsakademie, Herr Li Gaoqing, stellte in seiner Rede heraus, wie die Parteikultur der KPC das Herz und das Gewissen der Chinesen vergiftet und zerfressen habe. Stark betroffen sei der Erziehungssektor. Als Intellektueller habe er persönlich erfahren müssen, dass viele intellektuelle Chinesen ihr Streben nach Wahrheit und ihre Wertschätzung der Moral und des Gewissens unter der Gehirnwäsche der Parteikultur und seiner tyrannischen Regierung aufgegeben hätten. Sie hätten sich statt dessen bemüht, fachspezifische Posten zu bekommen und befördert zu werden, und sogar Loblieder auf die Partei gesungen, um deren Herrschaft zu verteidigen. Sie wurden während der politischen Herrschaft der KPC zu ihrem Werkzeug. Herr Li Baoqing brachte zum Ausdruck, dass die Neun Kommentare und „Der Zerfall der Partei” (Eine Artikelreihe veröffentlicht in der Epoch Times) ihn und viele Chinesen wirklich dazu veranlasst hätten, aufzuwachen und die vergiftende Natur der Parteikultur zu erkennen. Herr Li sagte außerdem, dass man den richtigen Weg zur Wiedererweckung der traditionellen chinesischen Kultur und zur wohltätigen Tradition der chinesischen Intellektuellen nur wiederfinden könnte, wenn man die Gehirnwäsche der Parteikultur klar erkennen und sich daraufhin aus der Partei und ihren angeschlossenen Verbänden zurückzöge.
Der Falun Gong-Praktizierende Herr Luo Minqiang erzählte von seinem persönlichen Erlebnis, dass sein Vater leider ein paar Tagen zuvor gestorben sei. Er beeilte sich, ein Visum zu beantragen, damit er zu dessen Beerdigung nach China einreisen könne; aber das chinesische Konsulat nötigte ihn, zu garantieren, dass er nicht weiter Falun Gong praktiziert und nicht weiter an den Aktivitäten [von Falun Gong] teilnimmt. Als Herr Luo sich weigerte, gegen sein Gewissen zu handeln, lehnte das Konsulat seinen Antrag ab. Herr Luo sagte, dass es ein normales menschliches Gefühl sei, das Mitgefühl eines Sohnes zu zeigen und außerdem eine traditionelle chinesische Tugend. Aber die KPC berücksichtigt die pflichtschuldigen Gefühle der Chinesen im Ausland ganz und gar nicht, sondern versuchte, normale menschliche Gefühle dazu zu benutzen, ihn dazu zu zwingen, gegen sein Gewissen zu handeln. Die KPC ist wirklich dabei, das traditionelle chinesische Denken, die Moral und seine Ethik zu zerstören.
Die Repräsentantin des Servicezentrums für Austrittserklärungen aus der Partei, Frau Zhang Licheng, betonte, dass das symbolische Verlassen der KPC zu einer starken Bewegung angewachsen sei und den Menschen Hoffnung gebe. Die Zahl der Austrittserklärungen ist innerhalb von zwei Monate von 11 auf 12 Millionen gestiegen. Es brauchte weitere zwei Monate, um die Zahl von 12 auf 13 Millionen zu steigern, während es nicht einmal einen ganzen Monat benötigte, um von 13 auf 14 Millionen anzuwachsen. Das zeigt deutlich, dass bei immer mehr Chinesen ihr Gewissen erwacht ist und sie ihre eigene Zukunft gewählt haben. Heute fordern immer mehr Chinesen Hilfe bei den Austrittserklärungen von der Partei. Wegen der festen Blockade konnten viele Austritte im Ausland nicht empfangen werden.
Die Teilnehmer verurteilten die Tyrannei der KPC, besonders den Organraub an lebendigen Praktizierenden, um daraus Profit zu schlagen. Sie beglückwünschten die Chinesen, weil sie durch das Lesen der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei aufgewacht und sich von der Partei und ihren angeschlossenen Verbänden losgesagt haben.
Der Veranstalter informierte die Passanten über die Verbrechen der Partei und den andauernden starken Trend der symbolischen Austritte aus der Partei durch Spruchbänder, Foto-Plakate, das Verteilen von Informationsmaterial und Durchsagen. Die informative Fotoausstellung stellte den Organraub an lebenden Praktizierenden durch die KPC dar und zog die Aufmerksamkeit der Passanten besonders an. Sie stellten sich drum herum auf, um mehr darüber zu erfahren. Viele Passanten unterschrieben die Petition, um das unmenschliche Verhalten der KPC zu verurteilen und forderten eine unabhängige Untersuchung der Gräueltaten.
Die Zuhörer der Kundgebung schauten sich außerdem die wunderbare Darbietung des Himmelreich-Orchesters und der Tanzgruppe zur Feier der über 14 Millionen Chinesen, die sich aus der Herrschaft der KPC befreit haben, an.
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