Jeder Augenblick meines Daseins dient der Fa-Berichtigung (Teil 2)
(Minghui.de)
2. Den Pass in der Familie überwinden
„Wenn du nicht praktizierst, ist die Umgebung noch ganz gut; wenn du aber mit dem Praktizieren anfängst, kommt so etwas vor. Viele von uns haben nicht genau nachgedacht, was eigentlich los ist; sie finden es sehr merkwürdig und sind missmutig, sodass sie nicht weiter praktizieren können. Mit einem "merkwürdig" sind sie blockiert worden. Das sind eben Störungen von Dämonen, sie steuern die Menschen, dich zu stören. Das ist eine der einfachsten Störungsformen, damit wird erreicht, dass du nicht mehr praktizieren kannst. Du praktizierst, du erreichst das Dao, willst aber die vielen Dinge, die du schuldest, nicht mehr zurückzahlen? Da machen sie aber nicht mit, sie werden dich nicht praktizieren lassen. Aber das ist nur die Verkörperung auf einer Ebene, nach einiger Zeit wird es dieser Erscheinung nicht mehr erlaubt, weiter zu existieren; das heißt, nachdem diese Schuld beglichen ist, wird es ihnen nicht mehr erlaubt, dich weiterhin zu stören.” (Li Hongzhi: „Zhuan Falun», „Beim Praktizieren Dämonen herbeiführen” in Lektion 6; O.O., 1995. S. 200-208.)
Sobald ich das Dafa erhielt, traten Schwierigkeiten auf. Die meisten davon wurden von meiner Frau verursacht. Während sie das Dafa, bevor ich es erhielt, recht gut fand, änderte sie plötzlich ihren Standpunkt, als ich mit der Kultivierung begann und war gegen das Praktizieren der Übungen. Manchmal beschimpfte sie mich sogar.
Unter diesen Umständen folgte ich zuerst dem Rat des Meisters. „Aber wir haben gesagt, ein Praktizierender soll eben nicht zurückschlagen, wenn er geschlagen wird, nicht zurückschimpfen, wenn er beschimpft wird ...” (Li Hongzhi: „Zhuan Falun” 2. Übersetzung, „Die Umwandlung des Karmas” in Lektion 4) Ich suchte in Ruhe nach dem Grund. Plötzlich fiel mir ein Wort meiner Frau ein: „Wenn du nicht von Falun Dafa redest, finde ich Falun Gong noch recht gut! Nachdem ich nun deine Worte gehört habe, halte ich die Unterdrückung durch die KP Chinas für richtig!” Ach, ich hatte zu hoch geredet. Wie konnte sie es akzeptieren, wenn ich ihr oft von etwas Außergewöhnlichem erzählte?
Danach passte ich genau auf, ihr nicht zu hohe Dinge zu erzählen. Außerdem übernahm ich viel im Haushalt, wie z. B. die Wäsche und das Kochen. So regte sie sich mit der Zeit nicht mehr so auf und beschimpfte mich nur noch ab und zu, besonders, wenn ich Falun Gong übte. Aber ich bin fest überzeugt: „Wie auch immer du mich beschimpfst, ich praktiziere Falun Gong auf jeden Fall! Nichts kann mich vom Dafa wegbringen!”
Weitere Schwierigkeiten kamen auf mich zu. Die von mir zu Hause versteckten Informationsmaterialien über die wahren Umstände der Verfolgung wurden von meiner Frau entdeckt und verbrannt. Als ich nach Hause kam, brauste sie auf. Ich fühlte mich bedrückt, nicht, weil sie mich beschimpfte, sondern weil ich dachte: „Wie viel Karma hast du erzeugt, als du diese Informationsmaterialien verbrannt hast!” Einmal kam es noch zu einer extremen Situation: meine Frau fand ein großes Paket Informationsmaterialien. Sie zwang mich, zusammen mit ihr zu dem Praktizierenden zu gehen, von dem ich die Materialien erhalten hatte. Sie gab ihm alle Informationsblätter zurück und machte ironische Bemerkungen.
Zu jenem Zeitpunkt hatte ich keine menschlichen Gesinnungen mehr wie die Angst, das Gesicht zu verlieren. Stattdessen dachte ich, wie auch immer sie sich verhalten mag, ich werde auf jeden Fall die Informationsmaterialien weiter verteilen und Menschen erretten! Da ich diesen Willen hatte, arrangierte der Meister für mich einige Gelegenheiten. Wenn sie zum Beispiel bei ihren Eltern übernachtete, ging ich früher von dem Abendkurs nach Hause und besuchte meine Mutter. Ich nutzte diese Zeit, um die Informationsmaterialien an jede Wohnung zu verteilen!
Nach einiger Zeit dachte ich, dass es doch nicht ginge, wenn ich dies immer so heimlich tat. Ich hatte einfach zu wenig Zeit! Außerdem sollte ich sie auch Falun Gong praktizieren lassen! Das Dafa kann alle möglichen Probleme lösen, der Meister wird sie sicher erlösen. Als ich meiner Frau das Buch „Zhuan Falun” vorlesen wollte, weigerte sie sich. Was tun? Ich hatte eine Idee! Meine Frau wagte nicht, Sport zu treiben, weil sie unter einer Schulterentzündung litt. Dies sollte der Schlüssel für ihr Problem sein. Absichtlich verwendete ich keine Musik bei den Übungen und lud sie zum Üben ein. Gleichzeitig bat ich um die Unterstützung des Meisters.
