Venezuela: Vorstellung von Falun Gong und Aufklärung über die Verfolgung in der Hauptstadt Caracas (Fotos)

(Minghui.de) Vom 16. Oktober bis zum 13. November 2006 führten zwei Falun Gong-Praktizierende aus Peru und Praktizierende aus Venezuela in Caracas, der Hauptstadt Venezuelas, eine Reihe von Veranstaltungen durch. Sie stellten Falun Gong vor, klärten über die Verfolgung von Falun Gong in China auf und zeigten die Gräueltaten der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) auf. Die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden bewegte die Menschen und erweckte ihr Gewissen und ihr Gerechtigkeitsempfinden.

Die Menschen in Venezuela erfahren über die Verfolgung von Falun Gong
Die Praktizierenden lernen das Fa und machen die Übungen

Die Bewohner von Venezuela lieben den Sport. An Wochenenden fahren viele Menschen am frühen Morgen in die Parks zum Joggen, Spazierengehen oder zu anderen Sportübungen. Im Parque del este (Ost-Park) kommen morgens Menschen aus allen Gesellschaftsschichten der Hauptstadt zusammen, um ihren Frühsport machen oder spazieren zu gehen. Der Übungsplatz der Falun Gong-Praktizierenden ist nahe dieser belebten Gegend gelegen. Als die Fotos von der Verfolgung, den Gräueltaten des Organraubs an lebenden Praktizierenden durch die KPC gezeigt wurden, standen viele Menschen still, um diese zu betrachten. Sie schauten ernst und fassungslos. Sie kamen heran, um Fragen zu stellen und sie wollten auch die Petition unterschreiben, um die Bemühungen zu unterstützen, das Ende der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden herbeizuführen.

Freundliche und aufrichtige Venezueler Bürger dankten nach dem Betrachten der Fotos den Praktizierenden, dass sie diese ausstellen. Sie dankten ihnen, dass sie sie über die Tatsachen dieser weitreichenden „noch nie da gewesenen Bösartigkeit auf diesem Planeten” unterrichtet hatten. Eine joggende Frau sagte nach dem Betrachten der Fotos gefühlvoll: „Wir können hier in Venezuela nicht zulassen, dass so etwas Böses wie die kommunistische Partei existiert. Ihr lasst uns das wahre Geschehen wissen, was ihr getan habt ist sehr richtig. Setzt nur eure Bemühungen fort und geht überall hin, um den Menschen in ganz Venezuela mitzuteilen, was in China passiert.”

Viele Spaziergänger nahmen Flugblätter und zeigten den Daumen nach oben als Geste der Anerkennung. Eine Frau betrachtete alle Fotos und erbat sich Flugblätter, weil sie diese ihrer Familie zeigen wollte. Sie sagte unter Tränen: „Ich habe die Fotos gesehen und die Flugblätter gelesen. Ich fürchte, wenn unser Land wie das kommunistische China wäre, dann würde es uns genauso ergehen wie diesen verfolgten Menschen. Ich hoffe, dass das nicht passieren wird. Ich unterstütze euch. Ich danke euch, dass ihr uns erzählt habt, was da in China passiert. Meine ganze Familie wird das von mir erfahren.”

Es gab noch ein paar Menschen, die sich über das Gesehene noch nicht ganz im Klaren waren. Eines Tages zeigte ein Mann auf die Flugblätter und meinte, dass die Praktizierenden zu einer Splittergruppe gehörten. Die anwesenden Praktizierenden verstanden nicht ganz richtig und baten ihn, sich deutlicher zu erklären. Er erklärte, dass Venezuela demnächst Präsidentschaftswahlen hätte. Der Präsident benutz die Farbe rot, während die Farbe der Opposition blau sei. Die Flugblätter seien blau, die Farbe der Opposition! Die Praktizierenden erzählten ihm in aller Ruhe: „Wir kommen aus Peru, unsere Flugblätter sind dort gedruckt worden. Dabei wussten wir nichts von den Präsidentschaftswahlen in Venezuela, noch weniger wussten wir, dass die Farbe der Opposition blau ist. Wir wollen den Menschen in Venezuela nur erzählen, was in China vor sich geht.” Während der Erklärung gab ihm ein Praktizierender ein Flugblatt und sagte höflich: „Wir danken ihnen, dass sie uns über die Präsidentschaftswahlen unterrichtet haben. Bitte, wenden sie ihre Aufmerksamkeit der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC zu!” Der Mann nahm das Flugblatt gerne an und schüttelte den Praktizierenden die Hand: „Ich danke euch, es freut mich, dass ich euch kennen gelernt habe!”

