Allein ein rechtschaffener Gedanke macht den Unterschied

(Minghui.de) Ich erhielt das Fa im März 1997. In diesen zehn Jahren meiner Kultivierung habe ich erkannt, dass der Meister jeden Augenblick bei uns ist und uns mit seiner großen Barmherzigkeit beschützt. Solange wir rechtschaffene Gedanken haben, kann der Meister alles für uns tun. Wenn wir keine rechtschaffenen Gedanken haben, kann das eine Schwächung für Dafa bewirken.

Als ich eines Nachts im Jahre 2002 die Meditationsübung machte, kam mein Mann, der kein Praktizierender ist, betrunken nach Hause. Als er sah, dass ich meditierte, wurde er ärgerlich, schimpfend griff er nach meinem Buch Zhuan Falun, das auf dem Tisch lag und versuchte es zu zerreißen. Ich war innerlich ganz ruhig und dachte: „Das ist das Gebot des Universums, Du hast kein Recht, es zu beschädigen.” Dieser eine rechtschaffene Gedanke veranlasste meinen Mann, das Buch wieder an seinen Platz zu legen.

Ich habe die mächtige Kraft rechtschaffener Gedanken viele Male erlebt. Eines Abends brachte ich auf der Straße Poster mit Erklärungen über die Verfolgung an. Da ging plötzlich die Straßenbeleuchtung aus: So konnte kein Mensch sehen, was ich machte. In den anderen Straßen war das Licht nicht ausgegangen. Abends ging ich oft aufs Land, um Informationsmaterial zu verteilen. Dabei sah ich immer ein grünes Licht vor mir, das mich führte. Nie sorgte ich mich um meine eigene Sicherheit, sondern dachte immer nur konzentriert daran, den Menschen die Wahrheit über Falun Gong nahe zu bringen.

Immer wenn ich keine aufrichtigen Gedanken hatte, wurde das vom Bösen ausgenutzt. Einmal kam ein Bezirkspolizist in meinen Betrieb, um mich zu suchen. Mein Chef fand mich vorher und sagte mir Bescheid: „Die Polizei sucht dich!” Mein erster Gedanke war, dass das nicht gut sei, weil ich ein Zhuan Falun in meiner Schreibtischschublade liegen hatte. Dieser eine einzige Gedanke war nicht richtig und veranlasste, dass die Polizei mein Buch fand und wegnahm.

Einmal ging ich in eine andere Stadt, um Verwandte zu besuchen. Mein Mann rief mich von zu Hause aus an und sagte: „Man hat dich angezeigt und behauptet, dass du Informationsmaterial in deinem Betrieb verteilst. Was hast du noch hier zu Hause? Ich könnte dir helfen, dass sie es nicht finden..” Ich hatte Angst und antwortete: „Ich habe nur das Buch Zhuan Falun, weiter nichts.” Dieses „weiter nichts” führte dazu, dass mein Mann alle Artikel des Meisters, Flugblätter und die CD´s der „Neun Kommentare über die Chinesische Partei Chinas” zerstörte. Er ließ nur das Zhuan Falun übrig.

Der Meister hat gesagt, dass gut oder böse vom ersten Gedanken eines Menschen herrührt. Ich bereute tief, dass ich „weiter nichts” gesagt hatte, dass ich das Fa nicht gut genug gelernt und Dafa nicht voll verstanden habe. Im kritischen Augenblick kamen meine menschlichen Ansichten zur Wirkung und ich hatte Dafa nicht an die erste Stelle gesetzt. Ein Dafa-Jünger ist ein göttliches Wesen. Wenn ein göttliches Wesen etwas tun will, was könnte ein menschliches Wesen wohl dagegen machen?

Im November 2005 starb meine Tante. Diese Gelegenheit wollte ich nutzen, die anderen zu bitten, sich von der Partei loszusagen. Darum nahm ich entsprechendes Informationsmaterial und Dafa-Anstecker mit. Bei meiner Ankunft kamen meine menschlichen Gefühle hoch, da ich alle Leute weinen sah. Sie waren so traurig, wie könnte ich da wohl meine Pläne verwirklichen? Infolge solcher Gedanken erklärte nur ein einziger Mensch seinen Austritt aus der chinesischen kommunistischen Jugendliga.

Als alle Verwandten an das Grab traten, dachte ich, dass ich die Gelegenheit nutzen und nichts auslassen sollte, um menschliche Wesen zu retten. Auf dem Weg zum Haus meiner Tante sandte ich aufrichtige Gedanken aus und bat den Meister, mir zu helfen, Menschen mit Schicksalsverbindung zu erretten. Dort angekommen, nutzte ich jede Gelegenheit, um Falun Dafa zu erklären. Sowohl beim Essen, beim Unterhalten, als auch beim Gang zum Grab sprach ich über die Selbstverbrennung, die Neun Kommentare und die Verbreitung von Falun Dafa außerhalb Chinas und drängte sie dazu, die KPC zu verlassen.

Je mehr ich sprach, umso klarer wurde mein Verstand. Ich beantwortete geduldig alle Fragen meiner Verwandten. Viele von ihnen begriffen die Wahrheit über Falun Gong. Sie nahmen auch das Informationsmaterial und die Dafa-Anstecker mit nach Hause. 14 meiner Verwandten baten mich, ihnen beim Verlassen der Partei zu helfen. Dadurch erkannte ich die Wichtigkeit der Gedanken eines Praktizierenden. Gleichzeitig weiß ich doch auch, dass die Menschen auf ihre Rettung warten. Es sind der Meister und das Fa, die sie erretten. Solange wir an unsere Pflicht denken, die Errettung von Lebewesen an die erste Stelle zu setzen, werden mehr Menschen errettet.