Einige Zeit später verschwanden viele Symptome ihrer Krankheit, worüber sie sich wunderte. Noch erstaunlicher war, als an einem frühen Morgen grundlos an die Tür geklopft wurde, um sie zu den Übungen aufzuwecken. Anschließend empfahl ich ihr, das Dafa zu lernen. Letztlich erhielt meine Frau das Fa mit der Unterstützung des barmherzigen Meisters. Seit dem Neujahrsfest 2004 geht sie offen und ehrlich mit mir zusammen zum Verteilen der Informationsmaterialien, die über die wahren Umstände der Verfolgung informieren!
Die Vorgehensweise meiner Frau gegen meine Kultivierung des Dafa und gegen die Verteilung der Informationsmaterialien war offensichtlich eine Störung, die das Böse mit Hilfe der Menschen verursachte. Da ich zu jener Zeit das Fa noch nicht tief erkannt hatte, hatte ich dies nicht begriffen. Ich wusste auch nicht, dass ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken diese störenden Faktoren beseitigen sollte. Aber auch in dieser Situation bin ich durchgekommen. Heute habe ich erkannt: Der Meister würde auch dann die grundlosen Störungen seitens des Bösen nicht dulden und uns bei der Beseitigung auf dem Weg unserer Kultivierung helfen, wenn wir standhaft an das Dafa glauben und einen starken Willen in Bezug auf die Erfüllung der drei Aufgaben haben, auch wenn wir am Anfang einige Schwierigkeiten noch nicht durchschauen können und nicht wissen, dass wir sie durch aufrichtige Gedanken beseitigen sollen.
3. Dafa verbreiten
„Warum sage ich, dass die Dafa-Jünger großartig sind, weil ihr dieses großartige Zeitalter erwischt habt. Was euch anvertraut wurde, ist auch großartig. Denn das Leben von 90% der Menschheit kommt aus hohen Ebenen. Das heißt, unter dieser menschlichen Haut befindet sich nicht mehr der Mensch der Vergangenheit. Diese menschliche Haut wurde schon von den Lebewesen sehr hoher Ebenen übernommen und in Besitz genommen. „(Li Hongzhi, „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA, 29.12.2001)
Vom Fa erkannte ich: Alle Menschen auf der Welt kommen wegen dem Dafa, auch diejenigen, die negative Auswirkungen haben. In Wirklichkeit wollen sie das Dafa auch nicht wirklich sabotieren. Sie wollen auch nicht aussortiert werden! Jedes Lebewesen sehnt sich in seinem tiefen Herzen danach, das Dafa zu erhalten und sich ihm anzugleichen. Egal wie groß die Vorurteile eines Lebewesen bezüglich des Dafas sind (ausschließlich des Abschaums der Menschheit, der dem Dafa gegenüber Verbrechen begangen hat), soll ich ihm trotzdem bei Gelegenheit das Dafa empfehlen. Ich bin fest überzeugt, dass jeder vor den tatsächlichen Geschehnissen bezüglich des Dafa vor seinem wahren Antlitz und der Tugend die richtige Entscheidung treffen wird.
Die Änderung meiner kleinen Nichte hat mich am meisten gerührt. Sie besuchte eine Grundschule in der Stadt, in der sie sehr von der Propaganda beeinflusst wurde! Als ich ihr am Anfang von den wahren Umständen der Verfolgung erzählte, hielt sie sich einfach die Ohren zu! Als sie mich bei der Meditation sah, drohte sie: „Ich lasse dich von der Polizei festnehmen!”
Zusammen mit meiner Frau erklärte ich der Mutter meiner Nichte, was Falun Gong ist und wie diese Verfolgung entstand. So konnte die Mutter ihrer Tochter oft die wahren Umstände erzählen. Da die Mutter großen Einfluss auf die Kinder hatte und ihnen gegenüber oft darüber erzählte, erhielt meine kleine Nichte nach und nach ein richtiges Bild vom Dafa.
Als die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” veröffentlicht wurden, wollte ich meine kleine Nichte aus den Jungpionieren austreten lassen, womit sie jedoch nicht einverstanden war. Wir drängten sie nicht und ließen zuerst ihre Eltern die Wichtigkeit des Austrittes verstehen. Nachdem die beiden aus der Partei ausgetreten waren, wurde das aufrichtige Feld in der Familie verstärkt. So trat meien Nichte aus den Jungpionieren aus, nachdem sie nur einige Worte dazu gehört hatte. Kurz darauf nahm sie den Vorteil wahr, den der Meister ihr gewährte und freute sich sehr darüber! Die Zeit war reif. So ließen meine Frau und ich sie eine Woche lang bei uns wohnen. Ich sagte zu meiner Frau: „Die Kleine wird nun das Fa erhalten!”
Als sie bei uns zu Hause war, ließen wir sie den Dokumentarfilm „Im Regen und Strom zwischen Himmel und Erde fortschreiten” anschauen. Sie schaute ihn sich zweimal in Folge an! Danach sagte sie aufgeregt: „In Wirklichkeit ist das Dafa so gut! So grausam sind die Dafa-Jünger gefoltert worden! Ich bereue nun sehr, dass ich die Informationsmaterialien über die Verfolgung, die ich auf dem Weg sah, verbrannt habe. Sie wurden tatsächlich durch Ersparnisse finanziert.” Anschließend ließen wir sie das Fa hören. Als wir Übungen machten, machte sie auch mit großem Interesse mit. Als sie uns verließ, verlangte sie das Buch „Zhuan Falun” von uns. Ehrfürchtig verpackte sie das Buch in ein Stück dickes Papier und ging froh nach Hause.
Es sind nur Trugbilder, dass manche gutherzige Menschen, die von der boshaften Partei betrogen werden, sich manchmal sogar auf eine extreme Weise weigern, sich die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong anzuhören. Wenn wir sie immer barmherzig behandeln und versuchen, ihnen auf alle mögliche Weise die Wahrheit zu erklären, werden die Probleme schließlich gelöst werden.
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