Es ist keine Krankheit, sondern Verfolgung

(Minghui.de) Eine ältere Praktizierende in unserer Region erhielt das Fa vor dem 20. Juli 1999. Seit 2000 leidet sie jedes Jahr unter einer „Krankheit”. Die Praktizierende hat sich nach ihrem Verständnis fleißig kultiviert und das Böse mehrmals beseitigt. Jedoch litt sie über eine lange Zeit weiter unter Krankheitskarma. Sie sagte, egal wie schwer und unerträglich die Krankheit auch sei, könne dadurch ihr Glaube an den Meister und an Dafa nicht erschüttert werden. Mit aufrichtigen Gedanken konnte sie trotz starker Qual durchhalten, sodass die alten Mächte sie nicht von der Kultivierung von Falun Dafa abbringen konnten.

Beim Austausch mit einer Praktizierenden sagte sie, dass bei älteren Menschen der Pass des Krankheitskarmas nicht leicht zu überwinden sei. Sobald bei ihr das Karma kam, fühlte sie sich kraftlos. Vor einiger Zeit litt sie wieder unter einer „Krankheit”, deshalb ging ich zu ihr. Sie sagte mir, dass sie die Wahrheit über die Verfolgung derzeit nicht erklären könne, weil sie zu langsam sei. So habe sie nur wenige Menschen erretten können, sie könne lediglich die Informationsmaterialien zur Erklärung der wahren Umstände verteilen. Ich sagte ihr, wenn sie die drei Sachen gut mache, könne sie diese Störung beseitigen. Sie aber meinte, bei ihr sei das anders. Nach dem Verteilen der Informationsmaterialien sei sie fröhlich nach Hause gekommen, habe aber danach gleich Durchfall bekommen. Sie dachte, diese Karmabeseitigung müsse sie ertragen, das ginge schnell wieder vorbei. Jedoch wurde ihre Lage immer schlimmer: sie konnte nicht mehr deutlich sehen, nicht sprechen und nicht gehen, beim Stehen fiel sie auf den Boden. Sie konnte nur auf dem Bett liegen. Ich erkannte, dass das Böse ihre Lücken ausgenutzt und sie verfolgt hatte.

Gemeinsam analysierten wir: vor dem 20. Juli 1999 gab es noch „Krankheitskarma”, aber danach nicht mehr. Obwohl wir noch unter den Menschen sind und beeinträchtigt werden können, ist das Karma relativ leicht zu beseitigen. Es sollte uns bei den drei Dingen, die wir tun sollen, nicht hindern. Störungen sind kein Arrangement des Meisters, sondern die Verfolgung durch die alten Mächte. Außerdem wird das Karma bei Praktizierenden durch die Erhöhung der Xinxing umgewandelt und nicht passiv ertragen. Keinesfalls ist es Krankheitskarma, sondern eine Verfolgung durch die alten Mächte. Früher hatte die Praktizierende das nicht erkannt. Sie dachte, sie müsse das Krankheitskarma ertragen, und gab dem Bösen die Gelegenheit, sie unendlich zu stören und zu verfolgen. Jetzt hat sie die Ursache erkannt und lehnt mit aufrichtigen Gedanken die Verfolgung der alten Mächte ab, die sie lange Zeit passiv geduldet hat.

So veränderten sich ihre Anschauungen über das „Krankheitskarma”. Während des Austausches sagte sie, dass mit zunehmendem Alter die inneren Organe nicht mehr gut funktionieren würden. Ich sagte ihr, egal wie alt oder wie jung unsere Praktizierenden auch seien, würden die Dinge, die sie berühren, glänzen. Gibt es so etwas unter den gewöhnlichen Menschen? Die Falun Gong-Praktizierenden werden vom Meister geschützt. Um die menschlichen Anschauungen in unserem Kopf zu ändern, müssen wir Problemen mit aufrichtigen Gedanken begegnen. Ich fühle mich nicht wohl, wenn ich sehe, dass Praktizierende mit menschlichem Herzen gegen das Böse kämpfen. In der Zeit der Fa-Berichtigung brauchen wir nicht das menschliche Herz, sondern die aufrichtigen Gedanken, mit denen wir die Probleme lösen und unsere Lücken nicht von den Bösen ausnutzen lassen. Der Meister hat schon in den Fa-Erklärungen alles beschrieben; durch das Fa-Lernen sollten wir dies auch erkennen, aber die menschlichen Anschauungen in unserem Kopf sind sehr hartnäckig. Wir müssen sie so früh wie möglich beseitigen. In jedem Moment sollten wir Dafa-Praktizierende aufrichtige Gedanken haben.