Falun Gong schenkt meiner Familie ein neues Leben, aber die bösartige Kommunistische Partei Chinas zerstört es
(Minghui.de) Früher quälten mich mehrere verschiedene Leiden, darunter Bluthochdruck, zerebrale Arterienverkalkung und Gelenkrheumatismus. Ich versuchte es mit vielen verschiedenen medizinischen Behandlungen, aber nichts half. Jeder Tag kam mir vor wie eine Ewigkeit. Mein Ehemann und mein Sohn gaben jeden Penny, den sie verdienten, für meine Rezeptverordnungen aus. Das Resultat war, dass wir in Armut lebten. Im September 1996 hatte ich das große Glück, Falun Dafa zu lernen. Nach wenigen Tagen verschwanden alle meine Leiden spurlos. Falun Gong gab mir ein neues Leben.
Am 20. Juli 1999 begann Jiang Zemin mithilfe der bösartigen Kommunistischen Partei Chinas (KPC) Falun Gong zu unterdrücken und Falun Gong-Praktizierende öffentlich zu verfolgen. Meine Familie reiste zu viert nach Peking, um gemeinsam für Falun Gong zu appellieren. Am Platz des Himmlischen Friedens angekommen, nahm uns die Polizei gewaltsam auf eine Polizeistation mit. Nachdem sie uns getäuscht und dazu gebracht hatten, unsere Adresse zu nennen, brachten sie uns nach Baoding in das Pekinger Stadtbüro. Als die Polizisten des Verwaltungsbezirks Laishui zum Büro kamen, schlugen sie brutal auf uns ein und brachten uns zur KPC-Schule in Laishui. Kaum waren wir aus dem Fahrzeug gestiegen, wurden wir von angeheuerten Schlägern mit Schlagstöcken, Gürteln und deren Schuhen brutal verprügelt. Meine Familie und ich wurden bis zur Unkenntlichkeit geschlagen. Wir bluteten und waren ernsthaft verletzt. Anschließend sperrte man uns in ein schäbiges Haus, welches von menschenhohem Unkraut umgeben war. Nachts schliefen wir auf dem Fußboden. Jeden Tag bekamen wir nur zwei Mahlzeiten. Neben den mageren Essensrationen wurden wir gezwungen, harte Arbeit zu leisten. In der KPC-Schule mussten wir uns Propaganda-Videos ansehen, die Falun Gong verleumdeten. Wir durften nicht über Falun Gong reden und wurden verflucht und verprügelt, sobald wir den Mund aufmachten. Sie schlugen uns mit Bambusstöcken, Knüppeln, Riemen und Peitschen, die aus Elektrodrähten bestanden. Auch verbrannten sie uns mit Zigaretten. Jeder inhaftierte Falun Gong-Praktizierende war seelischer und körperlicher Folter unterworfen.
Einen Monat später verlangten die Folterer von jeder Person 4.000 Yuan - 10 Yuan für die tägliche Verköstigung während unserer Inhaftierung, und eine unterschriebene Garantieerklärung mit dem Versprechen, Falun Gong nicht wieder zu praktizieren. Sie wussten, dass wir das Geld nicht bei uns hatten, da meine gesamte Familie gefangen gehalten wurde. Außer meinem sechs Jahre alten Enkelsohn war niemand zu Hause. Die Folterer schickten mich nach Hause, um das Geld zu holen. Sie verlangten 12.000 Yuan für uns vier, aber ich konnte nur 800 Yuan aufbringen. Als sie sahen, dass es mir nicht möglich war, das „Lösegeld” zu bezahlen, verlegten sie mich in das örtliche Internierungslager. Ich begann einen Hungerstreik, um gegen diese unrechtmäßige Inhaftierung zu protestieren; trotzdem behielten sie mich im Internierungslager des Bezirks Laishui.
Im Internierungslager musste ich jeden Tag Zwangsarbeit verrichten. Nachts musste ich wie eine Polizeiwache unbewegt vor meiner Zelle stehen bleiben. Einen Monat später verurteilte mich der Verwaltungsbezirk Laishui rechtswidrig zu zwei Jahren Zwangsarbeit im Baoding Zwangsarbeitslager. Weil aber mein Blutdruck bei der Erstuntersuchung auf 240 angestiegen war, schickten sie mich in das Internierungslager zurück. Erst als mein Blutdruck auf 280 angestiegen war und ich nicht einmal mehr gehen konnte, wurde ich entlassen.
