Die Kultivierungsgeschichte eines Bauern, der in den Bergen lebt
(Minghui.de) Als ich mich heute Abend mit den Praktizierenden austauschte, erfuhr ich eine Geschichte über einen Falun Gong-Praktizierenden, der im Bergland wohnt. Er begann mit seiner Kultivierung 1995, und kultivierte sich ganz allein, denn er hatte überhaupt keinen Kontakt mit anderen Praktizierenden. Ihm standen nur die Bücher Zhuan Falun und Falun Gong zur Verfügung. Die anderen Jingwens des Meisters hatte er nie gelesen, trotzdem erklärte er auch die wahren Umstände aufgrund seines festen Glaubens an den Meister und das Fa. Bevor er 2005 die anderen Praktizierenden kennen lernte, konnte er noch nicht einmal die Übungen richtig ausführen. Ich war sehr bewegt nachdem ich davon hörte, und möchte nun über seine Geschichte auf der Internet-Fa-Konferenz im Festland China berichten. Leider kann ich die Geschichte nur grob und einfach erzählen, da mir viele Details fehlen.
Dieser Praktizierende ist ein Bauer, der in einem Bergland lebt. Er erhielt 1995 zufällig die Bücher Zhuan Falun und Falun Gong von einem Lehrer. Nun war sein Wunsch groß, andere Praktizierende kennen zu lernen. Da er in den Bergen wohnte, war es sehr schwierig für ihn, mit der Außerwelt in Kontakt zu kommen. Er hatte auch kein Video von den Übungen, deshalb konnte er die Übungen nur nach den Bildern im Buch lernen und durchführen. Das führte auch dazu, dass er die Übungen nicht richtig ausführen konnte bis er die anderen Praktizierenden kennen lernte. Ihm fehlte die Möglichkeit, sich mit anderen Praktizierenden auszutauschen und die anderen Jingwens des Meisters zu lesen. Was er hatte waren nur die zwei Bücher. Dennoch lernte er jeden Tag das Fa und machte jeden Tag die Übungen neben der schweren Feldarbeit, weil er an den Meister und das Fa sehr fest glaubte.
Seit dem 20. Juli 1999 fing die böse Regierung Chinas unter der Führung der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) an, wie wahnsinnig das Dafa durch seine Medien zu verleumden. Das war das erste Mal, dass dieser Praktizierende Informationen über das Dafa im Fernsehen sah. Er war erst schockiert. Weil es keine anderen Praktizierenden gab, die sich in dieser Situation mit ihm austauschen konnten, bildete er sich erst einmal keine Meinung, sondern schloss die Haustür ab und las das „Zhuan Falun” des Meisters noch einmal durch. Danach sagte er sich sehr klar: „Nein, was im Fernsehen berichtet wurde, ist alles falsch. Das Dafa ist am aufrichtigsten und besten. Ich muss die anderen Menschen über die wahren Umstände aufklären.” Dann fing er selbst an, den Menschen die wahren Umstände zu erklären. Er wollte den anderen nur einfach sagen, dass das Dafa aufrichtig sei und die Medien die Menschen nur betrogen. Aber in dem Moment glaubten sie ihm kaum, sondern lachten ihn aus. Jedoch machte er weiter, was er für richtig hielt. Als er seinem Bruder die wahren Umstände erklärte, verriet sein Bruder ihn an die Polizei. Sofort kamen die Polizisten zu ihm und wollten seine Wohnung durchsuchen und ihn verhaften. Aber er bewahrte immer noch die Aufrichtigkeit und hatte gar keine Angst. Er verschloss die Haustür und ließ die Polizisten einfach nicht hereinkommen. Schließlich gingen alle Polizisten wieder weg. Später wollten ihn auch die Beamten des „Büro 610” belästigen. Als sie kamen, saß er vor der Haustür. Er sah diese Beamten kommen und erkannte sofort, wer sie waren. Dann schaute er diese Menschen an und hatte starke aufrichtige Gedanken. Die Beamten gingen nur einmal um sein Haus, dann gingen sie wieder fort. Sie wagten nicht einmal ihn anzusprechen.
