An Mitpraktizierende in Hongkong
(Minghui.de) Vor einigen Monaten schlug mein Mann (ein Nichtpraktizierender) vor, nach Hongkong zu reisen. Ich dachte, dass dies eine gute Idee sei, so könne er sehen, dass Dafa außerhalb Chinas weit verbreitet ist und es könnte ihn gleichzeitig ermutigen, aus der bösartigen Partei (KPC) auszutreten. Außerdem könnte ich sehen, wie die Praktizierenden in Hongkong die wahren Umstände erklären und dies als Ermutigung nehmen. Es gab auch einige menschliche Gedanken meinerseits: Ich wollte sehen wie es in Hongkong ist. Somit unterstützte ich die Idee meines Mannes, nach Hongkong zu reisen.
Die Praktizierenden in Hongkong haben an vielen Touristenplätzen Schautafeln aufgestellt und Transparente aufgehängt. An manchen Stellen war sogar ein Fernseher aufgestellt, in dem man einen Film über die wahren Umstände sehen konnte. Obwohl die Touristen aus dem Festland China sich an ihren Gesichtern kaum etwas anmerken ließen, verrieten ihre Augen alles. Einige unter ihnen sprachen sogar untereinander, was sie gesehen hatten. Zu dieser Zeit war ich sehr ermutigt. Ich sendete aufrichtige Gedanken aus, um die bösartigen Störungen zu beseitigen und im passenden Zeitpunkt erklärte ich den Menschen um mich herum die wahren Tatsachen. Nun möchte ich hiermit mein Verständnis mitteilen und außerdem den Praktizierenden in Hongkong sagen „gut gemacht!”. Bitte weist mich auf Unzulänglichkeiten hin.
Zunächst möchte ich euch mitteilen, dass die Art und Weise wie ihr die wahren Umstände erklärt, eine immense Auswirkung hat; unterschätzt niemals das was ihr tut. Obwohl es an der Oberfläche nur sehr wenige Touristen gab, die Informationsmaterial mitnahmen, und die meisten sie ablehnten, wurden die Praktizierenden weder unruhig noch ungeduldig. Sie sagten freundlich nur das eine: „Schaut euch das an. Das ist für euch sehr wichtig.” Jedoch gab es auch einige Praktizierende, die beunruhigt und besorgt wurden und sogar den Touristen nachjagten und riefen: „Festlandchinesen, seid nicht so abgestumpft!” Aber keiner nahm dies zur Kenntnis. Die Praktizierenden haben so viel getan, um Lebewesen zu erretten, doch sehen sie nur wenig Resonanz. Tief in ihren Herzen müssen sie sich sehr traurig fühlen.
Ich möchte den Hongkonger Praktizierenden sagen, dass die Menschen, die in einer demokratischen Gesellschaft leben, kaum die Gedanken der Menschen verstehen können, die seit langer Zeit unter der Tyrannei und solch einem enorm großen politischen Druck leben. Diese Menschen sind extrem verängstigt und sie befürchten, dass eine winzige Unachtsamkeit ihrerseits ihnen riesiges Unheil bringen könnte. Obwohl dies so ist, seid davon bitte nicht entmutigt oder fühlt euch von der oberflächlichen Gefühllosigkeit der Festlandchinesen konfus. Dies sind alles nur falsche Erscheinungen. Eure Bemühungen bei der Erklärung der wahren Umstände sind nicht vergebens. Die großen Poster und Transparente kann man von weither sehen. Die Touristen können euch auch sehen, wie ihr Übungen macht und was im Fernseher gezeigt wird. Auch wenn bei solchen kleinen Darstellungstafeln nur eine kleine Anzahl einen Blick darauf wirft, einige Touristen drehen ihre Köpfe, um solche Transparente und Schautafeln mit Bildern zu betrachten, wenn sie daran vorbeilaufen. Dadurch bekommen sie auch etwas von den wahren Tatsachen mit. Es gibt Menschen, die es ablehnen, auch nur ein klein wenig zu sehen, aber nichtsdestotrotz, sind es Menschen, die so lange in ihrem Käfig gefangen waren und wenn sie dies sehen, sehr überrascht und in ihrem Herzen sogar sehr bewegt sind. Eine Touristin in unserer Gruppe rief voller Überraschung: „Lieber Himmel! Diese Menschen sind so mutig und wagen es solche „reaktionären” Worte zu sagen. In China wären sie schon längst verhaftet worden.” Der Reiseleiter erwiderte: „Es ist nicht so, dass sie mutig sind. Hier herrscht eine demokratische Gesellschaft und hier haben die Menschen Redefreiheit!”
Denkt darüber nach. Jeder ist wie ein lebendes Medium. Egal was die Menschen denken oder wie viel sie verstehen, sie werden das was sie gesehen haben, ihren Familiemitgliedern und Freunden als etwas Unfassbares erzählen. Dadurch werden nicht nur die Menschen innerhalb Chinas die Wahrheit verstehen können, sondern es wird Menschen auch dazu veranlassen, tiefgründiger darüber nachzudenken: „Diese Menschen können solch ein freies Leben führen!” Hilft dies nicht gerade dabei, die Menschen die Tyrannei des bösartigen Wesens der KPC erkennen zu lassen?
Je mehr Menschen nach China und aus China reisen, desto eher ist der geistige Einfluss der Chinesen wie eine unsichtbare Erschütterung, die sich allmählich immer weiter ausdehnt. Wie ist es möglich, dass die bösartige KPC dies verhindert? Mein Mann war gewöhnlich sehr verängstigt, wenn ich mit anderen Menschen über Falun Gong sprach. Seitdem wir von unserer „Touristenreise” aus Hongkong zurück sind, erzählt er oft den Familienmitgliedern und Freunden darüber, wie die KPC immer noch Falun Gong verfolgt. Er sagt: „Die Beamten der KPC gehen oft in Ausland, oder? Sie sind ja nicht blind, aber wie kommt es, dass sie immer noch dies [die Verfolgung] tun können? Sie sind so bestialisch.” Nachdem er Die neun Kommentare über die kommunistische Partei gelesen hatte, sagte er sich sofort von der KPC los.
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