Einmal für Kultivierung entschieden, soll man fleißig dabei bleiben
(Minghui.de) Ein Mitkultivierender in meiner Umgebung starb an Krankheitskarma. Meine Hoffnung ist, dass die Mitkultivierenden durch diesen Bericht in ihrer Kultivierung im Dafa fleißiger werden können.
Der Mitkultivierende lernte 1994 das Fa kennen. Zwölf Jahre lang las er täglich ein Kapitel, hörte sich zwei Kapitel an, machte die Übungen und die drei Dinge. Seit 2004 sah er jedoch immer magerer aus. Die gewöhnlichen Menschen fragten ihn, wieso er so dürr sei. Er fühlte sich im Herzen unwohl und vergaß, dass er ein Kultivierender war. Seine Antwort war: „Ich kultiviere mich schon seit 12 Jahren, bin aber [dennoch] so dürr.” Danach ging er ungern aus und entfernte sich allmählich vom Dafa. Er vertraute dem Fa immer weniger und ließ sich im Krankenhaus untersuchen. Es traten alle möglichen Trugbilder auf und man sagte ihm, dass er diese und jene Krankheit hätte. Er fing an, Medikamenten zu nehmen und sich Infusionen geben zu lassen. Er befand sich auf dem Weg, den die alten Mächte arrangiert hatten, sodass sich die Trennung zwischen ihm und dem Fa immer mehr vergrößerte.
Wieso wurde er verfolgt? Der Grund ist, dass er das Fa in einer Weise lernte, als ob er eine Arbeit erledigen würde. Sobald er sich unter gewöhnlichen Menschen befand, benahm er sich wie einer von ihnen, er interessierte sich für ihre Worte und Taten. Er war eben ein gewöhnlicher Mensch. Er schaute nicht nach innen und es kam sogar noch einen Monat bevor er starb vor, dass er andere beschimpfte und schlug. Ist einer noch ein Kultivierender, wenn er sich nicht nach dem Maßstab der kosmischen Eigenschaften richtet?
Der Meister sagt: „Kultivierung ist eben äußerst hart und sehr ernsthaft; wenn du nur ein bisschen nachlässig bist, kannst du schon herunterfallen und sofort zerstört sein, deshalb muss das Herz unbedingt aufrichtig sein.” (Zhuan Falun, 2. Übersetzung, „Das Herz muss unbedingt aufrichtig sein” in Lektion 6) Es ist nicht so, dass das Dafa einen solchen Menschen aussortieren will. Es sind die alten Mächte, die Gottheiten des alten Kosmos, die diejenigen, die das Fa erhalten, es aber nicht zu schätzen wissen und immer noch keine wahren Dafa-Jünger werden können, vernichten wollen. Das ist eben die grundlegende Ursache, weshalb er verfolgt wurde: Er war nicht aus dem Menschsein herausgetreten.
Zwei Monaten vor seinem Tod fragte ihn ein Praktizierender: „Du hast die Übung 12 Jahre lang praktiziert. Glaubst du noch an Dafa?” Er antwortete: „Ich denke im Herzen noch an das Fa.” - „Wenn du aufstehen kannst, solltest du das Fa lernen und die Übungen machen.” So lernte er Fa und machte die Übungen und nahm keine Medikamente mehr ein. Aber da er zuvor den Weg eines gewöhnlichen Menschen eingeschlagen hatte, ließ ihn die alte Macht nicht einfach freikommen, als er sich wieder berichtigen wollte. Sein Hauptbewusstsein war nicht stark und er war immer schläfrig. Wenn er mal klar war und Dinge von Fa her betrachtete und seine aufrichtigen Gedanken bewahrte, konnte er sogar auf den Beinen stehen und „Falun Dafa Hao”, „Zhen, Shan, Ren Hao” rezitieren. Ansonsten wurde er immer gestört und konnte nur im Bett liegen bleiben. Letztendlich wurde seine Lücke aber doch ausgenutzt. Die Mitkultivierenden sendeten für ihn aufrichtige Gedanken aus und spielten die Videokassetten des 9-Tage-Seminars ab. Dennoch verstarb er um 19:00 Uhr.
Wir Dafa-Jünger lernen zwar das Fa, müssen es aber auch umsetzen. Wir müssen uns klar sein über das Ziel des Fa-Lernens. Es handelt sich um kein einfaches Lesen, wie es gewöhnliche Menschen tun. Wir lernen das Fa, um uns dem Dafa anzugleichen, uns zu erhöhen und zu kultivieren. Wenn wir diese Haltung bewahren können, findet das Böse keine Lücke und das Arrangement des Bösen wird vernichtet. Das Vertrauen des Verstorbenen in das Fa reichte nicht aus. Er setzte das Gelernte nicht tatkräftig um, sodass er selbst Schaden nahm und Schaden für das Fa verursachte. Achtet ein Kultivierender nicht auf die tatsächliche Kultivierung, kommt er nicht ans Ziel.
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