Die Praktizierenden besuchten in dieser Zeit auch das Büro des Bürgermeisters von Chacao. Als sie über die Verbrechen der KPC informiert worden war, sagte die Sekretärin des Bürgermeisters fröhlich, dass sie dem Bürgermeister die Informationsmaterialien übergeben würde. Es handelte sich um die Neun Kommentare über die kommunistische Partei sowie um den Untersuchungsbericht zu den Anschuldigungen der Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden der Herren David Kilgour und David Matas, beide auf Spanisch.

Die Praktizierenden gingen außerdem zu Radiostationen, Zeitungen, Fernsehstationen und anderen Medien. Das staatliche Radio National interviewte einige Falun Gong-Praktizierende. Mit Hilfe des Radios machten sie die Menschen in Venezuela mit Falun Gong bekannt, womit sie den Menschen aller Schichten das Wunderbare von Falun Gong näher brachten. Bevor sie dort fortgingen, sagte ein Personalmitglied der Radiostation zu den Praktizierenden: „Die Tür der Radiostation steht immer für euch offen, ihr seid uns jederzeit willkommen.”

Auch die einflussreichsten Zeitungen Venezuelas, El Universal und Ultimo Noticia befragten die Praktizierenden. Das Bürohaus des Ultimo Noticia liegt an dem berühmten Touristentreffpunkt Panteon. Als sie dort Flugblätter verteilten und die Übungen vorführten, trafen sie sich mit Personal der nationalen Fernsehstation, die an den Feierlichkeiten des dritten Jahrestages der Einführung des Senders teilnahmen. Sie hörten den Praktizierenden zu und waren sehr interessiert. Sie meinten: „Das ist ja wirklich traditionelle chinesische Kultur und müsste in der life-Kolumne des Fernsehsenders gesendet werden.” Er schrieb die Adresse des Moderators dieses Programms auf und verabredete ein Treffen für sie.

Seit Februar 2001, als der Übungsplatz für Falun Gong in Venezuela eingerichtet wurde, ist das Auffallendste, dass die Mehrheit der Praktizierenden Anfänger sind.

Als im April 2001 das Oberhaupt des Bösen, der ehemalige Staatspräsident von China, Jiang Zemin, nach Venezuela kam, verhafteten die Polizisten den Koordinator der Falun Gong-Praktizierenden von Venezuela und den damals einzigen Betreuer, einen Chinesen, da sie noch nie die wahren Hintergründe der Verfolgung gehört hatten. Am Übungsplatz, der gerade zwei Monate vorher eingerichtet worden war, sahen die Praktizierenden aus Venezuela, wie die Polizisten auf Anordnung der KPC gewaltsam Schautafeln und Flugblätter wegschafften.

Da man den Aufenthalt des Betreuers nicht kannte und keine Übungsmusik vorhanden war, führten die Praktizierenden ihre fünf Übungen am Übungsplatz noch zu Ende durch. Der feste Glaube der Praktizierenden an Falun Gong erschreckte das Böse. In den folgenden Jahren kam ein Praktizierender nach dem anderen zum Übungsplatz. Der Übungsplatz ist ein unentbehrlicher Anziehungspunkt für die Einwohner geworden.

Mit dem Fortschreiten der Fa-Berichtigung ist es sehr wichtig, dass die Praktizierenden das Fa verstehen und es immer besser machen. Der Meister gibt jedem Praktizierenden viele Gelegenheiten, um sich zu verbessern. Der neue Praktizierende Byron machte nur vier Monate lang die Übungen am Übungsplatz. Vorher kam er bei einem Verkehrsunfall fast ums Leben. Er verlor das Gedächtnis und die Fähigkeit, sich selbst zu versorgen. Er war sechs Monate lang ans Bett gefesselt. Als er sich wieder ein wenig bewegen konnte, bat er jemanden, mit ihm zum Ostpark zu gehen. An jenem Tag wurde seine Schicksalsverbindung
geknüpft und es begann für ihn ein neues Leben. Er sagte, Falun Gong habe ihm ein neues Leben verschafft; aber er möchte gern wissen, wie er dem Meister und Falun Gong danken könnte. Er sagte, er würde gern sein eigenes Restaurant zur Verfügung stellen, um Falun Gong-Aktivitäten abzuhalten. So begann zum ersten Mal am 30. Oktober 2006 in Caracas das Neun-Tage-Seminar des Lehrers Li Hongzhi auf Spanisch und wurde zu einem großen Erfolg.

Die Praktizierenden hatten schon seit einigen Jahren nach so einem Platz gesucht.

Die Praktizierenden von Venezuela haben allmählich durch ihre Fa-Bestätigung die Wichtigkeit des Fa-Lernens erkannt. Sie geben sich große Mühe, die drei Dinge gut zu machen, die der Meister von den Praktizierenden fordert: aufrichtige Gedanken aussenden, das Fa lernen und über die Verfolgung aufklären. Sie wollen sich selbst gut kultivieren und mit reinsten Herzen Lebewesen erretten.