Nachdem ich nach Hause zurückgekehrt war, bemerkte ich, dass Verbrecher aus der Stadt unser Getreide gestohlen und verkauft hatten. Es war kurz vor dem Chinesischen Neuen Jahr und wir hatten nichts, um weiterzuleben. Zum Glück gaben Nachbarn und unsere Tochter uns Nahrungsmittel, die uns vor dem Verhungern bewahrten.
Nachdem ich von der Parteischule in das Internierungslager gebracht worden war, forderten die Verbrecher Geld von meinem Ehemann. Schließlich wurden in der Schule nur noch mein Mann, mein Sohn und einige andere Praktizierende gefangen gehalten. Die Verbrecher brachten sie dann in mehrere, verschiedene Kleinstädte. Mein Mann und mein Sohn wurden in den Stadtteil Yian Town gebracht, wo man sie zwang, täglich den Regierungshof zu kehren. Sie standen täglich unter Beobachtung und erduldeten ständig brutale Prügel und Bedrohungen. Mein Mann erlitt ständig brutale Schläge, welche Kopfverletzungen und Schmerzen zur Folge hatten. Darüber hinaus verlangten die Verbrecher häufig Geld von ihm. Später fand ich heraus, dass mein Mann an den Folgen der Folterungen in der KPC-Schule gestorben war. Am Ende war er nicht mehr bei klarem Verstand. Die Verbrecher in Yian Town ließen ihn unser ganzes Getreide verkaufen und nahmen die 800 Yuan aus dem Verkauf des Getreides. Das geschah, als sie meinen Mann und meinen Sohn endgültig entließen, aber mein Mann verstarb am nächsten Tag.
Obwohl mein Mann an den Folgen der Folterungen gestorben war, kamen die Verbrecher des Bezirks Laishui und der Stadt Yian regelmäßig, um mich zu belästigen und durchwühlten mein Zuhause. Sie drohten uns, nicht mehr Falun Gong praktizieren zu dürfen und uns zu verhaften, sollten sie Bücher über Falun Gong bei mir finden.
Im Frühling 2001 verhafteten sie meinen Sohn ohne rechtliche Grundlage und brachten ihn in die Stadt. Ungefähr acht Polizisten schlugen ihn fortwährend mit ihren Gürteln. Sie entkleideten den Unterkörper meines Sohnes und prügelten ihn brutal, bis er ernstlich verletzt war. Sie versuchten ihn zum Reden zu bringen, woher er die Informationsmaterialien habe. Manche andere Praktizierende wurden als Folge der Gewalttaten der Polizei bewusstlos.
Die Polizei wendete im Geheimen ständig Gewalt gegen Falun Gong-Praktizierende an. Sie erpressten von jedem inhaftierten Praktizierenden 1.200 bis 1.300 Yuan. Zum Schluss war mein Sohn der einzige, der in Polizeigewahrsam blieb. Mit der Hilfe von Mitpraktizierenden konnte mein Sohn entkommen. Als die städtische Polizei seine Flucht bemerkt hatte, wurden sämtliche Polizisten der Stadt ausgesandt, um ihn zu suchen. An jeder Straße unseres Dorfes standen Polizisten und jeder hatte einen Betäubungsstab bei sich. Der Bürgermeister Li Laotie befahl der Polizei: „Schlagt ihn (meinen Sohn) zu Tode, sobald ihr ihn zu Gesicht bekommt. Wir werden es als Selbstmord melden.»
Zu dieser Zeit hatte ich mein Zuhause bereits verlassen, um weiterer Verfolgung auszuweichen. Erst Monate später kehrte ich wieder zurück. Das örtliche „Büro 610”, die Polizei sowie die Verbrecher der Stadt fuhren indes damit fort, mich zu Hause zu belästigen. Tatsächlich sperrten sie meinen Sohn und mich wiederholt ein, aber jedes Mal siegten wir über die Verfolgung, weil wir standhaft an den Meister und das Fa glaubten.
***
Copyright © 2024 Minghui.org. Alle Rechte vorbehalten.