Lotus-Friedenstour durch Österreich (Teil 6): In Krems hören viele zum ersten Mal von Falun Gong und der Verfolgung in China (Foto)
(Minghui.de) Die Lotus-Friedenstour, die 4 Falun Gong-Praktizierende eine Woche lang durch alle neun Bundesländer Österreichs führt, soll das Bewusstsein von Herrn und Frau Österreicher darauf lenken, welches Leid Praktizierenden von Falun Gong in China angetan wird. Menschen, die dieses buddhistische Qigong im Reich der Mitte ausüben, werden dort seit 1999 brutal verfolgt. Folter und Vergewaltigungen sind in den Zwangsarbeitslagern an der Tagesordnung. Zwangsarbeitslager bedeutet für Falun Gong-Praktizierende in China aber auch, als lebende Organbank missbraucht zu werden.
6. Tag der Tour (23.09.2006) - Krems
Der sechste Tourtag führte die an der „Lotus-Friedenstour - Österreich rettet Falun Gong-Praktizierende in China” teilnehmenden Praktizierenden nach Krems. Der Infostand wurde direkt neben einem Flohmarkt aufgebaut. Die Sonne lachte der Tour auch an diesem Tag freundlich entgegen.
Kaum jemand hatte in Krems schon einmal etwas von Falun Gong gehört, geschweige denn von der Verfolgung in China. Ein junger Mann interessierte sich auch für die Übungsweise bei Falun Gong, da er selbst Yoga praktiziert. Wir erklärten, dass es bei Falun Gong fünf sanfte Übungen gibt und man sich Schritt für Schritt den universellen Eigenschaften Zhen, Shan, Ren (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht) anpasst. Er unterschrieb die drei aufliegenden Petitionslisten zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong, von denen eine an die österreichische Bundesregierung, eine an die deutsche Bundesregierung und eine an den UNO-Sonderbeauftragten für Folter geht.
Ein älterer Herr kam vorbei und war zunächst skeptisch, was die Tatsachen über die Verfolgung von Falun Gong betraf, denn er habe China bereits des öfteren bereist. Nach einem längeren Gespräch mit einer Praktizierenden kam er aber zu dem Schluss, dass die Aufklärung über die Geschehnisse in China, wie sie hier geschah, wirklich wichtig ist. Ein anderer Passamt sagte, er würde viele Geschäfte mit China machen und fände es „trotzdem gut”, was wir hier täten.
Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Wien, wo wir zu einem „Intensiv-Fa-Lern-Tag” der Wiener Praktizierenden dazustießen. Nach dem Lesen und Essen tauschten wir uns noch bis nach Mitternacht mit den lokalen Praktizierenden aus.
Quelle: http://clearharmony.de/articles/200610/34089.html
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