Weil es wirklich sehr schwierig für ihn war, Informationen über die Fa-Berichtigung zu erhalten, wusste er nicht, wie er das Fa besser bestätigen konnte. Er wusste auch nicht, wie er mit der Fa-Berichtigung Schritt halten konnte. Er erklärte den Menschen einfach ständig die wahren Umstände. Als er einem gewöhnlichen Menschen die wahren Umstände erklärte, wollte der ihm aber nicht zuhören. Außerdem bedrohte er ihn: „Du wagst noch mir davon zu erzählen! Weißt du nicht, dass ein Bekannter von mir zu drei Jahren Freiheitsstrafe wegen des Praktizierens von Falun Gong verurteilt wurde?” Nun wurde der Praktizierende hellhörig und fragte sofort: „Wer ist dieser Falun Gong-Praktizierende? Wie heißt er? Wo wohnt er?” Das war das erste Mal, dass er von einem anderen Praktizierenden gehört hatte. Nachdem er sich über Details von diesem Praktizierenden informiert hatte (zu jener Zeit wurde dieser Praktizierende schon freigelassen), besuchte er ihn - trotzdem er über hundert Kilometer weiter weg wohnte . Auf diese Weise konnte er das erste Mal mit anderen Praktizierenden in Kontakt kommen. Als er die Jingwens und Materialien aus den Händen des anderen Praktizierenden erhielt, vergoss er Tränen. Er sagte: „Als ein Mann habe ich noch nie geweint. Ich weiß auch nicht, warum ich heute weine, wenn ich euch sehe.”
Die anderen Praktizierenden bemerkten, dass er sehr schlicht gekleidet aussah und sehr gutherzig war. Weil er jeden Tag sehr schwere Feldarbeit leisten musste, war seine Haut sehr gebräunt. Aber als sich die Praktizierenden neben ihn setzten, bemerkten sie, dass seine Haut sehr zart war. Während des Austausches saß er stets gerade. Als die Praktizierenden ihn fragten, ob die Position ihn sehr anstrengen würde, antwortete er: „Wir Dafa-Schüler kultivieren das aufrichtige Fa, dann sollen wir auch gerade sitzen.” Nachdem die Praktizierenden seine Geschichte gehört hatten, sagten sie ihm ehrlich: „Du bist sehr großartig! Wir sollen von dir lernen.” Jedoch sagte er sehr ernst: „Ihr sollt das nicht sagen. Alles, was wir tun sollen, sollen wir nach dem Fa behandeln und von dem Fa lernen.” Später korrigierten die Praktizierenden seine Übungsbewegungen sobald sie bemerkten, dass er die Übungen nicht richtig durchführte.
Während seiner Kultivierung in den vergangenen Jahren konnte er sich mit niemanden austauschen; er hatte die Jingwens des Meisters auch nie gelesen. Trotzdem hatte er einen sehr festen und starken Willen, sich zu kultivieren. Er ist mit seinen aufrichtigen Gedanken seinen Weg bis heute gut gegangen. Ist das nicht großartig? Nachdem er von der Ermutigung zur Lossagung von der Kommunistischen Partei Chinas erfahren hatte, konzentrierte er sich auf diese Angelegenheit. Er brachte den anderen Praktizierenden regelmäßig eine Namenliste von denjenigen, die sich schon von der Partei losgesagt hatten, mit und bat die anderen Praktizierenden darum, die Namen im Internet zu veröffentlichen.
Ich war sehr bewegt nachdem ich diese Geschichte gehört hatte. Dieser Praktizierende befand sich in einer isolierten Umgebung und hatte keinerlei Kontakt mit anderen Praktizierenden. Dennoch bewahrte er stets einen felsenfesten Glauben an das Fa. Das ist ziemlich schwierig. Eigentlich beinhaltet das Zhuan Falun alle Fa-Erklärungen des Meisters. Es hängt vollständig von dem Herzen an, wie hoch man sich kultivieren kann. Diese Geschichte von dem Praktizierenden gibt mir viele Hinweise und lässt mich meine vielen Schwächen finden. Ich denke, dass seine Kultivierungsgeschichte eben die beste Fa-Bestätigung durch ihn ist. Mit dieser Absicht schreibe ich die Geschichte für die Internet- Fa- Konferenz auf. Der Meister erklärt: „Fa lernen, Fa erhalten, Das Lernen vergleichen, Kultivieren vergleichen, Jede Tat danach richten, das erreichen ist kultivieren.” (Aus Hong Yin, „Solide kultivieren” vom 07.10.1994) In dem letzten Moment sollen wir noch fleißiger vorankommen und die drei Dinge besser machen.
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